Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Transkript

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00:00:04: Herzlich willkommen zu die Woche der Pferferminzia Podcast für Versicherungsheld.

00:00:08: Mein Name ist Karin Schmidt.

00:00:10: Und ich bin Andreas Harms.

00:00:11: Hallo.

00:00:12: Jede Woche gibt es hier von der Redaktion Was auf die Uhr.

00:00:15: Wir kommen die wichtigsten Themen der Woche, die unsere Branche und uns bewegt haben.

00:00:28: Moin aus Hamburg und herzlich willkommen zu Folge zweihundertvierzig unseres Podcasts.

00:00:32: Heute ist Freitag, der siebte November, zweitausendfünfundzwanzig.

00:00:36: Und diese Themen haben wir heute für Sie.

00:00:37: Im Schmolltalk widmen wir uns dem Thema Falschdiagnosen in Patienten-Akten.

00:00:43: Mit Steffen Hammer, Manager-Markt-Bearbeitung bei SwissLive, sprechen wir über Infrastruktur-Investments.

00:00:50: Und in den News der Woche unterschätzen die Deutschen ihre Lebenserwartung.

00:00:54: Mal wieder.

00:00:55: Die Psyche sorgt weiter für die meisten berufsunfähigen Menschen.

00:00:59: Das Statistische Bundesamt meldet, wie viele Menschen hierzulande keine Krankenversicherung haben.

00:01:05: Und kaputtes Glas am Auto ist noch teurer geworden.

00:01:10: Aber erst mal was ganz anderes, denn... Aus der Redaktion.

00:01:17: Im Schmolltalk sprechen wir heute über Falschdiagnosen in Krankenakten.

00:01:22: Eieieieiei.

00:01:23: Sehr

00:01:23: ein Thema mit Sprengkraft.

00:01:26: Warum tun wir das, Frau Schmidt?

00:01:27: Was ist bei uns passiert?

00:01:29: Bei uns jetzt nicht direkt, aber bei dir tatsächlich.

00:01:32: Nee,

00:01:32: auf der Seite

00:01:33: bei uns.

00:01:35: Das Thema an sich, Falschdiagnosen in Patientenakten, hat jetzt natürlich Fahrt aufgenommen, weil dank der elektronischen Patientenakte, die ja jetzt Pflicht ist, viele gesetzlich Krankenversicherte sehen, was denn da so drinnen steht.

00:01:50: Und der ein oder andere wundert sich, was ist denn das?

00:01:57: Hast du dich auch schon mal gewundert?

00:01:59: Ich habe meine angefordert und da war mir jetzt tatsächlich nichts über den Weg gelaufen.

00:02:03: Aber bei dir war das ein ganz anderes Thema.

00:02:07: Unsere Marklerin war sehr vorbildlich und hat gesagt, also nicht die elektronische Patientenakte, sondern diese Patientenquittung.

00:02:17: Sollten wir anfordern.

00:02:18: Und das ist quasi die Greatest Hits aus einem jahren Nale, was man mal so hatte, ne?

00:02:24: Genau.

00:02:25: Und tatsächlich, das hab ich gar nicht so richtig mitgekriegt, aber ich hatte Krebs.

00:02:28: Obwohl du gar keinen Krebs hast, Gott sei Dank.

00:02:30: Oh

00:02:30: ja, das ist unsere Marklerin dann fast vom Stuhl gefallen.

00:02:34: Ja,

00:02:34: krass.

00:02:35: Ich konnte dann aussagen, nö, das hätt ich gemerkt.

00:02:37: Ich hab keinen Krebs.

00:02:38: Also ist es auch tatsächlich eine falsche Diagnose.

00:02:41: Und soll ich dir sagen, was mir eben gerade aufgefallen ist?

00:02:45: Nein.

00:02:46: Die Krankenkasse hat überhaupt nicht reagiert oder gezuckt.

00:02:49: Ich meine, Leute, da steht Krebs drin.

00:02:52: Da hätte man ja auch so, Möncher, Harms, wir haben gerade gesehen, das ist aber echt eine heftige Diagnose.

00:02:58: Können wir Ihnen irgendwie helfen oder so?

00:03:00: Nö, da war gar nichts.

00:03:01: Ja, ich glaube, da sind die Kassen nicht so drauf angelegt.

00:03:03: Das

00:03:04: verspielt sich, ne?

00:03:05: So ein Kino.

00:03:05: Aber wie

00:03:06: kam es denn dazu?

00:03:07: Also, was, was, was?

00:03:08: Weiß

00:03:08: ich nicht.

00:03:09: Weißt du gar nicht, okay?

00:03:10: Nee, weiß ich nicht.

00:03:12: Ich hatte eine Vorsorgeuntersuchung eigentlich.

00:03:15: Wollte ich haben, das war so ... Naja, sagen wir mal, im Darm, ne?

00:03:19: Und da hatte ich so ein bisschen Probleme.

00:03:21: und dann haben wir eine Vorsorgeuntersuchung.

00:03:23: Und jetzt ist die große Frage, wie kommt der Krebs da in die Akte?

00:03:28: Also soll es auch da im Krebs dann gewesen sein, oder was?

00:03:30: Äh, ja, ja.

00:03:31: Das

00:03:31: soll es dann gewesen sein.

00:03:33: Und das ist mir völlig unklar.

00:03:36: Und jetzt kommen wir tatsächlich zu einem aktuellen Ereignis bei uns auf der Website, auf verferminzia.de, Schmillo.

00:03:43: Du hast da nämlich was reingekriegt, einen Gastverbrach.

00:03:45: Der Versicherungsmakler Walter Bender, der gerne auch mal für etwas provokantere Texts steht, der hat mich angemorsst und gefragt, ob wir einen Gastbeitrag veröffentlichen wollen zu eben diesem Thema Falschdiagnosen in Patienten-Akten.

00:04:05: Und dann hab ich natürlich gesagt, das ist schick her.

00:04:08: Und er hat das auch sehr schön aufgedröselt.

00:04:11: Er geht so ein bisschen gegen den vielleicht ... Erstmal logischen Schritt vor, dass man jetzt glaubt, die Ärzte verarschen ... Pardon?

