Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Transkript

Zurück zur Episode

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 9 unseres Podcasts. Heute ist der 11. September 2020 und um diese Themen geht es heute.

Aber zunächst wie immer ein großes Dankeschön für die Unterstützung an unseren Sponsor, die Zurich Gruppe Deutschland.

In dieser Woche stehen folgende Themen auf der Agenda:

In dieser Woche stehen folgende Themen auf der Agenda: Mit dem Oktober naht auch der Termin für die größte deutsche Versicherungsmesse DKM. Die wird es trotz Corona-Pandemie auch in diesem Jahr geben – allerdings digital, aber trotzdem persönlich, so das Versprechen der Veranstalter. Wie das Konzept aussieht, besprachen wir mit bbg-Chef Konrad Schmidt und New-Finance-Geschäftsführer Rainer Demski.

In den News der Woche geht es um die Frage, welches Vermögen die Deutschen im Laufe ihres Berufslebens bis zur Rente allein durch ihre Arbeitskraft erwirtschaften. Außerdem: Fast die Hälfte der Berufseinsteiger steuert bislang ohne private Altersvorsorge durch die noch junge Karriere.

In den News der Woche geht es um die Frage, welches Vermögen die Deutschen im Laufe ihres Berufslebens bis zur Rente allein durch ihre Arbeitskraft erwirtschaften. Außerdem: Wer die Ausschließlichkeit hinter sich lassen und als Makler arbeiten will, sollte bei der Umstellung einiges beachten. Klaus Liebig, Geschäftsführer des Dienstleisters VFM, weiß, worauf es dabei ankommt. Im Interview für den Vertriebstipp der Woche gibt er Tipps, wie Wechselwillige das Vorhaben glatt über die Bühne bekommen.

In den News der Woche geht es um die Frage, welches Vermögen die Deutschen im Laufe ihres Berufslebens bis zur Rente allein durch ihre Arbeitskraft erwirtschaften. Außerdem: Und in unserem Schwerpunktthema für den Monat September, die Altersvorsorge, sprechen wir mit Tobias Schmidt, Chef des digitalen Fondspolicenmanagers f-fex, darüber wie es um die Fondsqualität der hiesigen Fondspolicen bestellt ist – und welche Verantwortung der Makler bei der Empfehlung einer bestimmten Police trägt.

In den News der Woche geht es um die Frage, welches Vermögen die Deutschen im Laufe ihres Berufslebens bis zur Rente allein durch ihre Arbeitskraft erwirtschaften. Außerdem: Übergangsjingle

In den News der Woche geht es um die Frage, welches Vermögen die Deutschen im Laufe ihres Berufslebens bis zur Rente allein durch ihre Arbeitskraft erwirtschaften. Außerdem: Im Gespräch

In den News der Woche geht es um die Frage, welches Vermögen die Deutschen im Laufe ihres Berufslebens bis zur Rente allein durch ihre Arbeitskraft erwirtschaften. Außerdem: Der Herbst macht sich wettermäßig dieser Tage schon deutlich bemerkbar – na, zumindest hier bei uns im Norden. Typischerweise ist dann die Zeit der Messe DKM gekommen – DAS Event, zu dem sich die Branche im Oktober in den Messehallen in Dortmund typischerweise einfindet, um sich auszutauschen, Informationen und das ein oder andere Goodie abzugreifen und die Weiterbildungskonten aufzuladen. Aus dem persönlichen Schnack wird dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie nun leider nichts, die physische Messe in den Westfalenhallen ist abgesagt.

ABER: Da gibt es ja noch eine kleine nette Erfindung, die heißt Internet, und in diesen digitalen Raum wird die DKM in diesem Herbst einfach verlagert. Wie sieht das Konzept aus, wie funktioniert Netzwerken im Internet und welche Angebote gibt es rund um die DKM auch an den Tagen, wenn die Messe nicht ist? Darüber sprachen wir mit Konrad Schmidt, Geschäftsführer des DKM-Veranstalters bbg Betriebsberatungs GmbH, und Rainer Demski, Geschäftsführer der New Finance Mediengesellschaft, der unter anderem die Plattform DKM 365 medial betreut.

ABER: Interview Schmidt/Demski

ABER: Übergangsjingle

ABER: Die News der Woche, Teil 1

News 1:

Viele Makler kennen das aus diversen Beratungsgesprächen: Das Auto hat der Kunde umfassend abgesichert – nicht aber die eigene Arbeitskraft. Dabei werden viele Arbeitnehmer bis zur Rente Millionen verdient haben – sofern sie denn gesund denn bleiben. Wer möchte diesen vermeintlichen Lottogewinn also nicht bestens abgesichert wissen? Schon klar: Die guten Aussichten, Millionen zu scheffeln – nehmen die Bürger im täglichen Leben nicht unbedingt so wahr. Dabei beträgt zum Beispiel das Lebenseinkommen von Beschäftigten aus der Automobilbranche – zumindest aus heutiger Perspektive – rund 3 Millionen Euro, wie die Plattform Gehalt.de am Mittwoch auf Basis einer Studie mitteilte.

