Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Transkript

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00:00:04: Herzlich willkommen zu Die Woche Spezial, einer Sonderausgabe des Ferfaminsia-Podcasts für Versicherungshelden.

00:00:10: Mein Name ist Karin Schmidt.

00:00:11: Und ich bin Andreas Harms.

00:00:13: Hallo.

00:00:14: In unregelmäßigen Abständen widmet sich die Redaktion in diesem Podcast einem bestimmten Thema.

00:00:20: Dieses Mal haben wir das DKM-Spezial.

00:00:32: Moin aus Hamburg und herzlich willkommen zu einer Spezialausgabe von Die Woche.

00:00:37: Heute haben wir ein DKM-Spezial für Sie.

00:00:40: Dann, wie wir die letzten Male schon angekündigt haben, führten wir beziehungsweise der gute Scholle auf der Messe einige Interviews.

00:00:47: Und die wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

00:00:50: Im

00:00:50: Sonderpodcast heute haben wir schon mal drei Interviews für Sie.

00:00:54: Im nächsten Sonderpoddy kommen noch

00:00:56: mal drei weitere.

00:00:57: Und mit wem hab ich da gesprochen?

00:01:00: Mit Christian Nudzschele von der Standard Life geht es um das große heiße Thema Ruhestandsplanung.

00:01:06: Markus Langer von der Fondsgesellschaft Ökowold erklärt uns die neuen günstigen Antheidsklassen der Fonds und neue Produkte.

00:01:13: Und mit Jürgen Dörendahl und Thomas Dutkiewicz von der Personalberatung Le Groupe Blø geht es darum, wie man gute Leute findet.

00:01:23: Im Gespräch

00:01:24: kommen wir zum ersten Gespräch.

00:01:26: Beim Versicherer Stunner Live steht die sogenannte Ruhestandsplanung sehr hoch im Kurs.

00:01:32: Worum geht es darin eigentlich?

00:01:33: Welche Zielgruppe peilst dann halt live damit an?

00:01:36: Und wie können sich Makler an das Thema herantasten?

00:01:40: Das alles erklärt uns Christian Nuschel, der den Vertrieb in Deutschland und Österreich leitet.

00:01:45: Hallo Christian, schön, dass du wieder bei uns bist.

00:01:47: Ich freu mich auch, hallo.

00:01:49: Wir möchten uns ganz gerne über Rohrstandsplanung unterhalten.

00:01:52: Warum eigentlich über Rohrstandsplanung?

00:01:54: Weil wir uns ganz, ganz viel über Rohrstandsplanung unterhalten und auch Gedanken machen.

00:01:57: Wir spezialisieren uns auf dieses Thema.

00:02:00: Weil zum einen die Zielgruppe unglaublich stark wächst.

00:02:04: Alle Babyboomer, die so langsam Richtung Ruhe stand, sich entwickeln.

00:02:08: Dachte sie, die werden noch mal weniger?

00:02:10: Ja, die werden nicht weniger.

00:02:11: Die werden erst mal ganz, ganz viel mehr.

00:02:14: Ganz, ganz viel mehr, zumindest in den Renten nahen Jahr gehen.

00:02:17: Und da gilt es natürlich, weichen zu stellen für den Rest des Lebens.

00:02:21: Und dieses Geschäftsfeld, dieses Beratungsfeld, wird unserer Erfahrung nach noch viel zu wenig beachtet.

00:02:27: Ab wann muss man denn die weichen Stellen?

00:02:29: Wir empfehlen das grundsätzlich so ab dem fünfundvierzigsten, fünftzigsten Lebensjahr.

00:02:32: Also, du weißt es ja selber, ne?

00:02:34: Du siehst, dein Leben hat sich entwickelt, ist vielleicht wie geplant gelaufen, vielleicht auch an der ein oder ander Stelle nicht, nicht so ganz wie geplant.

00:02:41: Geht so.

00:02:42: Ja, wie genauso.

00:02:44: Aber unterm Strich bin ich ganz zufrieden damit.

00:02:47: Aber der springende Punkt ist, es hat sich einiges an Klarheit geschaffen, wo es weiter hingehen soll.

00:02:55: Die Zukunftspläne sind deutlich konkreter.

00:02:58: Die finanziellen Planungen sind hoffentlich auch ein Stück weit aufgegangen.

00:03:02: Und jetzt gilt es dann, Bilanz zu ziehen und nochmal zu überlegen.

00:03:05: Wie war denn meine Vorsorge-Journey bisher?

00:03:08: Wie bin ich denn investiert?

00:03:10: die muss ich investieren, um das was kommen soll, denn tatsächlich auch beschreiten zu können.

00:03:15: Du hörst schon, es gibt vielen Richtung Finanzplanung.

00:03:18: Was welches geht, ist wofür bestimmt, muss ich vielleicht nochmal irgendwo ergänzen, will ich Erben schenken, mit in die Planung aufnehmen, was sollen meine Kinder mal bekommen, was will ich selber ausgeben, welche Träume möchte ich mir noch erfüllen, wo möchte ich leben, ja und wie möchte ich leben.

00:03:34: Ganz, ganz viel, was gar nicht erstmal mit Finanzberatung zu tun hat, sondern mit Lebensplanung muss geklärt werden.

00:03:41: Und dann muss das Finanzielle eben auch drübergelegt werden und es muss dann einfach auch dazu passen.

00:03:46: Und das macht ein Ruhestandsplaner.

00:03:48: Er hört genau hin, er auskizziert die Pläne und steigt dann, wenn er gut ist, tatsächlich auch in die finanzielle Seite entsprechend ein.

00:03:56: Aber die Grundsteine, die lege ich ja schon deutlich früher für die ganze Sache, oder?

00:04:01: Klar.

00:04:01: Ich sollte in jungen Jahren, also idealerweise da, wo ich meine Karriere beginne, natürlich eine Altersvorsorgeplanung machen.

00:04:07: Aber hand aufs Herz mit zwanzig, dass du nicht gewusst, weil dein Leben mit fünfundsechzig ausschaut, nicht mal mit vierzig ausschaut.