00:04:21: Auf Deutsch gesagt

00:04:21: verarschen.

00:04:23: Oder betrügen die Patienten systematisch.

00:04:27: Das wollte er so ... So einen Generalverdacht wollte er jetzt erst mal nicht aufkommen lassen.

00:04:32: Und ist eben so ein bisschen auf die Systematik auch eingegangen, dass das System an sich so ein bisschen dazu verführt, Diagnosen anzugeben, die nicht wirklich ...

00:04:44: Man kann wirklich sagen, er nimmt die Ärzte erst mal ein bisschen in Schutz und stellt klar, da kann sich gar keiner dadurch bereichern.

00:04:51: So, das ist eine seiner Botschaften.

00:04:53: Das kann es nicht gewesen sein.

00:04:55: Und dann holt er das so ein bisschen dieses Rationale.

00:04:58: Die Ärzte müssen oft den Holzhammer rausholen, tatsächlich um in dem heutigen Kassensystem Dinge durchzukriegen.

00:05:04: zum Beispiel eine Krankschreibung in einer schwierigen Situation, wenn jemand gestorben ist.

00:05:09: Das war ein Beispiel.

00:05:10: Er sagt, dass Symptome, die auch mal rübergehen sind, wenn jemand erschöpft ist oder einen Trauerfall in der Familie hat oder ausgenockt ist, mental durch Jobverlust, dass solche stressigen Lebenssituationen eine Krankschreibung, dass das eben so kodiert wird, als wäre das eine behandlungsbedürftige Störung in der Aktivität, wie es sagt.

00:05:34: Und manchmal sind es halt auch einfach Sachen wie ... Schreibt das sehr schön.

00:05:38: Die Wurstfinger des Personals, einfach ein Kodierungsfehler durch Tippfehler.

00:05:43: Oder weil jeder kennt das, die Schrift vom Arzt einfach nicht zu entstiffern ist.

00:05:49: Ich glaub, das hat jeder schon

00:05:50: mal gesehen.

00:05:51: Dass man sich denkt, was steht da?

00:05:53: Und da ist natürlich auch das Personal nicht vorgefeilt.

00:05:58: Genau.

00:06:00: Also er will da eben diesen Generalverdacht nicht aufkommen lassen.

00:06:04: Er sagt, es ist selten Betrug, sondern zumeist schlicht menschliches Versagen.

00:06:09: Aber, und das meinte dann auch ein Kommentator an zu dem Beitrag, das darf natürlich einfach eigentlich nicht zu Lasten des Patienten gehen.

00:06:20: Weil der Patient, was ist die Folge von so einer Diagnose, die da drinsteht?

00:06:25: Gerade bei psychischen Erkrankungen, also nach so einem Stresszustand, wenn dann steht irgendwie psychische Störung.

00:06:30: Wenn du dann eine Beu abschließen willst oder in die private Krankenversicherung wechseln willst, kannst du das vergessen.

00:06:35: Wenn das nicht länger als zehn Jahre her ist.

00:06:38: Und das ist natürlich krass.

00:06:40: Und das darf halt eigentlich nicht sein.

00:06:41: Und da hat der Walter auch wieder, geht da nämlich auch darauf ein, Und da wirft er den Versicherern auch wirklich unfaires Verhalten vor, weil die dann auf diese Akte pochen und auch Unwissenheit des Patienten nicht gelten lassen.

00:06:58: Ja.

00:06:59: Und das findet er wiederum nicht fair.

00:07:01: Also, das ist wirklich Mann.

00:07:02: Ich hab das vorhin gelesen, jetzt komm mal zu unserer Wertung, aber da schlagen wirklich mehrere Herzen in meiner Brust.

00:07:08: Einerseits versucht der Arzt, durch, notfalls durch eine falsche Jagdnose für den Patienten, was Wichtiges rauszuholen, nämlich die Krankschreibung oder auch die nötige Behandlung.

00:07:20: Da muss er dann den dicken Pinsel rausholen und dick auftragen.

00:07:24: Das ist durchaus, muss ich auch mal sagen, im Sinne der Patienten.

00:07:29: Und ist tatsächlich dem System geschuldet.

00:07:33: Andererseits verstehe ich auch den Kommentator hier, den Herrn Michael Speiser.

00:07:37: Vielen Dank auch für den offenen Kommentar an dieser Stelle.

00:07:40: verstehe ich, dass der sauer ist.

00:07:42: Denn was ist denn das für ein System, was beschissen werden will, um es mal deutlich auszutragen?

00:07:48: Ja,

00:07:49: wir sind heute sehr deutlich in der Sprache, pardon.

00:07:52: Ja.

00:07:52: Aber es regt einen so ein bisschen auf tatsächlich.

00:07:54: Das ist dann schon krass.

00:07:58: Und das ist wirklich die andere Sache.

00:07:59: Und deswegen, ich weiß auch nicht so richtig, was ich davon halten soll.

00:08:07: Ja, also auf jeden Fall müsste das System bereinigt werden von Anreizen, diese Fehldiagnosen zu überhaupt reinzuschreiben.

00:08:15: Das kann ja nicht sein, dass ein Gesundheitssystem auf sowas angelegt ist und der Patient im Endeffekt der Leidtragende ist.

00:08:25: Das geht nicht, allerdings glaube ich nicht, dass das in näherer Zukunft reformiert wird.

00:08:31: Die Politik hat ja nun gerade andere Sorgen, was das Krankenversicherungssystem geht.

00:08:35: Aber es ist gut.

00:08:36: dass die elektronischen Patientenakte, und da haben wir ja nur einen deutlichen Vorteil dieser Akte, die ja lange genug auf sich hat warten lassen und auch ein Vorteil der Digitalisierung ist, dass endlich mal offensichtlich wird.

00:08:48: Was steht eigentlich in meiner Akte drin?

00:08:51: Und dann kann man ja versuchen, das klappt vielleicht auch nicht immer, aber man kann natürlich versuchen, gerade wenn man eben im Sinne hat, eine Versicherung abzuschließen, die halt auf den Gesundheitszustand nun mal ausgerichtet ist.