Die Analysten von Gehalt.de gingen anhand von rund 741.000 untersuchten Datensätzen der Frage nach, wie viel Einkommen die Deutschen in ihrem gesamten Berufsleben zusammensammeln. Dabei lautet eine geradezu erschreckende Erkenntnis: Frauen erhalten von Karrierestart bis Renteneintritt fast 700.000 Euro weniger als Männer. So verdienen Männer über das gesamte Berufsleben gerechnet rund 2,36 Millionen Euro. Frauen kommen im selben Zeitraum aber auf nur rund 1,66 Millionen Euro. „Die Gehaltsentwicklung bei Frauen stagniert ab dem 35. Lebensjahr. Weibliche Beschäftigte verdienen ab diesem Zeitpunkt jährlich rund 38.000 Euro“, lautet die ernüchternde Feststellung der Autoren.

Die Analysten von Gehalt.de gingen anhand von rund 741.000 untersuchten Datensätzen der Frage nach, wie viel Einkommen die Deutschen in ihrem gesamten Berufsleben zusammensammeln. Dabei lautet eine geradezu erschreckende Erkenntnis: „Im fortgeschrittenen Alter ist der Faktor Personalverantwortung ausschlaggebend für das weitere Lohnwachstum. Da der Anteil der weiblichen Führungskräfte nach wie vor deutlich geringer ist, erreichen die Gehälter für Frauen mit Anfang 40 ein Plateau“, begründet Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de, die erhebliche Geschlechterdifferenz.

Eine besonders breite Einkommens-Lücke lässt sich auch anhand des Ausbildungsniveaus feststellen: So verdienen Akademiker bis zur Rente über eine Million Euro mehr als Nicht-Akademiker. Darüber hinaus ist der Einfluss der Branche, in der Arbeitnehmer beschäftigt sind, laut der Analyse immens: Die Gehälter in Hotels und Gaststätten sind demnach traditionell niedrig. Berufseinsteiger beziehen in dieser Branche in ihren ersten Jahren rund 26.000 Euro jährlich. Zum Renteneintritt beträgt ihr kumuliertes Lebenseinkommen 1,3 Millionen Euro.

Zum Vergleich: Beschäftigte in der Automobilbranche starten mit einem deutlich lukrativeren Einstiegsgehalt von rund 40.800 Euro jährlich. „Bereits mit 45 Jahren haben sie mit 1,39 Millionen Euro mehr verdient als Beschäftigte in der Hotels- und Gaststättenbranche in ihrem gesamten Berufsleben“, wissen die Analysten zu berichten. Vorausgesetzt, dass der Automobilstandort Deutschland auch in Zukunft prosperiert, dürfen sich die Beschäftigten auf eine üppige Zahlungsbilanz freuen – nämlich besagte 3 Millionen Euro. Wir hoffen, dass sich diese optimistische Sicht trotz der großen Umbrüche, die in der Autoindustrie zu erwarten sind, erfüllen wird.

Jingle:

Jingle: Der Vertriebstipp

Jingle: Die Zahl der Versicherungsvertreter hierzulande nimmt stetig ab. Das belegt die Auswertung des Deutschen Industrie und Handelskammertags (DIHK) zur Zahl der Versicherungsvermittler in Deutschland jedes Quartal aufs Neue. Stand Ende April 2020 gab es knapp 118.000 gebundene Versicherungsvertreter in Deutschland, im Januar 2011 waren es noch etwa 182.000. Die Zahl der Versicherungsmakler dagegen, hat sich seit 2011 sogar erhöht, von gut 44.200 im Jahr 2011 auf heute rund 46.200.

Jingle: Entscheiden sich also mehr und mehr Ausschließlichkeitsvertreter ins Maklerdasein umzusteigen? Durchaus, meint Klaus Liebig, Geschäftsführer der Versicherungs- & Finanzmanagement GmbH, der Vertreter bei diesen Wechseln begleitet. Allerdings muss dieser Schritt gut vorbereitet sein, so sein Rat. Worauf Wechselwillige achten müssen, wie viel Zeit und Geld sie für den Schritt in die Freiheit einplanen sollten, und an welchen Stellen der Statuswechsel in der Regel schief läuft, erklärte er mir im Interview.

Jingle: Interview Liebig

Jingle: Übergangsjingle

Jingle: Die News der Woche, Teil 2

News 2:

News 2: Da geht noch mehr. So in etwa könnte man die Stimmung in der Generation der Berufseinsteiger zusammenfassen, die also kurz vor ihrem Abschluss steht oder maximal zwei Jahre berufstätig ist. Bezogen auf ihre Lebenssituation sind die jungen Leute nämlich nur bedingt zufrieden, so das Ergebnis einer Online-Umfrage unter rund 1.040 Personen im Auftrag des Hamburger Finanzdienstleisters Tecis. Nur 16 Prozent bewerten ihre finanzielle Situation danach als zufriedenstellend. Und fast ein Drittel macht sich Sorgen ums Geld.

