Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Transkript

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00:00:04: Herzlich willkommen zu die Woche der Pferferminzia-Podcast für Versicherungsheld.

00:00:08: Mein Name ist Karen Schmidt.

00:00:10: Und ich bin Andreas Harms.

00:00:11: Hallo!

00:00:12: Jede Woche gibt es hier von der Redaktion Was auf die Uhr.

00:00:15: Hier kommen die wichtigsten Themen der Woche, die unsere Branche und uns bewegt haben.

00:00:27: Moin aus Hamburg und herzlich willkommen zu Folge.

00:00:29: twohundert, forty-one unseres Podcasts.

00:00:31: Heute ist Freitag, der zehnte Oktober, und diese Themen haben wir heute für Sie.

00:00:37: Im

00:00:38: Smalltalk sprechen wir über Fongpolisen und was es da denn so schönes Neues gibt.

00:00:42: Mit Alexandra Markowicz-Sobau, Vorstände der Signal Iduna, sprechen wir über den neuen PKV-Tarif des Versicherers.

00:00:49: Und in der News der Woche sparen die Deutschen aus Angst vor der Zukunft am Versicherungsschutz, die Kommunen wiederum sparen am Elementarschutz, Die Preise für Autoersatzteile sind weiter gestiegen, was jetzt auch nicht so richtig wundert, und setzen die Kfz-Versicherer unter Druck.

00:01:06: Und die deutschen Vergleichenversicherungen am liebsten, tja, Wohnur.

00:01:11: Aber vorerst ... aus der Redaktion.

00:01:16: Machen wir einen Schmolltalk.

00:01:18: Schmollytalki.

00:01:19: So, Scholle.

00:01:21: Das Heft ist beim Drucker letzte Woche vor dem Feiertag in Druck gegangen.

00:01:24: Es war ein bisschen hakelig dieses Mal.

00:01:27: Das sieht man in mir Heft aber nicht an.

00:01:28: Aber wir waren etwas spät beim Drucker.

00:01:31: Wir

00:01:32: sind überall Haken drin.

00:01:34: Dann sehen Sie mal, es läuft nicht immer alles zu glatt.

00:01:36: Aber wir werden trotzdem On-Time erscheinen.

00:01:40: Haben wir hier schon mal den Running Gag von Heftmachern erzählt?

00:01:45: Ich glaube nicht.

00:01:46: Nee, das ist ... Also, liebe Hörerinnen und Hörer an den Hörgeräten.

00:01:50: Es ist nämlich so, wenn es mit dem Heft mal so richtig nicht gut läuft und Abgaben nicht eingehalten werden und das wird alles so eng.

00:01:56: am Ende, also eigentlich wie jedes Mal, dann ist dann der Witz nah mal gucken, ob wir Raum für Notizen haben.

00:02:04: So nennt sich das nämlich, wenn dann weiße Seiten drin sind, wenn Sachen nicht drin sind.

00:02:08: Aber auch dieses Mal ist kein Raum für Notizen, wir haben wieder alle Seiten vollgelegt.

00:02:11: Nein, sie müssen leider ein Zettel beilegen und da dann ihre Notizen drauf klieren, schreiben, was auch immer.

00:02:20: Also Raum für Notizen ist leider wieder nicht drin.

00:02:23: Wir haben es dann doch geschafft.

00:02:25: Aber

00:02:26: der Scholle hat in diesem Heft eine schöne Geschichte auf dem Tisch gehabt.

00:02:30: Nämlich zu vorngebundenen Rentenversicherungen, also vom Poli-Send.

00:02:33: Und was sich denn da so tut.

00:02:35: Und im ersten Satz oder im zweiten Satz direkt las ich... Trade Republic, also einen dieser Neobroker.

00:02:42: Und jetzt möchte ich und doch

00:02:44: bestimmt alle Hörer an den Apparaten wissen, was hat das denn mit Frontpolisen bitte zu tun?

00:02:48: Der Feind aus der Hölle.

00:02:51: Der Feind aus der Hölle.

00:02:54: Ja.

00:02:54: Wie mischen die denn damit?

00:02:56: Jetzt muss man mal sagen, diese Neobroker, Trade Republic, und wir heißen die anderen alle hier, ich weiß nicht, irgendwie eins mit vierundzwanzig noch.

00:03:04: Die haben eine gute und eine schlechte Seite.

00:03:06: Wie das meistens so ist.

00:03:08: Ja, ja.

00:03:09: Nee, ich hab nur gute Seiten.

00:03:11: Aber ...

00:03:13: Ich hab nur schlechte.

00:03:14: Gut,

00:03:14: gleich wird's aus.

00:03:15: Siehst du, im Schnitt haben wir eine gute und eine schlechte Seite.

00:03:19: Aber die gute Seite ist natürlich, diese Trade Republik dieser Welt bringen die Leute an den Investmentfonds ran.

00:03:27: Ja, das stimmt.

00:03:28: Indem sie es einfach machen, indem sie es ... Sehr, sehr günstig machen.

00:03:32: Ich hasse das Wort billig.

00:03:34: Sie machen es günstig.

00:03:35: Billig ist ja auch negativ.

00:03:36: Billig ist konnotiert, ne?

00:03:38: Genau.

00:03:43: Du kannst voll mit die Fremdwörter sein.

00:03:45: Kannst du gut.

00:03:47: Die bringen so Investmentfonds und das Volk.

00:03:51: Also auch ETFs und Aktienfonds.

00:03:53: Die nehmen so ein bisschen die Angst vom Aktienfonds sparen.

00:03:56: Aber ... in dem die halt das wahnsinnig einfach verfügbar und schnell verfügbar machen können, können die auch.

00:04:03: Ich sag jetzt nicht alle, können aber auch zur Hektik verleiten.

00:04:07: So hin und her macht Taschenlehrer, das sind ja diese alten Sprüche.

00:04:11: Selame and Go Away ist natürlich auch ein ziemlicher Quatschement-Effekt.