00:09:03: dass man die Akte entsprechend bereinigt, dass man mit seinem Arzt spricht, dass der Vermittler auch an mancher Stelle hilft, das zu bereinigen.

00:09:11: Wobei Herr Speiser da auch sagt,

00:09:13: das

00:09:14: ist auch schwierig.

00:09:15: Erstens würde man das Vertrauensverhältnisarzt-Patient irgendwie angegriffen.

00:09:21: Und wenn der Vermittler da unterstützen soll, wer bezahlt das dann wieder?

00:09:24: Alles valide Argumente.

00:09:26: Also es ist echt

00:09:26: ein kompliziertes

00:09:27: Thema, ist schwierig.

00:09:30: Es ist eigentlich so schlimm, dass so was überhaupt so passieren kann.

00:09:34: Und was ich auch vom Walter Bender sehr wichtig finde, was der gesagt hat, das Ding mit der Unwissenheit, das muss man ausräumen.

00:09:41: Das heißt, bevor ich in die BU gehe oder in die private Krankenversicherung oder was auch immer, alles mit Gesundheitsfragen, muss ich mir das Ding angucken.

00:09:52: Dann weiß ich zumindest schon mal, was drin steht.

00:09:54: Und dann muss ich natürlich gucken.

00:09:57: Was mache ich dann damit?

00:09:59: Wenn ich sehe, da ist eh nix drin, alles in Ordnung, alles unbedenklich, aber dann habe ich diese Unwissenheit, auf die der Versicherer dann rumreitet, gerne auch, und ihr nicht gelten lässt, so, dann habe ich die ausgeräumt.

00:10:10: Genau.

00:10:11: Ganz wichtig.

00:10:13: Er sagt, um ihn mal zu zitieren, den Artikel gibt es übrigens auch in den Show Notes verlinkt.

00:10:17: Und herzlichen Dank, lieber Walter Bender, noch mal an dieser Stelle, dass du den Gastbetrag hier geschrieben hast für uns.

00:10:22: Er schreibt ... Als Fazit, die Aufgabe der Versicherungsbranche und der Ärzteschaft muss es sein, gemeinsam auf eine korrekte und kundenorientierte Lösung hinzuwirken.

00:10:32: Und dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen.

00:10:35: Ja, das ist übrigens auch der einzige Satz, den der Kommentator da gerne akzeptieren wollte, der einzige Satz, den er bei Trag mochte.

00:10:45: Also da stehen wirklich Stimmen gegeneinander.

00:10:47: Das ist komplexes Thema.

00:10:51: Ja.

00:10:52: Zudem wir natürlich auch gerne andere Meinungen entgegennehmen.

00:10:55: Richtig.

00:10:56: Und das können Sie machen gerne an.

00:10:58: Redaktionatförverminster.de.

00:11:00: Schreiben Sie uns eine E-Mail.

00:11:01: Das hast du ganz schnell gemacht.

00:11:02: Vielleicht haben Sie ja auch in Ihrer Patientenakte jetzt gesehen, dass da Unsinn drin steht.

00:11:08: Berichten Sie gerne, würde uns mal interessieren.

00:11:10: Ja.

00:11:11: Aber wir sind auf jeden Fall froh, dass du keinen Krebs hast.

00:11:13: Das ist schön.

00:11:14: Da bin ich auch ehrlich gesagt so ein bisschen froh, muss ich sagen.

00:11:19: Genau, weiter im Text.

00:11:21: Dann

00:11:21: weiter im Text.

00:11:25: Rechenzentren, Glasfasernetze, Mautstraßen oder Wasserkraftwerke.

00:11:29: Anlagen in Infrastruktur waren bisher vor allem Großanlegern vorbehalten, z.B.

00:11:34: den Versicherern.

00:11:36: Jetzt aber hat SwissLive ihre Privado-Polize, eine vorgebundenen Rentenversicherung, mit einem Elthiff ausgestattet, der auch Privatanlegern den Zugang zu dieser spannenden und vor allem zukunftsträchtigen Anlageklasse ermöglicht.

00:11:50: Wie das funktioniert?

00:11:51: Welche Vorteile das Ganze hat und welche Zielgruppen Swiss Life im Fokus hat, haben wir mit Steffen Hammer, Manager-Marktbearbeitung bei der Swiss Life Deutschland Lebensversicherung, besprochen.

00:12:02: Jetzt geht's los.

00:12:03: Hallo Steffen Hammer und herzlich willkommen bei uns im Podcast.

00:12:06: Schön, dass Sie da sind.

00:12:07: Ja, schön, dass ich dabei sein darf heute.

00:12:09: Frau Schmidt.

00:12:10: Wir haben heute ein sehr spannendes Thema auf der Agenda, wie ich finde, denn das Thema Infrastruktur ist ja nun tatsächlich in aller Munde.

00:12:18: Ich würde sagen, spätestens seitdem es dieses milliardenschwere Infrastruktur-Sondervermögen gibt, hat das jeder so ein bisschen auf der Uhr.

00:12:26: Normalerweise sind Investments in Infrastrukturprojekte eher was, was so den Großanlegern vorbehalten ist, wegen der hohen Einstiegssummen und auch langen Anlagedauer und so weiter.

00:12:37: Etwa ein schönes Projekt für Versicherer mit ihrem Sicherungsvermögen, die sich ja auch gerne langfristig binden.

00:12:44: Sie machen aber jetzt mit SwissLive dieses Infrastrukturinvestment auch für Privatanleger zugänglich.

00:12:50: Da würde mich jetzt mal interessieren, warum denn und welche Vorteile gibt es da im Vergleich zu anderen Arztklassen?

00:12:56: Ja, wie Sie sagen, das ist eine ganz spannende Geschichte und Sie haben natürlich vollkommen recht, weil wir als SwissLife-Versicherung nutzen ja genau solche Arten der Anlage schon seit Roundabout fünfzehn Jahren für uns selbst.

00:13:10: Aber es wird einfach sehr, sehr viel Kapital im Bereich dieser Infrastrukturinvestition benötigt.

00:13:16: Und das sind halt nun mal auch viel mehr Gelder, als über öffentliche Haushalte bereitgestellt werden können.