00:04:14: Deswegen ist Altersvorsorge immer so.

00:04:17: Man legt das zur Seite, was man gerade erübrigen kann.

00:04:20: Man arbeitet auf eine effektive Versorgungslücke hin und hofft, dass man steuerlich die richtigen Entscheidungen trefft.

00:04:27: Machen ganz viele, aber es ist ein Einschrieg.

00:04:30: Und irgendwann dann, wenn ich so auf das fünftigste Zusteuer muss ich mal gucken, wie weit bin ich denn damit gekommen?

00:04:36: Wie ist meine Wohnsituation?

00:04:37: Sind meine Pläne bisher aufgegangen und wie schauen die?

00:04:41: Pläne für den Rest des Lebens aus.

00:04:43: Und die Erfahrung zeigt, dass man da schon sehr, sehr viel konkreter weiß, was die nächsten zehn, fünfzehn, zwanzig Jahre dennoch so bringen sollen.

00:04:50: Das heißt, wenn ich so Mitte zwanzig bin, dann schieße ich erst mal so in den Nebel rein und dann irgendwann lichtet der sich so ein bisschen und dann wird das Bild schärfer sozusagen.

00:04:56: Das ist ein schönes Bild, ja, schön ausgedrückt, würde ich auch schon so sehen.

00:05:00: Was ist denn, wenn ich mit Mitte vierzig, Mitte vierzig, wenn ich dann mit Mitte vierzig merke?

00:05:06: Verdammt, ich habe zu wenig Grundlagen.

00:05:08: Kann ich da noch irgendwas retten?

00:05:09: Also ab wann kann man nichts mehr retten?

00:05:11: Was ist noch zu retten?

00:05:12: Man kann immer was retten.

00:05:14: Es gilt immer, irgendwo einen Finanzplan aufzumachen.

00:05:17: Natürlich kannst du mit fünfundvierzig keine Bäume mehr ausreißen, was die Finanzplanung bis sechzig angeht.

00:05:23: Aber überlegen mal, was wir für eine Lebenserwartung haben.

00:05:26: Also auch mit fünfundvierzig nochmal einzusteigen, nochmal zu ergänzen mit einem kostengünstigen Sparplan.

00:05:32: vielleicht auch die bessere Allokation überprüfen, war das Passtis vom Risiko und von den Ertragsstorzen her.

00:05:38: Das muss man schon tun.

00:05:39: Und dann halt hinter Plan steckt ja ein gesundes Stück Realismus.

00:05:44: Man muss dann halt auch überlegen, was kann ich mehr leisten?

00:05:47: Man muss sich ehrlich machen, aber man muss sich vor der Berater auch nackig machen, wenn man so will.

00:05:52: Da gilt es, alles auf den Tisch zu legen, durchzudiskutieren, zu analysieren.

00:05:57: Und dann eben zuzuordnen.

00:05:58: Ja, was soll die nächste Lebensphase bringen?

00:06:00: Was brauche ich dafür?

00:06:01: Was fehlt mir?

00:06:03: Weil das ist Gegenstand der Rohrstandsplanung.

00:06:05: Jetzt

00:06:05: ist aber dann die Frage, was bringt das unseren Vermittlern, Marklern, die hier zuschauen?

00:06:10: Warum sollten die dann sind, solche Rohrstandsplanungen?

00:06:12: Ich meine, so eine vierzig Jahre laufende Rentenversicherung ist natürlich auch nicht schlecht.

00:06:16: Aber warum sollten die in die Richtung gehen?

00:06:18: Also, das ist eine Zielgruppe, die wahnsinnig schnell wächst und war schon immer gut, sich mit wachsenden Zielgruppen auseinanderzusetzen.

00:06:25: Stimmt, ja.

00:06:26: Zweitens ist es eine tendenziell vermögende Zielgruppe.

00:06:30: Nicht immer,

00:06:31: aber es gibt durchaus die Bevölkerungsschicht, die tatsächlich Geld zur Verfügung hat, die aber dann auch erben wird, in ganz, ganz vielen Fällen.

00:06:40: Das heißt, da gibt es also auch Masse, mit der ich arbeiten kann.

00:06:43: Und es lohnt sich.

00:06:45: Wir unterstützen als standardlife Marklerinnen und Markler auf den Weg zur Ruhestandsplanung.

00:06:51: Also nicht zur eigenen, das auch manchmal.

00:06:53: Aber eben, sich diese Zielgruppe zu erschließen.

00:06:56: Wir trainieren die.

00:06:57: Meine Vertriebsmitarbeiter sind Unternehmen, Entwickler für Vermittlerbetriebe.

00:07:01: Die sind Investmentspezialisten und sind zertifizierte Ruhestandsplaner.

00:07:05: Wie sieht

00:07:06: ein Training dann

00:07:07: aus?

00:07:07: Das sind ein, zwei, drei tägliche Trainings, je nachdem, wofür man sich entscheidet, bei verschiedenen Instituten wie Going Public beispielsweise, um sich die Grundlagen zu erarbeiten.

00:07:17: Und dann sind meine Leute darauf spezialisiert, eben auf diesen Grundlagen, die sie aus der eigenen Ausbildung auch kennen, mit den Partnern zu diskutieren, wie komme ich an die ZU-Gruppe ran, welche Beratungstools muss ich mir zulegen, über welche Themen muss ich sprechen.

00:07:33: Wie schauen Produktlösungen aus, die ich hier sinnvoll entsprechend einschätzen kann?

00:07:37: Wie baue ich so eine Community, wo ich mich nicht nur mit Gleichgesinnten austauschen kann, um mir die Zielgruppe zu arbeiten, sondern ich brauche einen Steuerberater.

00:07:46: Man sollte über Testament besprechen.

00:07:49: Das heißt also Notare irgendwo im Netzwerk und so weiter sind da ganz sinnvoll.

00:07:53: So kann man sich das vorstellen.

00:07:55: Das ist aber eine Menge Holz, oder?

00:07:57: Ja, aber wir haben durchaus Partner, die aufgrund dieser Trainings, die mit uns gemacht wurden, natürlich auch mit ganz viel Eigeninitiative um Gottes Willen, aber auch mit den Ideen, die wir da entsprechend mit eingebracht haben, die Umsätze vervielfacht haben.