00:04:14: Also es gibt nicht so, ne?

00:04:17: Ich sag nur Trade.

00:04:19: Traden können nur ganz wenige und Traden bringt auch nur ganz selten Vorteile.

00:04:23: Der schönste Vorteil ist, Wenn du bei zehn, zwanzig Jahre in einem Fong einzahlst und das Ding geliegen lässt.

00:04:29: So, das ist der beste.

00:04:31: Und insofern hat es auch einen Nachteil.

00:04:34: Und die machen natürlich jetzt den Fongpolisen, die Hölle so ein bisschen heiß.

00:04:38: O, H.

00:04:39: O, H.

00:04:40: Wieso?

00:04:41: Denn, ja, Schmidt, du bist ja jung, ne?

00:04:46: Ja.

00:04:47: Mittleres

00:04:47: Alter.

00:04:48: Genau.

00:04:49: Stell dir vor, du wärst jung.

00:04:50: Ja.

00:04:51: Genau.

00:04:52: Ich erinnere mich dunkel.

00:04:53: Ich stell mir auch vor, ich wär jung.

00:04:55: Ich bin gerade in meinen Job eingestiegen, krieg so meine ersten Gehälter.

00:04:58: Hab so die ersten Gehälter auch schön verblasen für tolle Sachen.

00:05:02: Möbel.

00:05:03: Ja, Möbel.

00:05:04: Ja.

00:05:05: Coole Mucke.

00:05:07: Genau.

00:05:08: Und sage jetzt, oh, ich will jetzt sparen.

00:05:10: Da hab ich natürlich auf der einen Seite Tradoplape und wie sie alle heißen und auf der anderen Seite könnte ich für meine Altersversorge eine Fongpolise abschließen.

00:05:18: Welche Frage stelle ich mir?

00:05:20: Wie leicht du wieder ans Geld kommst?

00:05:22: Nee.

00:05:23: Nicht?

00:05:24: Nee.

00:05:25: Steuern?

00:05:26: Nee, ganz simpel.

00:05:27: Ja, bitte?

00:05:28: Warum sollte ich in eine Fongpolise sparen?

00:05:31: Welche Vorteile bringt mir das?

00:05:33: Ja, gut.

00:05:33: Ja?

00:05:34: Das ist wirklich die Frage, die die Jungen Leute stellen.

00:05:36: Und jetzt muss die Fongpolise natürlich sagen, yo.

00:05:40: Das Pfund, mit dem die Wuchern können, ist immer noch der Steuervorteil.

00:05:43: Ja.

00:05:44: Und das andere Pfund, mit dem sie wuchern können, ist die lebenslange Rente.

00:05:47: So, beides haben die Neobroker nicht.

00:05:50: Aber dann jetzt wieder andersrum.

00:05:53: Von Polisen sind im Verhältnis zu Neobrokern teuer.

00:05:58: Und auch nicht so richtig flexibel.

00:06:00: Das stimmt.

00:06:01: Das ist ein Vorteil und ein Nachteil zugleich.

00:06:03: Der Vorteil ist, Ich kann nicht hektisch werden, was bei Neobroker natürlich passieren kann.

00:06:09: Das Ding läuft.

00:06:11: Und da ist auch richtig dick der Stempel, Alter, Sorge drauf.

00:06:14: Meine Phonpolis ist meine Alter, Sorge, da gehe ich also auch nicht ran.

00:06:17: Aber der Nachteil ist eben auch, na ja, ist halt auch nicht flexibel, ihr kommt nicht so einfach ran.

00:06:23: Und das sind halt so Sachen, das wägen die jetzt ab.

00:06:25: Und wie reagieren da die Phonpolisen drauf?

00:06:27: Genau.

00:06:28: Jetzt kommen wir nämlich mal, endlich kommen wir jetzt zu den Trends.

00:06:30: Endlich

00:06:31: zu den Trends, weil langer Bogen, aber hey.

00:06:32: Oh

00:06:32: ja, langer Bogen.

00:06:34: Aber die Spannung ist schon nicht mehr wirklich, die ist mit Händen zu greifen.

00:06:38: Nee, die reagieren natürlich auf diese Mankos, also die bohren ihre Fongpaletten auf.

00:06:44: Schöne Grüße an den Thorsten Dorn von Sam, Smart Asset Management.

00:06:49: Die haben sich jetzt zum Beispiel in der Studie angeguckt, was kann man mit den Fongpaletten in Fongpolisen anfangen?

00:06:54: Und der hat gesagt, die wachsen die Fongpaletten.

00:06:56: Das heißt, das Fongangebot wird größer.

00:07:00: Ja, die können mit einem Neobrocker immer noch nicht mithalten.

00:07:03: Es gibt ja siebentausend, achttausend Fonds in Deutschland.

00:07:07: Aber die brauchst du auch nicht.

00:07:08: Aber die Fondspaletten werden erweitert.

00:07:11: Das ist schon eindeutig.

00:07:12: Und die Kosten sinken.

00:07:15: Was ja immer ein guter Faktor ist.

00:07:17: Genau, das ist ja nun mal das große Problem.

00:07:19: Das ist, wo die Verbraucherschützer drauf rumhacken auf den großen Kosten.

00:07:24: Und

00:07:24: die sinken.

00:07:25: Da muss ich selber noch mal nachgucken.

00:07:26: Ich hab da mit dem Manual ... vom IVFP mal gesprochen und der hat dann einfach mal die Datenbank geschaut.

00:07:33: Der Mittelwert ist jetzt inzwischen bei Fongpolisen, da sind die Fongkosten mit drin, bei einem Prozent pro Jahr.

00:07:41: Manche sind sogar schon unter einem Prozent.

00:07:44: Und der Manuel, das ist der Manuel Lang, der hat gesagt, die Kosten sinken definitiv.

00:07:48: Und das sind natürlich für die Versicherer jetzt nicht so die Bombennachrichten, aber für die Kunden.

00:07:53: Die Margen werden knapp.