00:13:23: Und das betrifft ja auch nicht nur Deutschland.

00:13:25: sondern in Prinzip ja ganz Europa.

00:13:27: Und deswegen hat eben der Gesetzgeber es überhaupt erst ermöglicht, dass auch Privatkundinnen und Kunden in solche Unternehmungen, in solche Projekte investieren können.

00:13:39: Und was ich persönlich total spannend dabei finde, das sind ja endlich mal Zielanlagen, die wirklich sichtbar sind, die anfassbar sind und die erlebbar sind letztendlich.

00:13:49: Und welche Vorteile haben diese Investments dann jetzt sagen wir mal im Vergleich zur Aktie oder so?

00:13:54: Zum einen ist natürlich, wenn ich über dieses Thema Infrastruktur spreche, natürlich ein weiterer Baustein vorhanden, wo ich allgemein im Anlagebereich diversifizieren kann.

00:14:07: und was ich mal ganz spannend finde auch ist, dass viele ja automatisch irgendwie nur ans Windrad denken.

00:14:11: oder eine Solarparkinfrastruktur, wir kommen ja gleich auch noch mal dazu, ist ja viel viel mehr.

00:14:18: Und letztendlich geht es natürlich auch darum, dass man eine gute Rendite erwirtschaften kann.

00:14:23: Sie haben es eben gesagt, wie schaut es denn aus, so zum Beispiel im Vergleich zur Aktie.

00:14:30: Es gibt ja solche Risikorendite, Übersicht, wo man eben sieht, welche Rendite kann ich dann in welcher Anlage, aber auch mit welcher Volatilität erwirtschaften.

00:14:41: Und wir liegen praktisch bei dieser sogenannten Nicht-Börsen- gelisteten Infrastruktur, sage ich mal, fast auf dem Niveau von weltweiten Aktienanlagen, aber eben bei deutlich weniger Volatilitäten.

00:14:52: Das ist nämlich auch ein Punkt, warum man so eine Anlage tätigen sollte und tätigen kann.

00:15:01: Das ist richtig, weniger Wohler ist ja auch gerade für die sicherheitsliebenden Deutschen immer eine gute Sache.

00:15:07: Ja, richtig, richtig.

00:15:09: Und wenn ich auf der anderen Seite eben auch auf nichts verzichten muss, ist das ja wie gesagt eine ganz tolle Geschichte, die leider noch viel zu wenig Menschen einfach kennen, muss man ja auch sagen.

00:15:19: Das ist richtig, ja.

00:15:21: Wie geht das denn, dass die Kunden dann in diese Anlageklasse investieren?

00:15:25: Wir nutzen das.

00:15:26: Ja, gerne.

00:15:27: Also wir nutzen dabei das Vehikel eines L-Tiffs.

00:15:31: Und das ist im Prinzip das Investitionsinstrument, so will ich mal sagen, der EU.

00:15:37: Dass es ermöglicht, eben noch mehr Marktteilnehmer überhaupt Zugang zu Investitionen, beispielsweise in Infrastrukturprojekte oder eben in nicht Börsen gelistete Unternehmen zu ermöglichen.

00:15:49: Und es darf ja nichts einen leicht verständlichen Namen haben.

00:15:53: Deswegen hat man dieses Kind Elthiff getauft.

00:15:57: Und das ist natürlich eine englische Abkürzung für European Long-Term Investment Fund.

00:16:03: und genau diese Art von Fonds können eben auch Privatkunden und Kunden seit letztem Jahr nutzen, um eben diese Chancen und Möglichkeiten der Infrastruktur Investments für sich zu nutzen.

00:16:14: Und da Infrastruktur-Bauprojekte ja zum Beispiel auch sehr lange dauern in der Regel, gibt es denn da auch ein Mindestanlagezeitraum, den die Anleger beachten müssten?

00:16:27: Also der Name ist ja schon aussagekräftig, das heißt ja Long-Term, das ist also keine kurzfristige Anlage.

00:16:33: Und wir in der SwissLive-Privado-Polize, also in der Versicherungslösung, arbeiten auch mit einer Mindestlaufzeit von zwölf Jahren, wobei natürlich da auch immer, wir reden über eine Versicherung letztendlich, auf Flexibilitäten wie Teilentnahmen und so weiter auch in dieser Zeit möglich sind.

00:16:50: Aber das hat natürlich auch Aussicht des Versicherers, was wir ja auch sind.

00:16:55: Auch eher versicherungstechnische und steuerliche Gründe.

00:16:57: Da kommen wir nachher auch noch mal ganz kurz drauf zu sprechen.

00:17:01: Aber nochmal, um auf ihr Beispiel zu kommen, wenn es erlaubt ist, man darf Infrastruktur bitte nicht rein, assoziativ, ich habe es eben schon gesagt, mit einem Windpark oder mit einem Solarpark assoziieren und auch nicht nur mit einer Autobahn oder mit einer Brücke, die gebaut wird.

00:17:17: Infrastruktur ist ja viel, viel mehr.

00:17:19: Wir reden ja auch in unserer Übersetzung über insgesamt fünf unterschiedliche Sektoren der Infrastruktur.

00:17:28: Und da ist natürlich einerseits unsere Expertise der letzten zehn, fünfzehn Jahre echt Ausschlag geben und auch die, sage ich mal, dieses Netzwerk, was wir auch haben, um überhaupt an diese möglichen Zielinvestitionen zu kommen.

00:17:42: Und da kommen wir jetzt mit dem Grund Ihrer Frage.

00:17:46: Wir können ja wirklich dadurch, dass wir schon in zahlreichen Projekten selbst als SwissLife investiert sind, auch unseren Kundinnen und Kunden, die heute zu uns kommen und die Swiss Life Privado Polizei für sich nutzen wollen, direkt natürlich eine Rendite, eine Ertragsquelle liefern, weil wir eben schon in solchen Projekten, in solchen Unternehmungen investiert sind.

00:18:09: Und da kommen natürlich auch stetig neuer Firmen dazu, die wir dann ja wie so ein paar Trüffel Schweinchen am Markt suchen und finden und uns dann praktisch entsprechend beteiligen.