00:08:10: Gibt es denn irgendwelche Maßnahmen, die so in der Ruhestandsplanung dann so richtig Pflicht sind, die eigentlich

00:08:16: immer

00:08:17: sind, zu machen, sind?

00:08:18: Ja, das ist tatsächlich das Wichtigste ist, ganz ehrlich aufzudecken.

00:08:24: was an Geld da ist und was an Geld vielleicht noch zu erwarten ist.

00:08:29: Und das zweite Thema, das befällt nicht vielen leicht.

00:08:32: Über Geld spricht man nicht so gerne.

00:08:34: Das ist ein deutsches Ding.

00:08:35: Ja,

00:08:35: das ist ein ganz schwieriges Ding.

00:08:38: Und dann auch die Familie einzubeziehen.

00:08:41: Das ist so ein zweites Thema, das ich unglaublich wichtig finde.

00:08:45: Weil es so ein Steckenpferd von mir ist, sondern weil wir es aus vielen, vielen Beratungssituationen kennen, da geht es drum, was werde ich mal erhaben.

00:08:53: Da geht es drum.

00:08:54: Was will ich meinen Kindern vererben?

00:08:56: Da gehört spätestens nach zwei, drei Gesprächen, Vorbereitungen und Gesprächen auch ein größerer Teil der Familie an den Tisch, um gemeinsam über den Plan zu sprechen.

00:09:04: Und auch das ist so eine Schwelle, über die es zukommen gilt.

00:09:08: Das tun Familien viel zu selten.

00:09:11: Und ein Ruhestandsplaner, der kann das extrem positiv beeinflussen.

00:09:14: Und ihr bringt denen bei, wie die das dann hin kriegen, über diese Schwelle zu gehen?

00:09:19: Ich glaube, wir nehmen ihnen eher die Angst, das wirklich anzusprechen oder das wirklich zu tun.

00:09:24: Dann würde ich sagen, schauen wir doch mal, wie es weitergeht mit der Rohrstandsplanung.

00:09:27: Hast du denn die Weichene alle schon gestellt?

00:09:28: Zuscher, der Schuhster und seine Schuhe.

00:09:31: Ich auch.

00:09:33: Wir fangen gleich morgen damit an und ich bedanke mich für deine Auskünfte.

00:09:36: und dann hoffen wir, dass wir unsere Zuschauer auch da ein kleines bisschen für sensibilisiert haben, inspiriert haben, mal in Richtung Rohrstandsplanung zu gehen.

00:09:44: Vielen Dank im Gespräch.

00:09:53: Doch die haben zuletzt etwas an Zuspruch verloren.

00:09:56: Salesdirektor Markus Langer erklärt uns nun, wie Ökogold reagiert und, nicht zuletzt mittels künstlicher Intelligenz, sein Geschäft und Management weiterentwickelt.

00:10:07: Und was die neuen Anteilsklassen der bekannten Aktienfonds können.

00:10:10: Denn die sind wirklich günstig.

00:10:12: Hallo Markus, schön, dass du hier bist.

00:10:14: Ja, vielen Dank für die Einladung, ich bin gerne hier.

00:10:16: Freue mich auch und wir haben ja einen Thema mitgebracht, Ökowolls zwei Punkt Null.

00:10:21: Das unterteilen wir mal mal drei Unterthemen.

00:10:23: Und wir beginnen mit neuen Investment-Tranchen von euren bekannten Investment-Fonds.

00:10:28: Erzähl mir mehr, was sind das für Tranchen?

00:10:30: Ja, wir haben bei unseren bekannten Fonds und zwar speziell bei dem Ökowoll-Ukobiso-Glassik.

00:10:34: bei dem Klima und bei dem Wirkwald-Boy-Markets zwei neue Branchen je von aufgelegt, eine V- und eine VV-Range, die wir auf ganz speziellen Wunsch unserer Versuchungspartner aufgelegt haben und der Partner in die Verbührungsverwaltung in Fonds machen.

00:10:46: Warum haben die danach verlangt?

00:10:47: Was sollten die?

00:10:48: Unsere bisherigen Fonds hatten alle der Performance-Fee und mit der Performance-Fee fielen wir bei einigen Versichern aus dem Universum heraus, weil natürlich Versicher gesagt haben, wir möchten einheitliches Universum der Fonds haben und mit der Performance-Fee waren wir für Rurup nicht geeignet.

00:11:04: So, und das können wir jetzt tun, denn ohne Performance Fee sind unsere Fonds auch grürup geeignet.

00:11:08: Das ist der eine Punkt.

00:11:09: Und der zweite Punkt natürlich, die Aufsicht, die BAFIN speziell hat sehr stark reguliert oder hat sehr stark eingegriffen und nimmt die Versicherungsgesellschaft mehr in die Pflicht, dass der Kunde, dass der Versicherungslehrer am Ende oder auch wenn das zudurch aussteigt, eine vernünftige Performance erzielen kann.

00:11:24: Und da werden Ranschen gesucht, die ein bisschen preiswerter sind.

00:11:27: Und deswegen haben wir eben uns entschieden, auch neue Ranschen aufzulegen.

00:11:30: Die Barfäder hat sich auch das Preis-Thema echt eingeschossen, auch mit dem Merkblatt und sowas.

00:11:34: Genau, das Merkblatt ist es ganz genau.

00:11:36: Und das hat schon dazu geführt, dass einige andere nachpucken.

00:11:38: Und wir wollen jetzt nicht der Glott sein, der dann die Versierungsgesellschaften irgendwann hindert, dass sie sagen, wir können den Fonds nicht mehr weiter in der Palette halten.

00:11:45: Ja,

00:11:45: Markus, dann lass mich jetzt mal ganz schwer vermuten, die neuen Fonds haben geringere Managementgebühr als die alten, als die bekannten Trancen.

00:11:51: Genau, die neuen Fonds haben die geringere Managementverbütungen als die bekannten Trancen.

