Jingle: Herzlich Willkommen zu „Die Woche SPEZIAL“ – einer Sonderausgabe des Pfefferminzia-Podcasts für Versicherungshelden. Mein Name ist Karen Schmidt. Und ich bin Andreas Harms, hallo! In unregelmäßigen Abständen widmet sich die Redaktion in diesen Podcasts einem bestimmten Thema. Dieses Mal: die private Arbeitskraftabsicherung über die MetallRente!
Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu einer Spezialausgabe von „Die Woche“. Heute ist der 7. April 2025 und folgende Themen rund um die private Arbeitskraftabsicherung über die MetallRente erwarten Sie in diesem Podcast:
Warum braucht es eine private Arbeitskraftabsicherung über ein Versorgungswerk wie die MetallRente und was zeichnet diese Lösung aus?
Wir sprechen mit Stefan Limmer, Leiter Vertrieb und Prozesse bei der MetallRente, unter anderem darüber, welche Anforderungen die Swiss Life als Konsortialführerin der MetallRente erfüllen muss, und welche Highlights er in 20 Jahren AKS-Schutz über die MetallRente sieht.
Die Arbeitskraftabsicherung ist wichtig. Das Bewusstsein dafür steigt. Aber es muss nicht immer die Berufsunfähigkeitsversicherung sein. Auch die Grundfähigkeitsversicherung kann Menschen bedarfsgerecht absichern.
Frank Stollberger, Key Account Manager MetallRente bei Swiss Life, erklärt uns, welche Vorteile Vermittler von einer Zusammenarbeit mit dem Versorgungswerk haben und warum eine Absicherung möglichst früh erfolgen sollte.
Apropos Jugend. Worauf es hier bei Arbeitskraftabsicherung und Altersvorsorge ankommt, haben wir auch für Sie aufbereitet.
Aber bevor wir starten, geht an dieser Stelle ein Dank an den Sponsor dieses Specials – die Swiss Life Deutschland.
Über die MetallRente
Viele Menschen in Deutschland haben ihre Arbeitskraft nicht vernünftig abgesichert. Das ist bekannt. Sie glauben, dass sie eine Berufsunfähigkeit, kurz BU, schon nicht treffen wird. Oder sie verlassen sich auf den Staat, der sie im Ernstfall auffängt. Beides ist ein Irrglaube. Mitunter hängt der fehlende Schutz aber auch daran, dass Menschen mit riskanten Berufen oder Vorerkrankungen keinen Schutz bekommen. Oder er schlicht zu teuer ist. Hier kommen Branchenlösungen wie die MetallRente ins Spiel.
>>> Mehr Infos über die Branchenlösungen gibt es hier
Das größte Versorgungswerk Deutschlands umfasst dabei weitaus mehr Berufe, als der Name „MetallRente“ vermuten lässt. So können sich auch Personen etwa aus den Branchen Holz-, Kunststoff-, Textil- und Stahlindustrie versichern. Aber auch die IT-Branche gehört dazu. Insgesamt sind es mehr als 120 Branchen, das Potenzial umfasst rund 10 Millionen Beschäftigte und ihre Angehörigen.
Gegründet wurde die MetallRente durch die Gesellschafter Gesamtmetall und IG Metall im Jahr 2001. Heute ist die MetallRente mit mehr als einer Million Verträgen für über 50.000 Unternehmen das größte branchenübergreifende Versorgungswerk Deutschlands für Vorsorgelösungen und Arbeitskraftabsicherung. Allein rund 150.000 Verträge betreffen die Absicherung der Arbeitskraft.
Die Branchenlösungen werden dabei nicht von einem einzelnen Versicherer, sondern von einem Konsortium verantwortet. Das hat Vorteile. Denn in einem Konsortium teilt sich das Risiko unter mehreren Versicherungsunternehmen auf, was zu einer hohen Leistungssicherheit und gleichzeitig zu einer hohen Produktqualität führt. Ein weiterer Vorteil in der Beratung: Die Versorgungswerke sind in den Branchen wohlbekannt, und die Konsortiallösungen werden von Gewerkschaften und Verbänden befürwortet, sind also bereits positiv besetzt. Großkundenkonditionen gibt es auch, für den Kunden wird es also billiger.
Swiss Life Deutschland ist dabei Konsortialführerin des Versorgungswerks MetallRente. Welche Anforderungen ein Versicherer dabei erfüllen muss, und welche Highlights er in 20 Jahren Arbeitskraftabsicherung über die MetallRente sieht, fragen wir jetzt Stefan Limmer, Leiter Vertrieb und Prozesse der MetallRente.