00:18:22: Ja,

00:18:23: wie sehen Sie denn da die entsprechenden Projekte eigentlich aus?

00:18:26: Also, wie gehen Sie davor?

00:18:27: Das ist eine gute Frage, weil das ist ein ganz elementarer Faktor unserer Philosophie in dem Bereich.

00:18:33: Also, wir suchen, wie gesagt, in erster Linie wirklich etablierte Firmen.

00:18:37: Also, die es schon gibt.

00:18:38: Nicht irgendwie grüne Wiese, sondern etablierte Firmen mit einem funktionierenden Geschäftsmodell und das, wie gesagt, über alle Sektoren der der Infrastruktur hinweg.

00:18:48: Das ist ja beispielsweise das Thema Energie, Energieerzeugung, aber auch Transport- und Verkehrsysteme, Versorger, Versorgungsunternehmen, dann alles, was mit Kommunikation zu tun hat.

00:19:00: Das ist ja auch was ohne Kommunikation, Glasfaser, Netzern, Mobilfunk, geht da heute gar nichts mehr.

00:19:08: Und auch der spezielle Bereich der sozialen Infrastruktur spielt bei uns bei den Zielen an der Hand eine große Rolle.

00:19:14: Und bei dieser Auswahl achten wir auch darauf, dass das ganz bewusst nicht Börsen gelistete Unternehmen sind.

00:19:20: Das heißt, der normale Privatanleger, Kleinanleger, könnte sich gar nicht an diesen Firmen beteiligen, weil die sind nicht in irgendwelchen ETFs zu finden oder in irgendwelchen aktiv gemanagten Investmentfonds.

00:19:34: Und wenn wir die dann so rauskristallisiert haben, das machen in übrigen über setzig Kolleginnen und Kollegen, bei den Swiss Life Asset Managers, das ist ja unsere eigene Vermögensverwaltung, das ist praktisch der Expertenpalast, diesbezüglich sozusagen, und die durchleuchten diese Unternehmen, ich sag mal, über eine Dauer von zwölf bis achtzehn Monaten, wir haben da auch die entsprechenden Gespräche, und dann wird entschieden, ob sich Swiss Life beteiligt.

00:20:04: Und wenn wir uns beteiligen, dann sind das in der Regel Großbeteiligung, also in der Regel mindestens Bis hin zu hundert Prozent, also dass wir Firmen wirklich vollständig kaufen.

00:20:17: Und es hat natürlich auch einen ganz bestimmten Grund, warum wir das so machen.

00:20:20: Ja, welchen?

00:20:22: Ich hab gewusst, dass sie die Frage stellen.

00:20:24: Ganz einfach.

00:20:25: Wir wollen ja in diesen Unternehmen mitgestalten.

00:20:28: Wir wollen das Geschäftsmodell weiterentwickeln.

00:20:30: Wir wollen ... Prozesse optimieren.

00:20:33: Wir wollen in der Geschäftsführung im Aufsichtsrat, im Verwaltungsrat vertreten sein und wirklich auch über eine sehr, sehr lange Zeit an Bord bleiben, um dort einfach stabile, langfristige Erträge zu generieren.

00:20:46: Einerseits natürlich auch für uns, weil wir sind ja da auch investiert.

00:20:49: Das ist eine wichtige Botschaft, glaube ich, auch für alle Anlegerinnen und Anleger, weil wir als FürsLife investieren in genau die gleichen Objekte und Projekte und Unternehmungen.

00:20:59: wie unsere Kunden über die Swiss Life Privato Police

00:21:03: sind.

00:21:04: Mhm, okay.

00:21:05: Das ist ja schon mal dann Interessensdeckungsgleich, quasi.

00:21:08: Ja,

00:21:08: richtig.

00:21:09: Ich sag immer, wir sitzen im gleichen Boot und wir ruten auch in die gleiche Richtung.

00:21:13: Das ist also ein ganz wichtiger Aspekt bei der Geschichte.

00:21:16: Ein schönes Bild.

00:21:19: Welche Rendite ist denn dann so zu erwarten?

00:21:21: Sie sagt ja auch schon bei geringerer Wola, wie sieht's damit Rendite und Risiko so aus?

00:21:26: Ja, da wird man jetzt überrascht sein.

00:21:27: Also selbst, wenn man sich die ganz normalen Fact-Sheets des L-Tiffs oder der Zielanlage anschaut, wird ja auch eine Zielrentite vermerkt.

00:21:35: Die liegt so zwischen sechs und neun Prozent netto per anno.

00:21:39: Und das bei einer Einklassifizierung in die SRI-Drei lediglich.

00:21:44: Also auch mindestens mal eine SRI-Niedrige als beispielsweise weltweit der Aktienmarkt, geschweigenden europäischer Aktienmarkt.

00:21:52: Also da sind wir wirklich... So, haben wir so ein bisschen das Beste aus zwei Welten.

00:21:58: Und was natürlich unseren Kundinnen und Kunden in der Swiss Life Privado-Polize zugutekommt, ist, wir treten ja auch allgemein immer in unseren formgebundenen Produkten als institutioneller Einkäufer bei, auch bei externen Fondsgesellschaften und ETF-Anbietern auf.

00:22:16: Und deswegen haben wir auch speziell für die Kundinnen und Kunden in der Swiss Life Privado-Polize eine institutionelle Tranche.

00:22:22: dieses L-Tiffs erhalten, die wir dort hinterlegen, die ist noch mal deutlich günstiger, als wenn man so ein L-Tiff normal am Markt einkaufen würde von der Verwaltungsgebühr jedes Jahr.

00:22:31: Und das ist ja auch ein Quell für Rendite letztendlich, wenn einfach Verwaltungskosten niedrig sind.

00:22:36: Auf jeden Fall, ja.

00:22:38: Welche Zielgruppen haben Sie denn dann im Blick für dieses Produkt?

00:22:41: Ja, das ist auch eine ganz interessante Frage, weil als wir letztes Jahr gestartet sind mit der Swisslife-Private-Polize im Jahr Mussten wir ja auch noch gar nicht so genau.