00:11:55: Die Managementgebühr wird bei ... Allerdings werden auch alle neuen Branchen keine Retrozessionen haben.

00:12:02: Das heißt, wird keine Rückvergütungen geben mehr an die Versicherer.

00:12:04: Das ist der erste Punkt und das zweite Punkt natürlich.

00:12:06: Wir werden die Performance hier rausnehmen komplett.

00:12:08: Das heißt also, wir rechnen mit der TER von etwa eins, drei fünf Prozent.

00:12:12: Diese Gesamtkostenquote, ist es nicht schlecht für die Versicherer, wenn die Rückvergütung rausfällt?

00:12:17: Für die meisten heutigen Tarife ist das nicht schlecht.

00:12:20: Die meisten neuen Tarife geben sowieso Rückvergütungen komplett eins zu eins an die Kunden weiter.

00:12:25: Manche geben es direkt an die Kunden weiter, manche vermischen das und teilen das dann eben Und im gesamten Kundenbestand auf, aber wie es auch gemacht wird bei den neuen Tarifen, ist es fast immer so, dass eben entsprechend die Rückverwaltung weitergegeben werden.

00:12:36: Dann kommen

00:12:36: wir jetzt mal so ein bisschen zu diesen ganzen vertrieblichen Sachen.

00:12:39: Die müssen ja dann, die neuen Trongen müssen ja dann in die Investmentpaletten der Versicherer, die müssen die dann die Fontrongen austauschen.

00:12:46: oder wie läuft sowas dann?

00:12:48: Also die Versicherer müssen die Trongen austauschen, die haben natürlich die Trongen drin, aber... Die Versicherwerden wird daran gelegen sein, natürlich für den Kunden das beste Produkt rauszufinden und das neue oder die neuen Trongen sind natürlich für den Kunden schon deutlich besser.

00:12:59: Und deswegen wird es einige Versicherer geben, die dann wahrscheinlich die alten Trongen oder die bekannten Trongen gegen die neuen Trongen austauschen werden.

00:13:06: Jetzt machen die ihren Versicher aus sozusagen.

00:13:08: Das machen die Versicherer, die werden das in Absprache mit uns machen.

00:13:10: Wir haben auch alle Versicherer angesprochen, alle Partner.

00:13:13: Wir haben natürlich sehr viele Partner, die den Klassik in ihrer Portfolio- und Produktpalette haben, aber eben auch der Klassiker oder der Kroymarket sind, aber auch der Klima oder der Kroymarket sind natürlich drin.

00:13:23: Und entsprechend werden natürlich einige Partner auch daneben die bekannten Fonds austauschen.

00:13:28: Und dann

00:13:29: vermute ich jetzt mal, ihr kommt dann auch in die Röhro-Brentenpaletten rein, Basisrente, ne?

00:13:33: Genau, damit, dass wir keine Performance-Füße mehr haben, qualifizieren wir uns auch für Röhro, das ist der Punkt.

00:13:38: Es gibt ein paar Versicherungen, die verabschieden sich, samt von der Röhro, aber dafür spielen sie ein paar andere intensiver.

00:13:43: Und da hoffen wir schon, dass wir da dabei sein können und werden.

00:13:45: Und so haben wir eben zwei Sanftivertuen.

00:13:47: Auf der einen Seite ist es so, dass wir mit den bekannten Partnern sprechen, die unsere Funktion platziert haben.

00:13:53: In denen bieten wir an zu tauschen.

00:13:54: Das werden wir auch tun.

00:13:55: Und das wird auch für die Kunden ganz schmerzfrei geben, weil das die Versicherer mit einem Knopfvogel machen können.

00:13:59: Die werden zwar die Kunden anschreiben und informieren, aber das Arbeit des Versicherers.

00:14:03: Aber wir hoffen es natürlich auch, dann wieder bei den Versicherern zurückzukehren, die sich von uns seit dem Jahr zwei Tausend Sieb zu verabschiedet haben oder bei denen, wo wir noch gar nicht waren.

00:14:10: Ich glaube schon, da sind inzwischen Gespräche geführt worden.

00:14:13: Da sehen wir gute Chancen, dass wir uns dann noch breiter aufstellen.

00:14:16: Das klingelt schon mal ganz gut.

00:14:17: Steht das V in V-Tronchen für Versicherung oder wofür?

00:14:20: Das könnte man fast annehmen, ja.

00:14:22: Irgendwie liegt es ein bisschen auf der Hand.

00:14:25: Ich glaube, du hast es vorhin schon ein bisschen gesagt.

00:14:27: Für welche Fonds gibt es schon die V-Tronchen und wird es die dann für alle fünf geben?

00:14:31: Also es gibt sie aktuell für den Ökowald-Ukowaisung Klassik.

00:14:35: Es gibt sie für den Klima und es gibt sie für den Greue Markets.

00:14:38: Das ganze, die Stream seit fast zwei Wochen zur Verfügung, da wurden sie aufgelegt.

00:14:43: Und wir werden auch für die Bekanntenfonds, die noch fehlen, also in dem Fall ist es dann der Rack and Roll und der Water, auch für die Fonds werden wir dann entsprechende Tronchen rausbringen.

00:14:52: Vielleicht dort einen Unterschied.

00:14:54: Die V-Tronche ist die Tronche für institutionelle Kunden und die V-Ford-Ranche ist die Kunden für Retail-Kunden.

00:15:00: Also auch da kann man noch schauschen, wie man möchte.

00:15:02: Okay, dann haben wir das auch schon geklärt, genau.

00:15:05: dann bewegen wir uns doch von den bekannten Fonds zu neuen Produkten.

00:15:08: Du hast was mitgebracht.

00:15:10: Ich habe schon ein bisschen was im Topf, was angerührt wird.

00:15:12: Ja,

00:15:12: schön lecker.

00:15:13: Ökowald hat ja im Jahr zwei Tausend zwölf den letzten neuen Fonds rausgebracht.

00:15:16: Das war der Groen Markt jetzt.

00:15:17: Jetzt haben wir im Jahr zwei Tausend fünfundzwanzig, nächstes Jahr zwei Tausend sechsten zwanzig.

