Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 14 unseres Podcasts. Heute ist der 16. Oktober 2020. Und in dieser Woche müssen wir leider auf die gewohnte Stimme von Karen Schmidt verzichten, denn diese muss sich saisonal bedingt noch etwas schonen – gute Besserung, liebe Karen! Pfefferminzia-Geschäftsführer Matthias Heß springt spontan für unsere erkrankte Kollegin ein – grüß dich, Matthias! Hallo Lorenz!

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet:

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: Norbert Porazik, Geschäftsführer des Maklerpools Fonds Finanz, war bereits vor einigen Wochen zu Gast in unserem Podcast. Heute kommt sein „Herausforderer“ Oliver Pradetto zu Wort – auch wenn er sich so wohl nur ungern betiteln lassen möchte. Wie der Geschäftsführer des Maklerpools Blau Direkt die Lage der Branche und seines Hauses im Zeichen von Corona bewertet – und ob er kurz vor Beginn der DKM, wie bereits im Vorjahr, erneut mit einem Video für Furore sorgen möchte, verriet er uns im Gespräch.

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: In den News der Woche sorgt ein Berufsunfähigkeitsfall beim Bundesligisten VfL Wolfsburg für Aufsehen. Außerdem erklärt Versicherungsexperte Matthias Beenken, warum Makler, die sich auf das Personengeschäft fokussiert haben, jetzt erstmal den Gürtel werden enger schnallen müssen.

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: In seiner Kolumne geht Christian Geier, Vorstand der FP Finanzpartner AG, auf die Stärken und Schwächen der Barmenia Privat-Rente Index ein.

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: Und in unserem Schwerpunktthema für den Monat Oktober, die Krankenversicherung, sprechen wir mit Andreas Ludwig, Bereichsleiter Produkte & Analyse beim Analysehaus Morgen & Morgen, über das kontrovers diskutierte Thema Beitragsstabiliät in der privaten Krankenversicherung und wie sich die PKV im Preis-Leistungswettbewerb mit der gesetzlichen Krankenversicherung schlägt.

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: Aber bevor es losgeht, kommt hier wie immer ein kleiner Hinweis.

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: Zurich Werbespot

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: Übergangsjingle

Und heute haben wir folgende Themen für Sie vorbereitet: Im Gespräch

Ein „Enfant terrible“ ist laut Duden-Defintion jemand, „der gegen die geltenden [gesellschaftlichen] Regeln verstößt und dadurch seine Umgebung oft schockiert oder in Verlegenheit bringt“. Nun ja, ob diese Beschreibung auf Oliver Pradetto zutrifft, liegt im Auge des Betrachters. Doch auch seine Kritiker dürften einräumen, dass es eher nicht langweilig wird, wenn sich der Geschäftsführer des Maklerpools Blau Direkt zu Wort meldet. „Die Technologie wird alles wegräumen!“, sagte uns Pradetto im Gespräch – was er damit meint, wie sein bisheriges Corona-Fazit lautet, und ob er sich erneut kritisch über Wettbewerber äußern wird, erfahren Sie jetzt:

Ein „Enfant terrible“ ist laut Duden-Defintion jemand, „der gegen die geltenden [gesellschaftlichen] Regeln verstößt und dadurch seine Umgebung oft schockiert oder in Verlegenheit bringt“. Nun ja, ob diese Beschreibung auf Oliver Pradetto zutrifft, liegt im Auge des Betrachters. Doch auch seine Kritiker dürften einräumen, dass es eher nicht langweilig wird, wenn sich der Geschäftsführer des Maklerpools Blau Direkt zu Wort meldet. „Die Technologie wird alles wegräumen!“, sagte uns Pradetto im Gespräch – was er damit meint, wie sein bisheriges Corona-Fazit lautet, und ob er sich erneut kritisch über Wettbewerber äußern wird, erfahren Sie jetzt: Übergangsjingle