ÜbergangsjingleIm Gespräch
Stefan Limmer, Leiter Vertrieb und Prozesse MetallRente, beantwortet diese Fragen im Gespräch:
Die Swiss Life wurde als Konsortialführerin der MetallRente gewählt. Welche Qualitäten haben dabei vor allem überzeugt? (langjährige Erfahrung in der Arbeitskraftabsicherung; mehrere komplette BU-Generationen erfolgreich abgebildet; Bereitschaft Lösungen für Zielgruppen individuell anzupassen, schlanke Prozesse)
Welche Anforderungen hat solch ein Versorgungswerk an einen Versicherer?
Die Arbeitskraftabsicherung der MetallRente ist nun 20 Jahre alt. Was war denn damals der Anstoß, eine private Arbeitskraftabsicherung ins Leben zu rufen?
Welche AKS-Produkte sind über die MetallRente überhaupt zu bekommen? Und was zeichnet diese aus?
20 Jahre sind eine lange Zeit. Welche Highlights stechen besonders hervor? Was habt ihr erreicht? Worauf seid ihr stolz?
Bedarfsgerechte Absicherung
Die Corona-Pandemie hatte etwas Gutes. Doch, tatsächlich! Das Bewusstsein für den Bedarf der privaten Arbeitskraftabsicherung in der deutschen Bevölkerung hat seitdem nämlich deutlich zugenommen. Das hat eine repräsentative Studie im Auftrag der MetallRente aus dem Jahr 2023 ergeben. 86 Prozent der Bundesbürger ist danach klar, dass sie zusätzlich vorsorgen müssen, um bei einem möglichen Verlust ihrer Arbeitskraft durch einen Unfall oder eine Krankheit finanziell abgesichert zu sein. 2020 waren es erst 73 Prozent.
Allerdings: In höheren Absicherungszahlen schlägt sich das steigende Bewusstsein nicht nieder. Zu groß ist anscheinend immer noch der Glaube an den Staat – so hoffen 22 Prozent der Befragten darauf, dass der finanzielle Schutz der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente ausreichen wird, um sie im Ernstfall aufzufangen. Was viele dabei offensichtlich nicht wissen: Laut Deutscher Rentenversicherung lag die durchschnittliche Erwerbsminderungsrente bei den Neuzugängen im Jahr 2022 nur bei 950 Euro.
Die MetallRente hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein breites Angebot an Vorsorgelösungen für die Absicherung der Arbeitskraft bereitzustellen. Grundsätzlich braucht es aber auch mehr Aufklärung über die mageren gesetzlichen Leistungen und kompetente Beratung zu den Alternativen der Berufsunfähigkeitsversicherung. So kann für Beschäftigte in körperlich belastenden Berufen eine Absicherung bei Verlust von Grundfähigkeiten nämlich passgenauer sein als eine BU-Versicherung.
Der MetallGrundfähigkeitsschutz Vital der MetallRente zahlt eine Rente, wenn Versicherte einzelne Grundfähigkeiten wie Sehen, Hören, Gehen, Treppensteigen, Heben oder den Gebrauch der Arme verlieren. Die Leistungsauslöser werden dabei unabhängig von der Berufsausübung beurteilt. Zudem fließt die volle Rente bereits, wenn nur eine der versicherten Grundfähigkeiten verloren geht. Gezahlt wird so lange die Beeinträchtigung andauert oder im längsten Falle bis zum vereinbarten Vertragsende.
Das Produkt gibt es in den zwei Varianten KOMFORT und PREMIUM. Die Basis-Variante KOMFORT bietet finanziellen Schutz für 30 Grundfähigkeiten. Mit der PREMIUM-Variante können zusätzlich 15 weitere Grundfähigkeiten abgedeckt werden. Überzeugend sind die günstigen Prämien. So zahlt ein 25-jähriger Heizungsinstallateur für den MetallGrundfähigkeitsschutz in der KOMFORT-Variante bei 1.000 Euro versicherter Rente nur 35 Euro Beitrag im Monat. In der PREMIUM-Variante sind es 40 Euro.
Alter, Beruf und Gesundheitszustand beeinflussen die Beitragshöhe der Grundfähigkeitsversicherung. Deshalb gilt: Je jünger die Kunden beim Vertragsabschluss sind, desto günstiger ist der Beitrag. Und darauf gehen wir im nächsten Gespräch mit Frank Stollberger, Key Account Manager MetallRente bei Swiss Life, etwas genauer ein. Er erklärt uns auch, was eigentlich Vermittler von einer Zusammenarbeit mit der MetallRente haben.