00:07:55: Das merkt man schon.

00:07:57: Nächster Trend, was jetzt aber in der Geschichte nicht auftaucht, das hab ich aus Platzgründen draußen gelassen, aber das machen wir dann auch noch.

00:08:02: Was?

00:08:03: Ja.

00:08:05: Ja, du hast mir nicht mehr gegeben, ne?

00:08:06: Ich hatte nur diese vier Seiten.

00:08:07: So.

00:08:09: Wie sagt denn die damals bei uns?

00:08:10: Blei kann man nicht pressen.

00:08:13: Ich bin voll, dann voll.

00:08:15: Ich stimmt.

00:08:15: Sachwerte halten auch verstärkt Einzug.

00:08:18: Da haben wir Japan Gear Live, haben wir mit seinen beiden Sachwertefonds hier, der Immofon und der Energiewendefon.

00:08:25: Die sind aber so ein bisschen vorne weggeprescht und das ist fürs Live mit einem L-Tiff.

00:08:29: Das sind ja diese europäischen Sachwerte, Investmentfonds, die jetzt auch für Normalanleger verfügbar sind.

00:08:35: Das wird jetzt auch mehr.

00:08:37: Das heißt, man muss nicht immer nur einen Aktienfonds nehmen oder einen Rentenfonds, sondern man kann eben auch sagen, ich nehme jetzt einen Fonds, der Wasserkraftwerke hat oder Immobilien oder keine Ahnung, was gibt's denn noch?

00:08:49: Windmühlen.

00:08:50: Infrastruktursachen halten.

00:08:51: Infrastruktur.

00:08:52: Genau.

00:08:53: Vielleicht auch Bahnschienen.

00:08:53: Du hast Autobahnnetze.

00:08:54: Genau.

00:08:55: So was, ne?

00:08:57: Was auch schön war, das war auch so ein Ding.

00:09:00: Ein Campus, meine Güte, war da in Frankreich oder so komplett aus Holz gebaut.

00:09:04: Also so ein nachhaltiges Ding.

00:09:06: Sonst kann man da nicht mehr auch drin haben.

00:09:08: Bis

00:09:08: es abbrennt.

00:09:09: Bis es abbrennt, genau.

00:09:10: Also hoffentlich versichert.

00:09:11: Hoffentlich

00:09:11: gut versichert.

00:09:12: Ja, wir kennen da ein paar gute Versicherungen.

00:09:17: So, das ist auch ein Trend.

00:09:18: Also die bohren da das Angebot auch weiter auf.

00:09:21: Da tut sich was.

00:09:22: Da tut sich was.

00:09:23: Die nehmen den Kampf an und wollen da ein bisschen was machen.

00:09:26: Tut sich auch was an Sachen Garantien?

00:09:29: Oh, gut, dass du mich fragst.

00:09:30: Stimmt.

00:09:31: Hattest du dich

00:09:32: diesen Text gelesen?

00:09:33: Nein, wirklich.

00:09:35: Stimmt.

00:09:36: Da haben wir keinen Fortschritt, sondern eher eine Rolle rückwärts.

00:09:40: Rückschritt ist immer so negativ konnotiert.

00:09:45: nie ist es eher eine Rolle rückwärts und zwar gab es jetzt eine zeitlang diese dynamischen hybride drei top hybride oder zwei top hybride.

00:09:54: dynamisch dynamisch heißt.

00:09:56: Da schichtet der Versicherer hin und her zwischen Sicherungsvermögen oder einem Wert Sicherungsfonds und den Dingern mit Schmack ist also Aktienfonds.

00:10:06: Und zwar immer wenn die.

00:10:08: Ich sag mal, die Kacke am Dampfen ist.

00:10:10: Also wenn's mal wieder knallt, wird gesichert.

00:10:12: Und wenn's gut läuft, wenn die Aktienkurse steigen, dann wird wieder ins Risiko gegangen.

00:10:18: Das nennt man dann dynamisch.

00:10:20: Ich nenne es leider prozyklisch.

00:10:21: Ich mag es nicht so richtig.

00:10:23: Sag ich aber nicht so laut.

00:10:24: Na gut.

00:10:25: Ich mag es ja lieber, wenn man Aktien kauft, nachdem sie gefallen sind.

00:10:28: Aber nur so nebenbei.

00:10:30: Und wie ist jetzt die Rolle rückwärts dann?

00:10:32: Die Rolle rückwärts ist, dass es wieder zum statischen Hybrid geht.

00:10:37: Da hast du zwei Töpfe und die sind fest.

00:10:40: Da wird also gesagt, meinetwegen, sechzig Prozent gehen in Sicherungsvermögen von der Rate und vierzig Prozent in den Aktienfonds.

00:10:48: Und die sechzig Prozent stellen am Ende die Garantie dar, in einer gewählten Höhe.

00:10:53: Und das andere sorgt dann für den Renditeaufschlag.

00:10:55: Und das ist aber fest, es wird nicht hin und her gehuschelt.

00:10:58: Und warum macht man das?

00:10:59: Es hat ja einen Grund, warum man die dynamischen Hybride erfunden hat.

00:11:02: Ja, weil es die Sicherungsvermögen zerkloppt und mal ein bisschen krass ausgedrückt.

00:11:06: Wenn du hin und her schichtest und inzwischen ist das Volumen einfach sehr groß, dass man es im Sicherungsvermögen merkt.

00:11:14: Da wird dann, weißt du, es knallt mal wieder, also zurzeit knallt es nicht, aber der nächste Crash kommt bestimmt.

00:11:19: Der Crash kommt und es wird gesichert und dann nimmt plötzlich ein Versicherer so ein paar Millönchen.

00:11:26: Sag mal, drei Hundert Millionen raus aus den Aktienfonds und packt sie in Sicherungsvermögen rein.

00:11:31: Das macht was mit dem Sicherungsvermögen.

00:11:33: Da müssen die da plötzlich Anleihen kaufen.