00:15:20: Und natürlich hat sich die Zeit geändert.

00:15:22: Deswegen haben wir zum einen bei den alten Fonds angepasst, aber wir haben natürlich auch gesehen, dass der Markt hin und wieder neue Lösungen brauchen.

00:15:28: Bei den neuen Lösungen haben wir uns einige Dinge ausgedacht.

00:15:31: Also zum einen werden wir einen aktiv übernetzten ETF im nächsten Jahr herausbringen, mit der deutlich geringeren Kostenquote.

00:15:38: Wir haben auch Gedanken an einem passiven ETF, einem, ich sag mal, Öko-World-Index, der

00:15:42: wirklich einen Index nachbaut,

00:15:43: der dann einen eigenen Öko-World-Index hat, zum Beispiel.

00:15:46: Also, es gibt viele Gedanken, die da gespielt werden können.

00:15:48: Und Last but not least werden wir auch einen Wunsch nachkommen, den viele Partner uns schon oft gestellt haben.

00:15:54: Wir sind oft gesagt worden, warum habt ihr dich in Fong, in dem auch Gesellschaften sind, die noch nicht ganz so weit sein sind, wie ihr das gerne hättet.

00:16:02: Also die auf dem Weg dorthin sind und sind ein Transitionsfond.

00:16:04: Wir werden uns auch einen Transitionsfond auflegen im nächsten Jahr relativ schnell, vielleicht sogar schon im ersten Quartal, und glauben, dass wir dann dort auch die Partner ansprechen können, die bisher gesagt haben, ich brauche es nicht ganz so streng.

00:16:14: Aber ich hätte schon gerne die Ökowald-Qualität.

00:16:17: Und das wollen wir den Kunden bieten.

00:16:18: Ökowald-Qualität in dem Fond, der eine andere Brille in der Nachhaltigkeit sich drauf hat.

00:16:23: Aber noch immer mit Sicherheit zu den strengsten Kriterien gehören wird, die am Markt gespielt werden.

00:16:28: Aber sozusagen die auf dem

00:16:29: Weg

00:16:30: dorthin sind, sozusagen eine Transition.

00:16:32: Genau, wir werden die Unternehmen suchen oder suchen die Unternehmen, die auf dem Weg dorthin sind, wo wir das gerne hätten, die vielleicht in zwei, drei Jahren so weit sind, aber für die aktuelle Funkpalette noch nicht so weit sind.

00:16:42: Und deswegen, wenn unser Unternehmen das glaubhaft nachweisen kann und wir das auch glauben, dass das Unternehmen das wirklich ernst meint, dann bieten wir die Chance eben in diesen Funk dort reinzukommen, was natürlich auch so eine Konsequenz hat, dass wir das Funkuniversum deutlich ausweiten werden.

00:16:55: Das Universum der Unternehmen, die bisher in unseren Rückenwaldfonds zu verfügen steht, das steht so knapp bei fünfzehundert Unternehmen inklusive Staatsanleiten.

00:17:02: Das sind

00:17:03: die sauberen, also die nachhaltigen schon,

00:17:05: ne?

00:17:05: Das sind die, von denen wir behaupten, das ist ethisch, ökologisch und sozial, unsere Ansprüche hinentsprechen.

00:17:11: Und das werden wir jetzt ein Stückchen ausweiten.

00:17:13: Mit dem Traitionsfonds werden wir wahrscheinlich irgendwo zwischen zwei und drei Tausend Unternehmen dann zu verfügen haben, speziell für diesen Fonds.

00:17:20: Bei den Alten wird sich gar nichts ändern.

00:17:22: Bei den bekannten Fonds wird sich gar nichts ändern.

00:17:24: Nur bei dem neuen Fond würde das Universum entsprechend breiter sein.

00:17:28: Ist ja sauber verdoppelt, würde ich mal sagen, habe ich ganz flink gerechnet.

00:17:31: Wie wollt ihr da hinterher kommen, holt ja neue Leute, baut ja aus, nutzt die Technik?

00:17:35: Alles dreimal, ja.

00:17:36: Genauso wird es sein.

00:17:37: Treffer.

00:17:38: Genauso wird es sein, ja.

00:17:39: Wir werden unser Portfoli-Management und weitere Personen aufstocken.

00:17:41: Das muss auch ganz einfach sein.

00:17:43: Und wir werden zum fünften November einen Portfoli-Manager hinzugewinnen oder haben ihn zugewonnen, der aktuell einen fünfsteigenden Morningstar-Fond managt.

00:17:53: Nicht so groß, fünfzig Millionen, aber immerhin fünf Steine am Morgen ist da.

00:17:56: Und da freuen wir uns sehr drauf.

00:17:57: Und der ist auch sehr affin und sehr gut unterwegs im Bereich Integration von KI-Tools oder von KI allgemein.

00:18:04: Und da gerade so eine kleine Gesellschaft, wie wir sind, sehen da doch große Vorteile in der Zukunft, einen großen Schritt vorwärts zu machen.

00:18:10: Wenn man sich überlegt, dass wir vielleicht jetzt fünfzehn Stunden noch neben irgendwo screenen müssen und demnächst gleich zweitausend oder dreitausend screenen müssen, dann brauchst du natürlich andere Prozesse.

00:18:18: Und mit einer KI kann man solche Prozesse natürlich deutlich besser als die Schlanker machen.

00:18:23: und deutlich effizienter geschalten.

00:18:24: Und das wird der Punkt sein, wo wir als nächstes Mutter nehmen einiges aus und aufbauen.

00:18:28: Kann die KI auch schon Geschäftsberichte lesen eigentlich?

00:18:31: Ich bin nicht der KI-Spezialist, aber ich meine, die kann das ja.

00:18:35: Die kann Geschäftsberichte lesen und die kann die auch zusammenfassen.

00:18:37: Und schläft nicht dabei ein.

00:18:39: Und schläft nicht dabei ein, ganz genau.

00:18:40: Die KI kann sehr viel, aber sie kann nicht auch der Merktescreen.

00:18:44: Sie kann Merktescreen, man muss ja nur sagen, was die soll.