00:22:52: Es war ja im Prinzip eine neue Zielanlage.

00:22:55: Wen können wir denn damit, sag ich mal, versorgen, in Anführungszeichen?

00:23:00: Und deswegen haben wir mittlerweile sehr breitgestreute Zielgruppen.

00:23:03: Das sind natürlich zum einen, wenn wir aus der Versichererwelt schauen, Kundinnen und Kunden, bei denen Altersversorgungsaufbauverträge auslaufen, aber die Kundinnen und Kunden noch gar nicht im Rentenalter sind.

00:23:14: Also das heißt, da geht es darum, das Geld noch mal wieder anzulegen für zwölf, genau für ... Wir haben eine genannte Generation von Menschen, die Schenkungen empfangen.

00:23:30: Und die sagen ja auch, Mensch, da reden wir jetzt ja vielleicht auch nicht nur über über Zehntausend Euro oder fünfzehntausend Euro, sondern auch größere Beträge.

00:23:38: Da wollen wir auch was Annünftiges haben, wo einer sagt, das gilt für mich effektiv weiterarbeitet, aber das bei einem überschaubaren Risiko.

00:23:46: Dann haben wir natürlich allgemein Kundinnen und Kunden, die einen Diversifikationswunsch haben und die sagen, ich habe diese nicht Börsen gelistete Infrastruktur noch gar nicht in meinem Portfolio, in meinem Depot bisher gehabt.

00:24:00: Die können wir super abholen, weil wir natürlich einerseits mit diesem Thema Infrastruktur etwas Neues reinbringen und auch die Infrastruktur, so wie wir sie leben und übersetzen, ist natürlich auch nochmal in sich.

00:24:15: sehr stark diversifiziert.

00:24:17: Und das kann natürlich allgemein meine Gesamtanlage sehr stark beruhigen in Anführungszeichen, ohne dass ich Großaufregendite verzichten muss.

00:24:26: Und letztendlich, zu guter Letzt, haben wir auch viele Menschen schon gewonnen.

00:24:30: Und ich kann ja jederzeit dann auch mit Zuzahlungen arbeiten.

00:24:33: Ich kann auch mal Teilentnahmen tätigen.

00:24:36: Und das ist wie so eine Art lebensbegleitendes Vermögensaufbau-Konto, sozusagen.

00:24:41: Der Einmalbeitrag liegt bei mindestens wie viel?

00:24:44: Bei Zehntausend Euro ist da einmal Beitrag, genau.

00:24:48: Okay.

00:24:49: Nun ist das der Elthiff ja auch eben in eine Rentenversicherung eingebettet.

00:24:54: Die Privatpolize haben Sie ja schon erwähnt.

00:24:56: Gibt es dann jetzt auch steuerliche Vorteile dadurch, die die Kundinnen und Kunden genießen?

00:25:03: Da antworte ich mit einem lauten und doppelten Ja, Frau Schmidt.

00:25:07: Und zwar haben wir einmal ja Kundinnen und Kunden, die den einmal Beitrag investieren und auch eventuelle Zuzahlen und sagen, ich möchte am Ende auch wieder einmalig Geld mehr auszahlen lassen, also den Blickwerfen auf die auf die potenzielle Kapitalablaufleistung.

00:25:22: Und die profitieren natürlich innerhalb der Versicherungslösung von der halteinkünfte Besteuerung, wenn der Vertrag mindestens zwölf Jahre gelaufen ist und die Kundin oder Kunde mindestens sechzig Jahre alt ist bei Ablauf.

00:25:34: Im Übrigen.

00:25:35: Man kann das Geld auch liegen lassen bei uns.

00:25:37: Also man kann bis bis zum Alter von acht und achtzig Jahren auch die Verträge verlängern, weil wir wissen ja alle nicht, was in zwanzig, dreißig Jahren so, sag ich mal, die Gegebenheiten sind, wie viel Geld ich brauche, ob ich das Geld schon brauche.

00:25:50: Also wenn man hinten raus, total flexibel, also alles andere als was man so typischerweise rein, assoziativ von von Versicherungslösern so denkt.

00:26:00: Aber wir haben auch Leute, die sagen, für mich ist das ein weiterer Bestandteil der Altersversorgung.

00:26:04: Also aus dem Kapital, was sich da aufbaut, will ich später mal wirklich lebenslange Einnahmen generieren im Sinne einer lebenslangen Verrentung.

00:26:12: Und da haben wir hier natürlich auch eine steuerliche Begünstigung, nämlich die Erkragsanteilbesteuerung.

00:26:17: Und das Besondere bei uns da ist noch, dass wir wirklich sehr, sehr innovativ schon seit vielen Jahren auch was die Verrentungsform angeht, unterwegs sind in Deutschland.

00:26:28: Wir nutzen dann nämlich den sogenannten vongebundenen Rentenbezug.

00:26:30: Das heißt, auch während der Rentenphase kann der Kunde, die kann die Kundin in ausgewählten Forststrategien, Portfolios investiert bleiben, mit dem Verwendungsgut haben, aus dem praktisch schon die Rente ausgezahlt wird.

00:26:47: Natürlich auch wieder klingt ganz logisch mit der Zielsetzung, dass das Verwendungskapital auch in dieser Zeit weiter arbeitet.

00:26:54: Und wir können da wirklich Perspektive deutlich höhere Gesandtrenten auch auszahlen, auf die unsere Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ja auch, gerade wenn man in die Zukunft schaut, auch mehr denn je angewiesen sein werden.

00:27:09: Ja, und angesichts der längeren Lebenserwartungen lohnt sich das natürlich dann auch.

00:27:13: Wenn man noch zwanzig Jahre hat, nachdem man in Rente gegangen ist, warum sollte man da nur in Anleihen investieren?

00:27:19: Ja, wir sind ja bei Assoziation, Frau Schmidt.

00:27:21: Ich sag immer, bitte bei der Verrentung nicht an die eigenen Urgroßmutter oder Urgroßvater-Denken oder an den eigenen Opa und die eigene Oma.

00:27:29: Da haben wir ganz andere Lebenserwartungen im Raum gestanden.