00:11:35: Die, wenn's Crash natürlich teuer sind.

00:11:37: Richtig, die

00:11:38: steigen nämlich.

00:11:39: Crash werden meistens von sinkenden Renditen begleitet.

00:11:42: Das heißt, die Anleihekurse gehen auch noch hoch.

00:11:44: Und dann müssen die da kaufen.

00:11:45: Und immer in der Gefahr, wiederverkaufen zu müssen.

00:11:49: Und das ist der Punkt, dann kaufen die halt Kurzläufer.

00:11:52: Und die sind Rendite technisch.

00:11:55: Ja, eher weiter unten als ein Langläufer.

00:11:57: Das heißt, das ist auch wieder hin und her, macht Taschenlehr.

00:12:01: Und das gefährdet das.

00:12:02: Das hat die Bafinnen auch schon auf den Plan gerufen.

00:12:05: Die sagt auch, Leute, wenn ihr die an ... Ja, obacht.

00:12:09: Wenn ihr die anderen Verträge gefährdet durch euro-dynamischen Sachen, dann müsst ihr das aus eigener Tasche zahlen und da hört der Spaß auf.

00:12:18: Okay, ja.

00:12:20: Sehr interessant auf jeden Fall.

00:12:21: Ja, ja, ja.

00:12:22: Da ist ein bisschen was los.

00:12:24: Ganz im Ernst, ich bin auch eher bei den statischen Hybriden, die mag ich lieber.

00:12:28: Das ist fest, da wird rebalanceert.

00:12:31: Das ist schon eher der Ansatz, mit dem ich mich wohlfühle.

00:12:33: Aber das ist Geschmackssache.

00:12:34: Das ist Geschmackssache.

00:12:35: Immer.

00:12:36: Na.

00:12:37: Na?

00:12:37: Jetzt hab ich wieder so viel geredet, Schmidt.

00:12:40: Ja, nun.

00:12:40: Aber wenn Sie das alles nachlesen möchten, dann können Sie natürlich

00:12:43: ...

00:12:44: nächste Woche kommt das Heft raus, am Mittwoch.

00:12:48: Entweder sie bekommen es eh schon, kann ja sein, dann haben sie es auf dem Tisch, dann ist es in der Vorsorge rubrik zu finden, oder sie gehen dann auf unsere Webseite und da können sie sich das Gegenanmeldung auch einfach herunterladen, kostenfrei.

00:13:01: Genau, kostenfrei und dann halt auch ohne Papieraufwand.

00:13:04: Das ist schon schön

00:13:05: nachhaltig, sehr

00:13:06: nachhaltig.

00:13:06: Den

00:13:07: Link verlinke ich nochmal in den Show Notes.

00:13:08: Genau.

00:13:09: Wenn sie

00:13:10: das finden.

00:13:10: Ja.

00:13:12: Genau.

00:13:13: Ja, dann,

00:13:14: Mensch,

00:13:15: machen wir mal weiter, ne?

00:13:16: Jojo.

00:13:20: Seit einhundert Tagen verantwortet Alexandra Markowicz-Sobau als Vorständin nun den Vertrieb und das Marketing von Signal Iduna.

00:13:28: Im Interview mit unserem Kollegen Matthias Hess spricht sie über die neue PKV-Produktlinie PrivatSI, den Stellenwert von Prävention, Beitragsstabilität und warum künstliche Intelligenz schon heute im Unternehmen eine wichtige Rolle spielt.

00:13:43: Das Interview haben wir Ihnen auch noch mal als Interview verlinkt und auch als Video.

00:13:48: Sie können sich das also voll umfänglich und in allen Formaten anschauen.

00:13:51: Aber jetzt geht's dann los mit der Tonspur.

00:13:54: Herzlich willkommen.

00:13:55: Danke für die Einladung.

00:13:56: Sehr gerne.

00:13:57: Seit knapp hundert Tagen sind Sie nun schon im Amt bei der Signal Iduna.

00:14:01: Wir haben festgestellt, gerade wie die schnell die Zeit vergeht, schon eingeliebt?

00:14:05: Ja, absolut, absolut.

00:14:07: Jedoch würde ich sagen, auch nach hundert Tagen habe ich noch nicht alles gesehen, was die Signal Iduna zu bieten hat.

00:14:15: oder auch, da wir so einen großen Vertrieb haben und in jeder Ecke Deutschlands auch zu finden sind, habe ich natürlich noch nicht alles gesehen.

00:14:23: und ich denke auch noch nicht alles erlebt.

00:14:25: Was Sie ja gerade erleben, ist sozusagen die Einführung eines neuen Produkts, nämlich das neuen PKV-Produkt.

00:14:31: Nun ist das Angebot an PKV Vollversicherung wirklich schon riesig am Markt.

00:14:34: Warum bedarf es denn nun drei neue Tarife?

00:14:37: Also ich würde prinzipiell sagen, dass Innovationen oder Neuigkeiten, die auf den Markt kommen, erstmal den Markt bereichern.

00:14:45: Also prinzipiell würde ich immer sagen, wenn was Neues kommt, ist es gut, weil wir den Wettbewerb stärken, um das beste Produkt.

00:14:54: Und warum genau die und warum genau wir, da würde ich schon sagen, wir haben eine sehr große, tolle Ausfließigkeitsorganisation.

00:15:02: Und da würde ich sagen, primär war es an der Zeit auch die Tariflinien, die wir haben, die solide und beständig sind, die zu modernisieren und in dem Zuge eine neue Tarifpalette zu bringen.

00:15:16: Okay, dann wollen wir auch den Namen verraten.

00:15:18: Die Produktlinie heißt ja PrivatSI.

00:15:20: Was sind denn so die Highlights oder das Alleinstellungsmerkmal dieser?

00:15:23: Ja, Tarife.

00:15:24: Ja, da ist sich die private Krankenvollversicherung handelt.

00:15:27: Diese Tarife sind nicht schnelllebig.