>>> Mehr dazu im Vermittlerportal der MetallRente
Übergangsjingle
Im Gespräch
Frank Stollberger, Key Account Manager MetallRente bei Swiss Life, beantwortet folgende Fragen:
Welche Vorteile haben Vermittler von der Zusammenarbeit mit der MetallRente? Wie hoch ist das Kundenpotenzial?
Gibt es typische Denkfehler, die Vermittler bei Branchenlösungen wie der MetallRente machen?
Die Metall- und Elektrobranche bietet allein rund 180.000 Ausbildungsplätze für junge Menschen. Haben Sie ein AKS-Produkt speziell für junge Kunden im Angebot? Was zeichnet es aus?
Welchen Service bieten Sie Vermittlern an?
>>> Mehr zur Ausbildung zum AKS-Experten gibt es hier
Fokus auf die Jugend
Wir haben es gerade im Interview gehört: die frühe Absicherung der Arbeitskraft bringt eigentlich nur Vorteile. Denn junge Menschen sind meist noch frei von Vorerkrankungen – und haben daher keine Probleme, die Gesundheitsfragen der Versicherer zu beantworten. Ausschlüsse oder Aufschläge in der Kalkulation sind bei ihnen kaum zu erwarten. Junge Menschen haben daher hervorragende Chancen auf einen gleichermaßen günstigen wie leistungsstarken AKS-Tarif.
>> Wie man Schüler und Studenten günstig im Versorgungswerk MetallRente absichert, erfahren Sie hier
Weil der Geldbeutel in der Ausbildung in aller Regel nicht prall gefüllt ist, bieten die Versicherungen ihre BU-Produkte für Azubis, Studenten & Co. meist mit kleinem Startbeitrag für die ersten Jahre an – bei vollem Versicherungsschutz. Der volle Beitrag wird dann erst später fällig, etwa nach drei oder fünf Jahren. Die Wahl des richtigen Produktes und Anbieters ist dabei enorm wichtig, denn die Policen begleiten einen in aller Regel recht lange.
Einen Blick wert sind auch hier die Lösungen der Versorgungswerke wie der MetallRente. Denn sie bieten für die jungen Leute der Metallindustrie spezialisierten BU-Schutz mit Tarifeigenschaften, die genau auf die Bedarfe der Berufe zugeschnitten sind. Dabei spielt
es auch keine Rolle, ob der Azubi nach der Ausbildung doch den Beruf wechselt – der
individuelle Schutz bleibt zum gleichen Tarif bestehen. Frei nach dem Motto „Einmal versichert, immer versichert“.
Aber die Arbeitskraftabsicherung ist nicht das Einzige, was die jungen Menschen umtreibt. Wie die MetallRente Jugendstudie 2022 ergeben hat, treibt 78 Prozent der 17- bis 27-Jährigen die Sorge um, im Alter nur eine niedrige Rente zu bekommen und arm zu sein. 90 Prozent der jungen Erwachsenen ist daher klar, dass sie zusätzlich vorsorgen müssen, um sich vor Armut im Alter zu schützen. Im Vergleich dazu ist die Zahl derer, die aktiv vorsorgen, aber relativ gering. 51 Prozent legen zumindest ab und zu Geld fürs Alter zurück. Aber nur 37 Prozent sparen regelmäßig dafür.
Wer optimal fürs Alter sparen und vorsorgen will, braucht Finanzwissen. Gerade daran hapert es bei vielen jungen Erwachsenen. Beim Thema Altersvorsorge meinen nur 31 Prozent, dass sie bei diesem Thema über einen „sehr guten“ oder „guten“ Wissensstand verfügen. Hier sollten Vermittler ansetzen und die jungen Kunden aufklären. Zum Beispiel darüber, dass sich eine finanziell flankierte betriebliche Altersversorgung über ein Versorgungswerk wie die MetallRente durchaus lohnen kann.
So, und das war es mit dem Pfefferminzia Sonder-Podcast zum Thema MetallRente. Ihnen schwebt ein weiteres Thema vor, dem wir uns mal im Detail widmen sollen? Dann schreiben Sie uns das unter redaktion@pfefferminzia.de
Ansonsten hören wir uns beim nächsten Podcast wieder. Bis dahin gilt: Machen Sie es gut, und vor allem: Bleiben Sie gesund!