News 2: So richtig verwundert das nicht, wenn man sich anschaut, wie diese Generation bisher ihr Geld anlegt. Laut Umfrage sparen 28 Prozent mit dem Sparbuch, nur 17 Prozent nutzen private Rentenversicherungen und erst 13 Prozent setzen auf Aktien für den Vermögensaufbau. 44 Prozent der Berufsstarter geben aber an, nicht genügend oder auch einfach gar nicht vorzusorgen. Naja, so wird das mit dem Vermögen halt auch einfach nichts. Deutlich ist also, dass die Berufsstarter Unterstützung bei der Finanzplanung brauchen.

Die Aussichten sind dafür eigentlich gut: Nur 10 Prozent der jungen Menschen befürchten, in den nächsten Jahren keinen Job zu finden. 81 Prozent glauben, bis 2025 in einem Arbeitsverhältnis zu stehen. Und 73 Prozent sehen es als sehr wahrscheinlich an, dass sie in den nächsten fünf Jahren beruflichen Erfolg haben werden. Dass dabei ausreichend Geld in die Kasse kommt, meinen drei Viertel der Befragten.

Dieser recht positive Blick in die Zukunft zeuge „von einer Generation, die selbst für ihre Wünsche und Ziele einsteht“, findet Sönke Mißfeldt, Vorstand bei der Swiss-Life-Tochter Tecis. Aber: „Dafür müssen auch Anreize geschaffen werden, um in die Zukunft investieren zu können und Eigenverantwortung zu ermöglichen. Finanzberatung setzt hier an und ermöglicht der Generation Y und Z Teilhabe am wirtschaftlichen Erfolg“, so der Experte.

Dieser recht positive Blick in die Zukunft zeuge „von einer Generation, die selbst für ihre Wünsche und Ziele einsteht“, findet Sönke Mißfeldt, Vorstand bei der Swiss-Life-Tochter Tecis. Aber: Jingle

Dieser recht positive Blick in die Zukunft zeuge „von einer Generation, die selbst für ihre Wünsche und Ziele einsteht“, findet Sönke Mißfeldt, Vorstand bei der Swiss-Life-Tochter Tecis. Aber: Das Schwerpunktthema

Die Bilanz von Sparplänen, wie sie auch Fondspolicen zugrunde liegen, kann wahrlich beachtlich sein, wie dieses kurze Rechenbeispiel zeigt: Aus einer monatlichen Rate von 200 Euro werden bei 7 Prozent Rendite nach 20 Jahren gut 100.000 Euro – und damit mehr als doppelt so viel wie die eingezahlten 48.000 Euro. Rechnet man mit realistischeren 4 Prozent Rendite, beträgt das Anlageergebnis immer noch 73.000 Euro. Auch wenn die Vertriebs- und Verwaltungskosten darin noch nicht berücksichtigt sind, so zeigt dies doch eines: Die Unterschiede in der Ablaufleistung von Fondspolicen können zum Ende der Laufzeit beträchtlich sein. Enstsprechend bedeutsam ist die Auswahl und stetige Anpassung des Fondsuniversums – doch dabei liefern Versicherer und Makler nicht immer eine gute Performance ab. Das meint jedenfalls Fondsexperte Tobias Schmidt, Chef des digitalen Fondspolicenmanagers f-fex, mit dem wir per Schalte nach Bad Homburg sprachen.

Die Bilanz von Sparplänen, wie sie auch Fondspolicen zugrunde liegen, kann wahrlich beachtlich sein, wie dieses kurze Rechenbeispiel zeigt: Interview Schmidt

Die Bilanz von Sparplänen, wie sie auch Fondspolicen zugrunde liegen, kann wahrlich beachtlich sein, wie dieses kurze Rechenbeispiel zeigt: Musikalischer Übergangsjingle

Die Bilanz von Sparplänen, wie sie auch Fondspolicen zugrunde liegen, kann wahrlich beachtlich sein, wie dieses kurze Rechenbeispiel zeigt: Und damit sind wir am Ende dieses Podcasts angelangt. Wenn Sie die nächste Folge, immerhin Nummer 10, nicht verpassen wollen, schauen Sie doch bei Spotify, Apple Podcasts oder einer der anderen gängigen Podcast-Plattformen vorbei und klicken Sie dort auf abonnieren.

Bis dahin: Bleiben Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

Bis dahin: Abspann

Über diesen Podcast

Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!

von und mit Karen Schmidt, Andreas Harms

Abonnieren

Follow us