00:15:32: Die Highlights in meinen Augen einer PKV sind die Solidität der Kalkulation, die Beständigkeit.

00:15:40: Wenn es drauf ankommt, muss die Leistung passen.

00:15:44: Natürlich haben wir ... Viele Elemente, die wir in Schaufenster stellen, die rund um die Zahnversorgung, Brillenversorgung, Heil- und Hilfsmittelversorgung, sich ranken.

00:15:55: Also die Heilpraktikaleistung, beispielsweise in einer besonderen Art und Weise zu finden ist.

00:16:01: Aber auch sehr viele Servicelemente, die, glaube ich, auch heute nicht mehr wegzudenken sind, wie Videoberatung oder Betadoc als Service.

00:16:09: die dann diesen Versicherungsschutz flankieren und sich an die Lebenswirklichkeiten heute der Personen anpassen.

00:16:18: Also eine gewisse digitale Elemente sind auch da wieder zu finden.

00:16:21: Wenn neue Tarife auf den Markt kommen, ist es ja manchmal so, dass auch alte Tarife wegfahren?

00:16:25: Ist das bei Ihnen auch so?

00:16:27: Naja, also ... Im Neuverkauf, in der Tat, haben wir das Phänomen in der Branche, dass, also es passieren kann, dass die Tarife geschlossen werden.

00:16:35: Jedoch sind alle Tarife so kalkuliert, dass die Gemeinschaft, also diese Communities, beständig bleiben.

00:16:43: Ich glaube, vielleicht worauf sie so abziehen ist, wenn ein Tarif ganz kurz auf dem Markt ist, ja, und diese Gemeinschaft nicht groß genug ist, dann kann es zur Verwerfung kommen.

00:16:53: Aber jetzt würde ich sagen, nach, also nicht über zwanzig Jahren.

00:16:58: Tarifgeneration, also der vorangegangenen Tarifgeneration, ist diese Gemeinschaft recht gut.

00:17:04: und dann ist es in meinen Augen jetzt nicht ein komplettes Schließener, das ist dann Hermete Sticht, sondern in diesem Bestand passiert ja natürlich auch noch etwas, beziehungsweise die neue Tarife sind fürs Neugeschäft dann geöffnet und sprechen möglicherweise auch den Neuen, modernen Bedarf der Generation, die sich jetzt versichert an.

00:17:25: Also, ich würde sagen, ja, alles zu seiner Zeit ist das Motto.

00:17:29: Wer genau oder was genau ist denn die Zielgruppe für diese neuen Kategorie?

00:17:33: Also in der privaten Krankenversicherung ist die Zielgruppe erst mal auch breit.

00:17:38: Das sind Superverdienende Angestellte, das sind Selbstständige.

00:17:43: Da haben wir natürlich auch Tarife für Beilförder und Beamtenversorgung.

00:17:48: Da geht es uns aber, wenn ich das vor Zielgruppe höre, primär um die Zielgruppen, mit denen wir sehr intensiv zusammenarbeiten.

00:17:55: Das sind die Handwerker, das sind die Menschen, die zum Handel dazugehören.

00:17:59: Und das sind dann, ja ... wieder gutverdiener Angestellte oder auch die Selbstständigen oder auch deren Familienangehörige.

00:18:06: Also, jetzt würde ich schon sagen, bezogen auf die Signale DUNA, sind wir ganz klar, was unsere Zielgruppenorientierung betrifft, aber in die PKV, in Klammern auch Zusatzversorgung, passen schon alle.

00:18:18: Okay, ja.

00:18:20: Das ist ja eine landläufigste Meinung, dass so die PKV bei ihr was für die Besserverdienenden ist, logischerweise klar.

00:18:26: Aber halt eben nicht zwingend für die Familie.

00:18:29: Und haben Sie besondere Leistung für die Familie eingebaut?

00:18:31: Ja.

00:18:32: Ja.

00:18:32: Warum und was genau?

00:18:34: Ja, also da würde ich auch sagen, das ist auch zeitgemäß, inzwischen das Thema der ... die sich darum ranken, wenn man Familie gründet.

00:18:43: Also beitragsfreie Zeiten, als jemand, der die Familie gerade bekommt oder in Gründung sich befindet.

00:18:50: Das sind meine Orgenelemente, die ... die auch eine PKV, die auch ein Teil des Sozialversicherungssystems ist, nicht mehr außer Acht lassen kann.

00:18:58: Natürlich sind das auch Elemente, dass bei Krankheiten eine, weiß ich nicht, Aufsichtsperson oder Hilfspersonal zu Hause hilft, wenn man im Krankenhaus ist.

00:19:08: Also diese Art von Elementen ist da, weil sich die PKV an auch diese Herausforderung in den Familien anpassen muss.

00:19:16: Sie, oder die Signale, fördert ganz bewusst das Gesundheitsbewussteverhalten seiner verzierten Versicherten.

00:19:22: Warum?

00:19:23: Also, es ist absolut wichtig heute das Thema der Prävention, also nicht nur nach vorne zu stellen, sondern es wirklich auch zu pointieren, zu betonen.

00:19:32: Und mit der Signaliduna Gesundheitswelt wollen wir den Fokus auch auf Vorsorge legen.

00:19:38: Und das hat natürlich in erster Linie den Fokus auf unsere Versicherten, die sich bewusst machen und präventiv an Programmen z.B.

00:19:49: teilen.

00:19:49: Das ist hier eine Rückenschule.

00:19:51: Das ist ein Beispiel nur aus der Signaliduna-Welt.

00:19:55: Die hilft, Prävention zu betreiben.

00:19:57: Aber die zweite Seite der Medaille und die gilt nicht nur für die Signaliduna, sondern die gilt insgesamt für alle Gesundheitssysteme, ob gesetzlich oder privat.

00:20:06: Ist es eine gute Möglichkeit, die Kosten aus dem Gesundheitswesen möglicherweise zu reduzieren?

00:20:12: Also vorher Prävention.