00:27:33: Aber beispielsweise meinen Vater, der ist Trin-Achzig, der ist Quitsch-Fidel.

00:27:38: Und meine kleine Tochter, die wird fünf.

00:27:41: Ja, die wird mit über fünfzig Prozent die Wahrscheinlichkeit wahrscheinlich hundert.

00:27:44: Also wir reden wirklich über lange, lange Zeiträume, wo eben so eine Verrentung im Rahmen einer Versicherung mehr denn je Sinn macht.

00:27:54: Und das Schöne ist halt, darf ja mein Kleinenwerbepark loslassen, wir können das halt.

00:27:59: Also wir sind seit knapp hundertsechzig Jahren in Deutschland als Lebensversicherung aktiv.

00:28:04: Und gerade diese lebenslange Verrentung, das ist ja auch was, das dürfen nur Lebensversicherer.

00:28:09: Das kann keine Bank, das kann keine Vomgesellschaft.

00:28:12: Und da wünsche ich mir manchmal auch so ein bisschen mehr den Blick auf das, was da auch wirklich gerade bei diesen langen, teilweise ja nicht abschätzbaren Rentenbezugszeiten, was da eigentlich auch geleistet wird.

00:28:27: Mit innovativen Modellen muss man auch an der Stelle sagen.

00:28:30: Und für die stehen wir.

00:28:32: Nun ist das ganze Thema ja ein bisschen erklärungsbedürftiger als jetzt vielleicht eine klassische Lebensversicherung.

00:28:42: Das heißt, das ist ja auch eine aufwendigere Aufgabe, für Marklerinnen und Markler oder für Vermittler.

00:28:47: Haben Sie hier Unterstützungsangebote parat, wo Sie sagen, wir liefern euch die Infos, die ihr gut weitergeben könnt?

00:28:55: Zum einen sind wir als Swiss Life nach wie vor im gesamten Bundesgebiet mit Menschen vertreten.

00:29:01: Also mit unseren Kolleginnen und Kollegen im Swiss Life Außendienst, die wiederum unsere Marklerinnen, die Vermittlerinnen und Vermittler schulen, für die wirklich auch ... Aktiv sind bei Fragen und Antworten quer bei Fuß stehen.

00:29:16: Das ist schon mal unsere beste Informationsquelle und Schulungsquelle.

00:29:21: Dann haben wir natürlich auch digital Unterstützung.

00:29:24: Es gibt natürlich Landing-Pages, wo auch diese verschiedenen Infrastruktur-Unternehmen die Beteiligungen vom Glasfaserbetreiber, über den Bildungsdienstleister, über den Luftrettungsdienst.

00:29:37: Das sind so Mautstraßenbetreiber.

00:29:39: Also das ist wirklich ein ganz, ganz bunter Blumenstrauß.

00:29:41: Auch beschrieben sind, wo man sich auch mal wirklich griffig informieren kann.

00:29:46: Und das Ganze, ich habe es auf jeden Fall schon mal gesagt, auch anfassbar erlebbar und sichtbar wird.

00:29:51: Cool.

00:29:51: Und was ich auch sehr, sehr gerne ansprechen ist, es gibt eine Folge von... um Swiss Live Video Podcast, Swiss Live Prime Time, wo Christoph Giesler zum Interview war.

00:30:07: Also konnte ich mit ihm ein Interview führen und Christoph Giesler ist in der Geschäftsführung der Swiss Live Asset Managers hauptverantwortlich für alles, was mit dem Thema Infrastruktur zu tun hat.

00:30:18: Und er hat wirklich mal mit dem schönsten Schweizer Akzent natürlich, können ich jetzt gar nicht nachahmen hier, Frau Schmidt, auch mal über diese Philosophie gesprochen.

00:30:26: Warum ist Infrastruktur hochrelevant.

00:30:30: Warum sollte man es im eigenen Depot, wenn möglich, für sich nutzen?

00:30:34: Was sind die Vorzüge, was das Thema Strasse, Risiko, Einstufung angeht und vor allem auch, wie gehen wir davor?

00:30:43: Wie finden und wie suchen wir diese Unternehmen?

00:30:46: Was machen wir, wenn wir an Bord sind?

00:30:48: Wie lange sind wir da an Bord?

00:30:49: Also das ist wirklich ein ganz, ganz hoch spannender Videopodcast.

00:30:55: Und die kann man auch super nutzen, um auch auch einfach mal die Kundinnen und Kunden vorzusensibilisieren.

00:31:00: Und dann eben mit dieser Produkt- oder Konzeptlösung Swiss-Lacht-Privado-Polize zum Termin zu erscheinen.

00:31:06: Ja, das klingt alles doch wunderbar.

00:31:08: Können wir auch gerne verlinken in den Show-Noten nochmal?

00:31:10: Dann finden Sie das gleich, liebe Hörerinnen und Hörer, genau.

00:31:14: Ja, dann danke ich Ihnen auf jeden Fall für dieses sehr interessante Gespräch.

00:31:16: Wie gesagt, das ist ein Riesenthema-Infrastruktur, denke ich auch.

00:31:20: Und wenn man so teilhaben kann, ist das doch eine coole Sache.

00:31:25: Also herzlichen Dank fürs Erklären.

00:31:27: Der ist ja gerne und mag, also ich bin ein Riesensprein davon, weil ich einfach auch sehe, was man damit auch bewirken kann.

00:31:34: Ein vielerlei Hinsicht und würde mich freuen, wenn wir den einen oder anderen jetzt davon haben, ein Überzeugen können und dafür sorgen können, dass nicht rein assoziativ an den Brückenbau gedacht wird oder an den Solarpark.

00:31:48: Es geht um viel, viel mehr Vorschritt.

00:31:50: Genau.

00:31:52: Wunderbar, dann danke ich Ihnen.

00:31:53: Sehr gerne.

00:31:56: Die News der Woche

00:31:57: Für mehr als die Hälfte der Deutschen wird die eigene Altersversorgung nicht reichen.

00:32:02: Vierundfünfzig Prozent der Bürgerplanen zu kurz, konkret um mindestens zehn Jahre zu kurz.