00:18:46: Die kann Merktescreen nach Unternehmen, nach Branchen, nach Sektoren.

00:18:50: Und das ist halt eine Arbeit, die sonst ... sehr aufwendig ist und die keinerlei, wenn man sie gut programmiert, kann die das doch dann sehr effizient auch abends wahrscheinlich ausweisen.

00:18:58: Und natürlich können wir dann entsprechend auch unsere bisherigen Partner wöchentlich oder monatlich mit News zu den Fonds dort nicht besser informieren.

00:19:05: Was war am Fonds passiert, welche Unternehmen waren gut, was momentan eben dann doch will, sehr viel händische Arbeit ist im Portfolio, wenn

00:19:11: ihr schreibt.

00:19:11: Was von Anleger noch stets gerne gesehen wird, was ist los mit meinem Geld?

00:19:15: Von Anleger und natürlich auch von den Verriebspartnern gerne gesehen wird, damit ich eben Anleger erklären können, ganz genau.

00:19:20: Ja, und das ist so ein Punkt, wo wir auf alle Fälle auch wieder stärker unterwegs sein werden wollen und das auch tun.

00:19:25: Klasse.

00:19:26: Dann werden wir eine ganze Menge von euch sehen.

00:19:29: Neue Fonds, wann soll der neue Fonds noch gleich kommen?

00:19:31: Noch im ersten Quartal wird der neue Transitionsfond kommen.

00:19:35: Und im zweiten Quartal dann vermutlich das ETF, was das als erster in der Planung ist.

00:19:39: Ja, und so sind es wirklich drei Punkte, die man der Öko über zwei Punkt Null haben kann.

00:19:43: In den bekannten Fonds eine neue Droschen, die das den Fond in der Versicherungsputel deutlich attraktiver machen.

00:19:49: Das ist der erste Part, dann der zweite Part und natürlich dann der Traditionsfond.

00:19:52: Mit der Ausweitung des Universums auf deutlich mehr Titel, fast Verdopplung.

00:19:55: Und natürlich eben der Ausbau im Portfolio-Management und die zeitgemäße Integration von KI, das muss man einfach so sagen.

00:20:00: Dann sage

00:20:01: ich mal, vielen Dank lieber Markus für die guten Nachrichten und dann schauen wir mal, wie es bei euch weitergeht.

00:20:05: Und ich bedanke mich auch bei Ihnen

00:20:11: im Gespräch.

00:20:12: Jürgen Dörendahl und Thomas Dudkiewicz leiten die Geschäfte der Personalberatung Legroble.

00:20:18: Weshalb sie sich mit der Fachkräftesituation in der Versicherungsbranche super auskennen.

00:20:25: Sie erklären uns nun, wie Fachkräftemangel und Entlassungswellen überhaupt zusammenpassen und wie man heutzutage wirklich gute Leute findet.

00:20:34: Hören wir mal rein.

00:20:34: Hallo

00:20:35: Thomas, Hallo Jürgen.

00:20:36: Hallo.

00:20:38: Und jetzt müssen wir unseren Zuschauer erst ein bisschen abholen.

00:20:41: Was macht denn eigentlich die Gruppe Blö?

00:20:42: Die Gruppe Blö ist eine Personalberatung, die spezialisiert ist auf die Assykuranz.

00:20:46: Wir haben vor über zwanzig Jahren angefangen, uns erst mal auf die Industrieassikuranz zu spezialisieren, sind aber in den letzten Jahren auch immer mehr in Richtung Personenversicherungsgeschäft oder Komposites, wie man so schön sagt, gekommen.

00:21:00: Deswegen sind wir auch hier, auch nicht zum ersten Mal, ich glaube jetzt das dritte oder vierte Mal schon, also insofern macht uns Spaß und deswegen freuen wir uns auch über die Einladung.

00:21:08: Herzlichen Dank.

00:21:08: Ja, und wenn ich Personalwiesen höre, dann höre ich erstmal Problem mit der Fachkräftemangel.

00:21:14: Was ich tatsächlich nicht so richtig verstehe, ist der viel beklagte Fachkräftemangel auf der einen Seite und auf der anderen Seite freigesetzte Mitarbeiterentlassungen.

00:21:26: Wie passt das zusammen?

00:21:28: Man muss das Versicherungsgeschäft ein bisschen differenzierter betrachten.

00:21:31: Das Industrieversicherungsgeschäft ist sehr... sehr individuell geprägt, wo auch nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Fachungsführungskräften vorhanden sind.

00:21:40: Das standardisierte Personengeschäft.

00:21:42: Da gibt es sicherlich in den letzten Jahren immer mehr Abgänge zu verzeichnen, weil gewisse Prozesse auch mit der künstlichen Intelligenz ersetzt werden

00:21:50: oder jetzt

00:21:51: worden sind.

00:21:51: Das merkt man in Schadenprozessen, die schon sehr... RKI gesteuert sind und auch in anderen Bereichen.

00:21:57: Kann man diese beiden Trends irgendwie ein bisschen verknüpfen, also die Leute, die auf der einen Seite entlassen werden, auf die andere Seite rüber

00:22:04: schaufeln,

00:22:05: nenn ich es mal?

00:22:06: Ja, das

00:22:07: ist relativ schwierig von sagen, weil im Industriegeschäft oder im großen Industriegeschäft Spezialkenntnisse einfach erforderlich sind, aus dem internationalen Bereich teilweise.

00:22:17: So eine Police im Haffrich-Bereich, die im Fasster mehrere Seiten und jemand, der aus einem reinen Personengeschäft kommt, hat eine relativ hohe Eingewöhnung dann, bis er dann wirklich auch wirksam werden kann und als fundierte Fachkraft erwagernum wird in dem Segment.

00:22:35: Okay, um mal ein Bild zu bekommen, wie groß ist denn der Personalmangel im Industrieversicherungsgeschäft?

00:22:43: Meinst du im Prozenten zum Beispiel oder ...

00:22:46: Ja, in Prozenten oder in Zahl der Unternehmen, die suchen oder

00:22:50: suchen.

00:22:51: Also Unternehmen suchen eigentlich allesamt.