00:20:15: verhindert in erster Linie ein gewisses Leid, aber in der zweiten Linie auch die Immensinkostensteigerung.

00:20:21: Bevor wir gleich zu den Reformideen im Gesundheitsbereich kommen, noch eine letzte Frage zum Tarif.

00:20:26: Es gibt diverse Zusatzbausteine.

00:20:28: Können Sie da ein, zwei nennen?

00:20:30: Ja, ich hänge meinen Lieblingsbaustein neben dem kranken Tagegeld, das natürlich immer adäquat versichert sein sollte.

00:20:38: Bin ja ein großer Fan von Tarifen, Beitragsentlastung im Alter.

00:20:42: Also heute schon diesen Sparvorgang über die Krankenversicherung machen, den Beitrags- und Lassungstarif, der ja auch vom Arbeitgeber mit finanziert und gefördert wird, natürlich helftig.

00:20:56: Und so im Alter wirklich eine echte, harte Beitragsreduktion.

00:21:01: sich selbst, für diese selbst vorgesorgt zu haben, finde ich, ist ein absolutes Muss.

00:21:06: Kommen wir zu einem nächsten Thema, was ich eben schon andeutete.

00:21:09: Die Reformen, die es aktuell so anstehen im Gesundheitsbereich, Klinikreform, Primärarztprinzip etc.

00:21:15: Wie stehen Sie dazu?

00:21:17: Prinzipiell begrüße ich Reformen.

00:21:19: Ich würde Sie sogar noch mehr begrüßen, wenn Sie schneller, also auch rechtzeitiger kommen würden und wir eine Wirkung dann auch ... Also merken und spüren, weil das Gesundheitssystem, aber auch die Kostenentwicklung bei den privaten Krankenversichern, die ist da, also aus, na ja, nicht einem Grund.

00:21:40: Und das ist ja etwas, was gesellschaftlicher gerade wirkt.

00:21:43: Wir haben Themen der Inflation zu verarbeiten.

00:21:45: Wir haben natürlich Nachwirkung oder Folgen aus der Pandemie.

00:21:50: Und damit meine ich nicht das gesundheitliche, sondern viele Themen, die beispielsweise die Pflegekräfte.

00:21:57: Verglütungsentwicklung betreffen.

00:21:59: Also, das sind eine ganze Menge Einflussfaktoren, die zu einer Kostensteigerung getrieben wurden.

00:22:05: Jetzt stehen Reformen wie GOE-Reformen an, Krankenhausreformen an.

00:22:11: In meinen Augen ist es sehr gut, also eine positive Absicht, ist auf jeden Fall dahinter.

00:22:16: Und ich hoffe, dass wir es nicht schaffen, durch Zerreden, durch Kompromisse wieder den Sinn, dem rauszuziehen und etwas Bürokratisches übrig zu lassen.

00:22:27: Sind wir alle gefragt, weil die Subventionierung der Systeme aus Steuereinnahmen, glaube ich, ist keine langfristige, nachhaltige Methode, dann sprechen wir von der gesetzlichen Krankenversicherung.

00:22:39: Und man darf es einfach auch ... glaube ich, nicht zu romantisch schädern.

00:22:43: Alle Wirkungen oder alles, was wirkt in der GKV, wirkt auch in der PKV.

00:22:48: Also alle Kostenreiber.

00:22:50: Also insofern sind wir wirklich auch daran interessiert.

00:22:53: Und das ist gut wert.

00:22:54: Die

00:22:54: GKV steckt gerade angedeutet in einer finanziellen Krise.

00:22:57: Ist das eine Chance auch für die private Krankenversicherung halt vielleicht noch Wartanteile zu gewinnen?

00:23:02: Oh.

00:23:05: Ich

00:23:05: glaube ... Pauschal jetzt mal, über oberflächig gesprochen.

00:23:10: Nein, also bei die Ursache und Wirkung dieser ganzen Thematik beruhen nicht auf Mitglieder, sondern das ist eher Systemimmanent.

00:23:18: Schauen wir mal, was die Regierung sich da überlegt.

00:23:21: Die Bewegung gerade ist zwar nicht mehr hin zu einer Bürgerversicherung.

00:23:24: Das Wort habe ich schon lange nicht mehr gehört.

00:23:26: Das ist auch gut so.

00:23:27: Aber die Weisheit in Verbreiterung der Einzahler.

00:23:32: oder der Finanzierungsquelle alleine liegt, das wage ich wirklich stark zu bezweifeln.

00:23:37: Also ich glaube, wir werden nicht umhinkommen, auf die Leistungsausgabenseite zu schauen.

00:23:43: Und jetzt, der Antwort verbirgt sich natürlich die Antwort, dass das mit dem Wettbewerb dann wenig zu tun hat.

00:23:49: Also da würde ich fast sagen, sind wir gemeinsam, also gemeinsam auf derselben Seite und werden mit den Leistungserbringern.

00:23:56: in diesen Systemen, die wir uns dort auch aufgebaut haben, werden an diesen arbeiten und an den Gemeinsamwerken.

00:24:02: Wenn man jetzt einmal auf den Vertrieb schaut, ist das denn für den Vertrieb dennoch ein Aufhänger, um die PKV sozusagen stärker ins Beratungsgespräch

00:24:10: mit einzigen?

00:24:10: Absolut,

00:24:11: absolut.

00:24:11: Also ich, natürlich von diesem Stuhl aus rate ich jedem, der sich bewahren kann und möchte.

00:24:18: in die private Krankenversicherung zu kommen, weil das System in meinen Augen einfach nachhaltiger ist.

00:24:25: Also wir kalkulieren auf die Gemeinschaft und das hält, also die Kalkulation halten, das ist ganz wichtig.

00:24:33: Und das ist zukunftsfähig.

00:24:34: Und jeder, der möglicherweise vielleicht durch eine Veränderung in seinem Gehalt vor der Frage steht, ob er zurück in die gesetzliche Krankenversicherung geht, weil man hat ja ein Befreiungsrecht.