00:32:09: Das hat eine Umfrage des Vorgehauses Fidelity in Zusammenarbeit mit dem National Innovation Center for Aging ergeben.

00:32:16: Susanna Wooders, Deutschlandchefin bei Fidelity International, kennt den Grund.

00:32:21: Zitat, die Menschen leben heute länger als je zuvor.

00:32:25: Viele bereiten sich aber immer noch auf einen Ruhestand vor, wie ihn ihre Eltern und Großeltern erlebt haben.

00:32:31: Heißt, die Bürger unterschätzen einfach systematisch ihre Lebenserwart.

00:32:36: Trotzdem zeigt die Fidelity-Studie auch einen gewissen Optimismus der Menschen hinsichtlich ihres Ruhestands.

00:32:42: In Deutschland beschreiben sechzig Prozent der Rentner ihre Einstellung als positiv, verglichen mit fünfzig Prozent der noch nicht Rentner.

00:32:51: Siebzig Prozent der Befragten gehen davon aus, länger zu arbeiten, aber vor allem um geistig und körperlich aktiv zu bleiben.

00:32:57: Und weniger aus finanzieller Notwendigkeit.

00:33:03: Es ist und bleibt die absolute Kopfsache.

00:33:06: Fast jede zweite neue Berufsunfähigkeit im Jahr ist auf psychische Erkrankungen zurück.

00:33:13: Das zeigt eine aktuelle Analyse der DBK.

00:33:16: Dafür wertete sie ihren Bestand von dreihundertfünfundachzigtausend Berufsunfähigkeitsversicherten und mehr als eintausend zweihundert neue Leistungsfälle aus.

00:33:24: Mit fortyfünf Prozent bleiben psychische Leiden dort die häufigste Ursache.

00:33:29: Dahinter folgen Krebs und andere Neubildungen mit vierzehn Prozent sowie Probleme mit dem Bewegungsapparat mit zehn Prozent.

00:33:38: Dazu zählen beispielsweise Rücken und Gelenke.

00:33:41: Trotz des Spitzenwärts sankt der Anteil psychischer Ursachen im Vergleich zum Feuer um vier Prozentpunkte.

00:33:48: Debika-Chef Thomas Brahm sagt dazu, Zitat, nach wie vor führen psychische Erkrankungen in sehr vielen Fällen dazu, dass Menschen nicht mehr ihre Arbeit verrichten können.

00:33:58: Das kann jeden treffen und das dürfen wir nicht ignorieren.

00:34:01: Schnelle Behandlung und gute Betreuung seien entscheidend, ebenso wie Prävention, Stressbewältigung und Resilienz.

00:34:10: Zweiundsiebzigtausend Menschen in Deutschland waren im Jahr zwaytausenddreundzwanzig nicht krankenversichert und hatten auch keinen sonstigen Anspruch auf eine Krankenversorgung.

00:34:21: Das teilte jetzt das Statistische Bundesamt mit.

00:34:24: Damit waren weniger als Nullkommar eins Prozent der Bevölkerung ohne Krankenversicherung.

00:34:29: In Deutschland besteht eine Pflicht zur Krankenversicherung für alle Personen mit Wohnsitz im Inland.

00:34:35: Betroffen waren vor allem Männer.

00:34:37: Vierundvierzichttausend hatten keine Krankenversicherung.

00:34:40: Und Menschen ohne Arbeit, wie Rentner oder Studierende ab dem sechsten zwanzigsten Lebensjahr, das waren fifty-fünfzigtausend Betroffene.

00:34:47: Weitere einhundertneunzigtausend Menschen waren zwar nicht krankenversichert, hatten aber dennoch einen Anspruch auf Krankenversorgung.

00:34:54: Dazu zählen etwa Asylsuchende, Sozialhilfeempfänger und freiwillige Wehrdienstleistende.

00:35:02: Die Geschichte der steigenden Preise rund ums Auto ist um eine weitere Episode reicher.

00:35:08: Für Glasbruchschäden zahlte die Kfz-Versicherung im vergangenen Jahr eine Rekordsummer.

00:35:13: Denn auch Windschutzscheiben, Seitenfenster und Rückleuchten sind erneut teurer geworden.

00:35:18: Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des uns wohlbekannten Brancheverbands GDV, schöne Grüße, richtet Zitat, im vergangenen Jahr haben die deutschen Autoverseherer rund zwei Komma zwei Millionen Glasbruchsschäden an Kasko versicherten PKW reguliert und dafür die Rekordsumme von fast zwei Milliarden Euro gezahlt.

00:35:37: Zweitausendzwanzig kostete ein Glasbruchschaden im Schnitt neunhundert Euro, sieben Prozent mehr als im Feuer.

00:35:44: Lassen Sie uns mal ein bisschen rechnen.

00:35:46: Zwei Tausend Vierzehn, also vor zehn Jahren kostete ein Schaden noch fünfhundertneun Euro.

00:35:52: Bis heute hochgerechnet ergibt sich damit eine theoretische Glasbruch-Inflationsrate, habe ich mir gerade ausgedacht, von fünf Komma neun Prozent pro Jahr.

00:36:02: Die Zahl der Schäden tritt hingegen auf der Stelle.

00:36:04: Immerhin.

00:36:05: Schon im Jahr zwei Tausend Vierzehn verzeichneten Kfz-Versicherer rund zwei Komma zwei Millionen Glasbruchschäden, also so viel wie heute.

00:36:09: Dann sank der Wert auf einen Tief von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem

00:36:21: von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem von einem.

00:36:34: Und.

00:36:34: der technische Fortschritt verkompliziert die Arbeiten.

00:36:38: Tauscht man zum Beispiel die Windschutzscheibe aus, müssen Sensoren und Kamerasysteme neu eingestellt werden.

00:36:43: Und das kostet.

00:36:47: Und das war es auch mit dieser Podcastfolge.

00:36:50: Abonnieren Sie die Woche doch gleich auf einer der gängigen Plattformen und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.

00:36:56: Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder.

00:36:59: Bis dahin gilt wie immer, bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

Über diesen Podcast

Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!

von und mit Karen Schmidt, Andreas Harms

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