00:22:54: Also wenn wir jetzt mal gerade die Versicherer uns anschauen, werden immer Underwriter gesucht.

00:22:59: Also das sind ja die Menschen, die bei einem Industrieversicherer dafür verantwortlich sind, dass das Wording richtig ist.

00:23:05: Also sprich der Vertragstext.

00:23:07: Und zweitens aber auch, die sich um die Prämien kümmern.

00:23:10: Also die dann auch entscheiden, wie teuer ist das Risiko.

00:23:14: Es ist jetzt nun so, wir haben viel darüber gehört und es ist tatsächlich so, dass jetzt durch die Generation, die jetzt in den nächsten Jahren zunehmend in den Ruhestand geht, also die sogenannten Babybomber, ich bin einer davon, ja, auf jeden Fall, die in den Ruhestand gehen, wird das Problem noch größer werden.

00:23:32: Man hat versucht auch das Underwriting, ich nenne es mal zu industrialisieren, ja, also das heißt im Grunde genommen ein bisschen, das so anzugehen, dass es eben auch über sogenannte Inchotecks, sag ich mal, etwas schlanker gehalten werden kann.

00:23:48: Es hat sich aber bisher zumindest nicht realisieren lassen.

00:23:51: Also insofern kann man sagen, dass im Industrieversicherungsbereich der Bedarf in den nächsten Jahren groß bleiben wird, auf jeden Fall.

00:23:59: Und es wird so sein, dass im Bereich Lebens- oder überhaupt Personversicherung dazu geht, auch die Krankenversicherung.

00:24:06: aber auch das standardisierte Komposite-Geschäft.

00:24:08: Also ich sag mal, die Versicherung, die du für dich zu Hause abschließt, deine Hausrat, deine Haftpflicht, ja, und so weiter.

00:24:16: Das sind Dinge, die lassen sich halt nur mal sehr gut standardisieren.

00:24:20: Du erinnerst dich, wenn du deine Haftpflicht ausfüllst.

00:24:22: Das ist so ein vorgefertigtes Dokument, wo alles schon drin steht.

00:24:25: Dann wird dein Name links eingetragen und dann welcher Tarif wird angekreuzt und das war's.

00:24:30: Und du kannst dir vorstellen, das kann man auch, sag ich mal, in der Verarbeitung dann sehr schnell machen.

00:24:36: Und da geht natürlich mit der KI leider Gottes.

00:24:39: für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geht da leider sehr viel.

00:24:43: Und insofern und um deine Frage nochmal zu beantworten, kann man diese Menschen denn nicht nehmen.

00:24:49: Thomas hat ja auch schon etwas dazu gesagt und sie einfach schlau machen oder fit machen für dieses Umschulen.

00:24:55: Für die Bearbeitung dessen, wo wir gerade gesprochen haben, wirst du ein paar Wochen brauchen, dann kannst du es.

00:25:01: Für das andere wirst du nach vier, fünf Jahren noch nicht Das noch haben wir, dass du hundert Prozent weißt.

00:25:07: Das heißt, es geht gar nicht so einfach und so schnell.

00:25:10: Das ist schade.

00:25:11: Jetzt würde ich mal gerne eure Rolle da ausloten.

00:25:13: Also, kommen Arbeitnehmer zu euch und sagen, ich suche einen neuen Job oder kommen Unternehmen zu euch und sagen, ich suche neue Leute.

00:25:22: Was überwiegt?

00:25:22: Das ist

00:25:22: der Weg, dass die Unternehmen uns exklusiv mandatieren mit einer gezielten Suche und dann wir dann aktiv werden und unser Netzwerk anzupfen, Leute ansprechen im Markt.

00:25:33: die genau diese Positionen beim Wettbewerber ausfüllen und somit dann auch schnell für unseren Mandanten wegsam werden können.

00:25:40: Seid ihr die bösen Leute,

00:25:41: die

00:25:41: die Leute wegholen?

00:25:42: Ja, was heißt wegholen?

00:25:43: Wir sprechen sie an und schaffen Optionen im Markt, natürlich.

00:25:46: Und sie sind sowohl Sparringspartner für die Unternehmen, aber auch für die Kandidaten im Markt, um gewisse Markenwerte zu testen.

00:25:53: Wir begleiten Menschen innerhalb der Assykuranz in ihrer beruflichen Weiterentwicklung, kann man sagen.

00:25:58: Ja, das ist ja dadurch, dass wir sehr, sehr spezialisiert sind.

00:26:02: halten wir den Kontakt zu den Kandidaten und Kandidatinnen und können dann eben bei passenden Angeboten auf sie zugehen.

00:26:10: Andersrum ist es aber auch genauso, Kandidaten kommen auf uns zu und fragen uns mal nach einer Einschätzung aus dem Markt, wie wir das sehen, wie die Gehaltsentwicklungen sehen, was für Trends es gibt im Markt.

00:26:21: Und so können wir beide Seiten eigentlich ganz gut

00:26:24: bespielen.

00:26:25: Aber um eine Frage zu antworten, ja, wir sind die Bösen.

00:26:28: Also die, die die Leute wegholen, ja, irgendeiner muss es tun, das ist der, das ist der Grund, warum es uns gibt, weil der Personalberater spricht die Leute an, die noch keine innere Disposition für ein Wechsel haben.

00:26:40: Wenn jetzt jemand sagt, hey, ich habe mir gerade überlegt, ich möchte gerne was anderes machen, was neues machen, ich möchte mich weiterentwickeln, dann guckt er so, sage ich mal, auf dem Stellenmarkt sich um, was gerade so digital angeboten wird und bewirbt sich.

00:26:52: Uns beauftragt man dann, wenn diese Leute nicht in ausreichende Maße auf das Unternehmen zukommen, sondern dann umgekehrt der Weg gegangen wird, dass man auf diese Menschen zugeht.

00:27:02: Das heißt, wir identifizieren die Leute, dann sprechen wir sie an und dann versuchen wir sie zu begeistern und für diese Stelle zu gewinnen.