00:24:46: Da würde ich auch appellieren, also bitte von diesem Recht Gebrauch machen und in der PKV bleiben.

00:24:51: Ich steh dafür seit dreißig Jahren.

00:24:54: Wir steigende Beiträge sind ja nicht nur in der GKV und Themen, sondern möglicherweise auch in der PKV.

00:25:00: Wie sieht es denn bei der Beitragsstabilität bei der Signal-Duna aus?

00:25:04: Ja, also das ist nur eines im Beitragsteigerung, das andere Beitragsstabilität und das ist etwas, was relativ ist.

00:25:10: Zwei hatten ja ein kleines Vorgespräch und wenn wir über Inflation geredet hätten aus diesen Zeiträumen über die wir geredet haben, dann wären wir schon beim Eispreis, glaube ich, sehr erstaunt, was wir heute zahlen und wie es damals ausgesehen hat.

00:25:23: Und ich glaube, das ist dabei zu berücksichtigen.

00:25:26: Wir haben relative Preissteigerungen, die völlig angemessen sind, also wo sich der Bürger, glaube ich, gar nicht wundert.

00:25:32: Und in dieser, also unter diesem Blickwinkel, ist die PK vor Beitrag stabil.

00:25:37: Natürlich erleben wir Preissteigerungen.

00:25:40: Und die haben etwas damit zu tun, dass die PKV davon lebt, das ist unser Leistungsversprechen, dass medizinische Neuentwicklungen, also die Forschungsergebnisse, die dann in Medikamenten oder Therapien münden, dass wir das auch zahlen.

00:25:57: Natürlich die gesamte thematische Diagnostik und Richtung jetzt KI und Digitalisierung, die spielt auch damit rein.

00:26:06: Und das wäre nicht möglich in meinen Augen ohne.

00:26:10: natürlich Hilfe durch Investitionen in Forschung, aber auch durch so einen Leistungserbringer, also wir bezahlen die Leistung, die dort herkommen und da haben wir in den letzten Zeiten viel Fortschritt gesehen und der will dann auch bezahlt werden.

00:26:26: Also ja, wir werden Beitragssteigerungen erleben.

00:26:29: Dass es durch keinen Geheimnis, auch im Verband, wünschen, glaub ich, die gleiche Antwort bekommen.

00:26:34: Sehr schön.

00:26:35: Wir kommen langsam zum Ende und bei uns sind die Interviews mittlerweile keine Interview mehr ohne eine Frage nach der künstlichen Intelligenz.

00:26:41: Kommt diese auch bei der Signale du noch und speziell auch bei der PKV zum Einsatz?

00:26:45: Speziell in der PKV würde ich erst mal nicht als ersten Schritt sehen.

00:26:51: Jedoch, ja, jedoch ... Bei unseren Mitarbeiter, die nicht nur in der PK vorarbeiten, sondern im ganzen Unternehmen, haben wir bereits mit COSI ein System, eine künstliche Intelligenz, die kapselt ist für die Signale DUNA, in der wir beispielsweise schon alle Tarifwerke der Krankenversicherung drin haben und die KI uns schon hilft sehr schnell.

00:27:14: Ja, Frage, Antwort, Systematik, zu der richtigen Antwort zu kommen und auch davon profitieren unsere Vertriebspartner.

00:27:20: Also ja, die ersten Schritte sind da gemacht und wir werden weiter vorangehen.

00:27:26: Da schauen wir ganz gespannt drauf.

00:27:28: Vielen Dank für das Gespräch.

00:27:29: Frau Marc-Wilch-Oba, bis zum nächsten Mal.

00:27:33: Die

00:27:35: Deutschen plagen vermehrts Sorgen um ihre Finanzen.

00:27:38: Laut einer aktuellen Studie des Marktforschers heute und morgen machen sich sechsundsechzig Prozent der Bürgergedanken über die Inflation.

00:27:46: Neunundfünfzig Prozent befürchten steigende Lebenshaltungskosten und neunundvierzig Prozent einen sinkenden Lebensstandard.

00:27:54: Solch eine Unsicherheit ist, wie wir alle wissen, nie gut.

00:27:58: Und entsprechend wirkt sie sich auch aus.

00:28:00: Die Menschen suchen nach Sparpotenzial.

00:28:02: Und immerhin neunzehn Prozent sehen das am ehesten bei den Versicherungskosten.

00:28:07: Sechzehn Prozent der Befragten haben konkret vor, ihre Versicherung zu kündigen, zu wechseln oder Leistungen zu reduzieren.

00:28:13: Besonders betroffen sind Autoversicherungen, Reiseversicherungen und Rechtsschutzversicherungen.

00:28:19: Wenn es nicht die Kündigung des Versicherungsvertrags sein soll, dann versuchen viele Versicherte zumindest ihre Kosten zu senken.

00:28:26: Beliebte Strategien sind dabei höhere Selbstbeteiligung, reduzierte Leistung oder gewechselter Tarif und der Vergleich von Versicherungsanbietern.

00:28:36: Übrigens erhöhen fünfzehn Prozent der Befragten auch ihre Absicherung, um zusätzliche Sicherheit zu gewinnen, etwa durch Zusatzpolisen.

00:28:43: Die Studie zeigt also, die Reaktionen der Verbraucher sind ambivalent, zwischen sparen und mehr absichern.

00:28:51: Politik und Branche diskutieren derzeit, ob Versicherungsschutz vor Elementarschäden für private Hauseigentümer zur Pflicht werden soll.

00:29:00: Damit wären sie nicht nur etwa gegen Sturm- und Hagel versichert, sondern auch gegen Hochwasser, Starkregen und Überschwemmung.

00:29:07: Siebenundfünfzig Prozent der Wohngebäude in Deutschland haben das schon.

00:29:11: Offenbar

00:29:12: wäre so eine Pflicht auch für Kommunen keine schlechte Idee, wie eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim im Auftrag des Versichererverbands GDV nahelegt.

00:29:21: Darin wollte der Verband von Gemeinden in Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen wissen, ob sie ihre Gebäude gegen Elementarschäden versichert haben.

00:29:29: Die kurze Antwort, nee, nicht wirklich flächendeckend.

00:29:33: In Baden-Württemberg gaben immerhin siebzig Prozent der Gemeinden an, für ihre Gebäude eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen zu haben.

00:29:42: In Thüringen waren es hingegen nur fünffünfzig Prozent und in Hessen sogar nur fünfzig Prozent weniger als bei den Wohnhäusern.

00:29:50: Die Studie dreht sich auch um das sogenannte Samariter-Dilemma.

00:29:54: Geschädigte hoffen einfach, dass ihn Bund und Länder mit staatlichen Hilfen beispringen, im Ernstfall.

00:29:59: Auch die Gemeinden?

00:30:00: Ja, und zwar in beträchtlichem Maße.

00:30:04: In Hessen wollen einund dreißig Prozent der Kommunen unversicherte Schäden durch Geld von Land oder Bund bezahlen.

00:30:11: In Baden-Württemberg gaben das sogar achtundvierzig Prozent an.

00:30:15: In Thüringen sogar sechzig Prozent.

00:30:18: Bisher ging der Plan in einigen Fällen auch auf.

00:30:21: Als Beispiele nennt die Studie die Aufbauhilfe-Zweitausendundzwanzig, die Hochwasserhilfe Saarland-Zweitausendundzwanzig und das bayerische Hilfsprogramm Hochwasser-Zweitausendundzwanzig.

00:30:33: Da floss nicht nur der Fluss, sondern anschließend auch Steuergeld.

00:30:39: Autoersatzteile wie Scheinwerfer, Stoßfänger und Windschutzscheiben sind wieder mal teurer geworden.

00:30:45: Das zeigt eine Auswertung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, kurz GDV.

00:30:50: Zwischen August, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, Bei einzelnen Teilen wie Vordertüren und Motorhauben sogar um rund acht Prozent, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV.

00:31:05: Seit Jahrzehnte haben sich die Ersatzteilpreise damit um mehr als achtzig Prozent erhöht.

00:31:12: Zum Vergleich, der Verbraucherpreisindex, also die normale Inflation, legte in dieser Zeit nur um rund dreißig Prozent zu.

00:31:20: Kleiner Unterschied.

00:31:21: Kofferraumklappen und hintere Seitenwände seien heute etwa doppelt so teuer wie vor zehn Jahren, so der GDV.

00:31:29: Für die Autoversecherer führen die steigenden Ersatzteilpreise zu deutlich höheren Reparaturkosten bei Unfällen.

00:31:35: Im vergangenen Jahr betrug der durchschnittliche Sachschaden in der KFZ-Haftpflicht eines PKW rund fourtausend zweihundertfünfzig Euro.

00:31:43: Das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr, so Astmusen.

00:31:46: Neben den teurer werdenden Ersatzteilen treiben auch die steigenden Stundensätze von Kfz-Werkstätten.

00:31:52: Die Reparatur kosten weiter nach oben, das haben wir im letzten Podcast schon berichtet.

00:31:56: Diese übersprangen zuerstmals die Zwei-Hundert-Euro-Marke.

00:32:00: Die seit Jahren steigenden Reparaturkosten wirken sich spürbar auf die Finanzen der KFZ-Versicherer aus.

00:32:06: Wundert jetzt nicht wirklich.

00:32:07: In den vergangenen zwei Jahren verzeichnete die Branche Versicherungstechnische Verluste von nahezu fünf Milliarden Euro, berichtet der Verband.

00:32:15: Viele KFZ-Versicherer haben ihre Beiträge in der Folge erhöht.

00:32:19: Für das Jahr twenty-fünfundzwanzig rechnet der GDV mit einer Rückkehr der Sparte in die Versicherungstechnische Gewinnzone.

00:32:26: Geht aber von weiterhin hohem Preisdruck aus.

00:32:31: Das Marktworschungsinstitut UGov wollte in einer aktuellen Umfrage erfahren, wie die Menschen in Deutschland Versicherungen vergleichen.

00:32:38: Rang eins überrascht nicht wirklich.

00:32:40: Mit forty-f vierzig Prozent Zustimmung sind es Vergleichsportale wie Cechvierundzwanzig und Verivox, die am Ende digitale Markler sind.

00:32:47: Immerhin nutzen auch neunzehn Prozent, also fast jeder fünfte, Versicherungsvermittler, um Versicherungen zu vergleichen.

00:32:54: Die Umfrage führte Jugov im Rahmen der Serie Fragen des Tages durch.

00:32:58: Teilnahmen daran über siebzehntausend Personen ab achtzehn Jahren.

00:33:02: Da teilt man die Befragten in Gruppen, zeigen sich bei Geschlecht, Region und Partei kaum nennenswerte Unterschiede.

00:33:08: Im Alter hingegen sehr wohl.

00:33:11: Allerdings nicht so, wie man erwarten würde.

00:33:13: Denn die Zuneigung zu Vergleichsportalen ist ausgerechnet in der digitalaffinen jüngeren Kohorte besonders gering.

00:33:21: Nur mit der bis zu einem Jahrzehnte nutzen so etwas.

00:33:25: Zum Vergleich.

00:33:27: In den Gruppen von bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte

00:33:37: bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte.

00:33:43: bis zu einem Jahrzehnte.

00:33:44: bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzehnte

00:33:49: bis zu einem Jahrzehnte bis zu einem Jahrzeh.

00:33:52: Und das war es mit dieser Podcast-Folge.

00:33:55: Abonnieren Sie die Woche doch gleich auf einer der gängigen Plattformen und hinterlassen Sie dort auch gerne

00:34:00: eine Bewertung.

00:34:01: Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder.

00:34:04: Bis dahin gilt wie immer, bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

Über diesen Podcast

Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!

von und mit Karen Schmidt, Andreas Harms

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