00:27:12: Aber es war schon immer interessanter, für die dunkle Seite der Macht zu arbeiten, um das klar zu sagen, also insofern schocken

00:27:18: sie nur mal die Gespannung.

00:27:19: Ja,

00:27:19: absolut.

00:27:20: Und ich weiß, dass es natürlich auch Menschen gibt, die sagen, Mensch, Headhunter ist ja schon so ein Begriff.

00:27:25: Es gibt also Kollegen von uns, die den gar nicht mögen.

00:27:28: Extra nicht bei den Hubsen.

00:27:29: Ja, aber wir können mit dem ganz gut leben, muss ich sagen.

00:27:32: Und wir haben auch gemerkt in den letzten Jahren, dass auch zunehmend für Positionen, auch im qualifizierten Backoffice sogar, also Positionen, also man muss wissen, in der Industriea-Sypranz zum Beispiel werden auch gute Gehälter im Bereich Backoffice bezahlt, fünfzig, sechzig, siebzig, tausend Euro, aber auch da werden gerne schon Hätternte eingesetzt, gerne in Anführungsstrichen müssen eingesetzt werden, weil der Fachkräftemangel, sag ich mal, sehr stark geworden ist eben in dem Bereich.

00:28:00: Und Unternehmen versuchen ja auch dagegenzustellen, indem sie selber Recruiter einstellen, also sogenannte Internal Recruiter, die dann

00:28:08: auf

00:28:09: den Markt zugehen, Leute ansprechen.

00:28:11: Ja, über Singen, LinkedIn und so weiter und so fort.

00:28:14: Das Problem sagen uns Unternehmen mittlerweile, die jetzt einige Jahre Erfahrung damit haben, diese Leute haben das Tiefenwissen einfach von der Branche gar nicht, weil es sind gute Personaler, die da kommen.

00:28:26: Aber bis die mal das Tiefenwissen haben, ich meine, Wir sind jetzt fünfzehn, sechszehn, siebzehn.

00:28:31: Ich bin dreißig Jahre dabei.

00:28:33: Das holten Recruitern natürlich, der in einem Jahr nicht auf.

00:28:36: Das kann er nicht auf und ist verständlich.

00:28:39: Und oft sagen uns die Unternehmen, wenn sie dann doch wieder zu uns kommen, ja schön, dass du wieder da seid, aber warum seid ihr dann bei uns wieder gelandet?

00:28:46: Ja, weil das Internal Recruiting einfach die Marktkenntnis nicht hat.

00:28:49: Ja, den Überblick über den Markt, das Netzwerk nicht hat.

00:28:52: Weil das musst du einfach aufbauen, ja.

00:28:55: Und deswegen sind wir ja auch so fokussiert.

00:28:57: Einfach, weil wir auch gemerkt haben, als kleines Unternehmen mit siebzehn Leuten, ja, kannst du nicht alles machen, also fokussierst du dich.

00:29:04: Und das ist, sag ich mal, ja auch unser Thema, weswegen wir dann auch sehr stark beauftragt werden.

00:29:08: Um zwischendurch mal eine Vorstellung zu bekommen, wie viele Leute vermittelt ihr denn also pro Monat?

00:29:13: Man kann es aus Jahr gesehen, die Monate schwanken natürlich so.

00:29:16: Oder aus Jahr?

00:29:16: Ja, zwischen achtzig und hundert Leute.

00:29:18: Mehr nicht?

00:29:20: Das ist für diesen Markt, in dem wir aktiv sind, schon relativ viel.

00:29:23: Wir sind zwei Berater bei uns, wir haben jetzt auch zwei weitere Berater eingestellt.

00:29:27: Aber man spricht ja eigentlich beim Headhunter, wenn da so zwanzig Leute pro zwanzig Leute im Jahr vermittelt.

00:29:33: Das ist schon relativ hoch.

00:29:33: Wir haben eine ganz andere Schlagzahl nochmal.

00:29:35: Aufgrund unserer Spezialisierung und unserer Triefenbranche-Expertise, die wir damit bringen.

00:29:40: Man sagt, dass wir schon der größte Berater in der Branche sind mit diesem Fokus.

00:29:44: Also insofern unter Personalberatern ist das schon sehr viel.

00:29:48: Und wenn man so sieht, die allermeisten Personalberatungen sind so eins bis fünf Leute, ja, die allermeisten.

00:29:54: Und wir mit siebzehn Leuten sind schon eine recht große, aber keine Frage.

00:29:58: Es gibt regelrechte Personalberaterkonzerne, ja, mit tausend von Leuten.

00:30:02: Das ist aber eher die Ausnahme.

00:30:04: Das Geschäft gerade eben, sag ich mal, mit Leuten auf Fokus auf eine Branche wird dann eher von so Beratern unserer Größe oder noch kleiner gemacht.

00:30:13: Und wenn man sich die großen Berater anschaut, die haben auch auf Branchen-Teams, die sich dann fokussieren.

00:30:20: Weil dem Kunde ist es wichtig, dass du die Branche wirklich kennst, verstanden hast und dass du auf das Netzwerk hast.

00:30:28: Das ist ein ganz wichtiges Thema.

00:30:30: Heute

00:30:30: die Menschen innerhalb der Branche müssen uns vertrauen.

00:30:34: Und dann kommen sie auf uns zu und wir müssen Vertrauen aufbauen.

00:30:37: Und das machen wir natürlich über eine gewisse Expertise und über eine gewisse Spezialisierung.

00:30:42: dann nehme ich das mal so als Schlusswort.

00:30:45: Ich danke euch, Thomas und Jürgen und hoffe, dass sie ein paar Eindrücke von der wilden Welt des Personals gewonnen haben und gebe zurück ins Funkhaus.

00:30:58: So, und das war es mit diesem Pfefferminziersonder-Podcast.

00:31:02: Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, den wir uns dann gerne mal in Detail widmen sollen.

00:31:07: Dann schreiben Sie uns das doch unter redaktion adpfefferminziapunkt.de.

00:31:11: Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast einfach wieder.

00:31:14: Bis dahin gilt, machen Sie es gut.

Über diesen Podcast

Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!

von und mit Karen Schmidt, Andreas Harms

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