Ein „Enfant terrible“ ist laut Duden-Defintion jemand, „der gegen die geltenden [gesellschaftlichen] Regeln verstößt und dadurch seine Umgebung oft schockiert oder in Verlegenheit bringt“. Nun ja, ob diese Beschreibung auf Oliver Pradetto zutrifft, liegt im Auge des Betrachters. Doch auch seine Kritiker dürften einräumen, dass es eher nicht langweilig wird, wenn sich der Geschäftsführer des Maklerpools Blau Direkt zu Wort meldet. „Die Technologie wird alles wegräumen!“, sagte uns Pradetto im Gespräch – was er damit meint, wie sein bisheriges Corona-Fazit lautet, und ob er sich erneut kritisch über Wettbewerber äußern wird, erfahren Sie jetzt: Die News der Woche, Teil 1

News 1:

News 1: Böse Fouls, nicht ausheilende Verletzungen, chronische Krankheiten – als Profifußballer auf Dauer fit zu bleiben, ist nicht jedem Star vergönnt. Immer wieder müssen hochkarätige Spieler ihr Trikot vorzeitig an den Nagel hängen – erinnern sich zum Beispiel noch an Sebastian Deisler? Das vermeintliche Fußball-Wunderkind sah sich 2007 gezwungen, seine Karriere bereits mit 27 Jahren beim FC Bayern München zu beenden.

Jetzt hat es wieder einen Profi aus der Fußball-Bundesliga erwischt: „Mein Fuß hat ,Basta‘ gesagt“, erklärte Ignacio Camacho vom VfL Wolfsburg kürzlich. Gerade einmal 19 Pflichtspiele in drei Jahren absolvierte der 30-jährige Spanier für die Niedersachsen. Nun also das bittere Aus für den 14-Millionen-Euro-Mann: Der Mittelfeldspieler, der vor seiner Verpflichtung bei den „Wölfen“ im Jahr 2017 für den FC Malaga spielte, ist sportinvalide, wie Medien übereinstimmend berichteten.

In seiner Zeit beim VfL wurde Camacho laut NDR allein fünfmal am Fuß operiert, den er sich in seinem zwölften Pflichtspiel-Einsatz verletzte. Doch das half offenbar nicht. Immerhin hatte der Verein für den Ernstfall vorgesorgt – und das zahlt sich jetzt aus: Die Wolfsburger dürften demnächst mehr als 10 Millionen Euro von ihrer Versicherung erhalten.

Diese stolze Versicherungssumme kommt allerdings nicht durch eine klassische Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zustande, sondern durch eine speziell für Profis zugeschnittenen Sportinvaliditätsversicherung. Die Versicherungssumme entspreche dabei einem Vielfachen des Jahresgehalts des Spielers, „wobei der Ausgestaltung keine Grenzen gesetzt sind“, wie der Versicherungsverband GDV zu berichten weiß. Gleichwohl gelte auch hier der Grundsatz: „Je höher die Leistung, desto teurer die Police, die in der Regel nur für ein Jahr abgeschlossen und mit zunehmendem Alter teurer wird“, so der GDV. Man darf also davon ausgehen, dass die Prämien für einen immerhin schon 30-jährigen Spieler keine Peanuts gewesen sein dürften. Für den Verein dürfte sich der Vertragsabschluss trotzdem als richtig erwiesen haben.

Diese stolze Versicherungssumme kommt allerdings nicht durch eine klassische Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) zustande, sondern durch eine speziell für Profis zugeschnittenen Sportinvaliditätsversicherung. Die Versicherungssumme entspreche dabei einem Vielfachen des Jahresgehalts des Spielers, „wobei der Ausgestaltung keine Grenzen gesetzt sind“, wie der Versicherungsverband GDV zu berichten weiß. Gleichwohl gelte auch hier der Grundsatz: Und aus Sicht des Spielers gibt es ebenfalls positives zu vermelden. So soll es für Camacho zumindest abseits des Platzes weitergehen. Der Mann aus Saragossa wird nun erstmal in den kommenden beiden Jahren ein Trainee-Programm beim VfL absolvieren.

Jingle:

Jingle: Die Kolumne

Jingle: Im Dschungel der Versicherungstarife am Markt ist es durchaus schwierig, die Perlen zu finden. Christian Geier, Vorstand der FP Finanzpartner AG und dort unter anderem zuständig für die Produktauswahl und Beratungsqualität, ist aber jemand, der sich genau dieses ehrgeizige Ziel vorgenommen hat. Für Pfefferminzia schaut er sich regelmäßig in seinem „Produkt-Check“ ein Produkt an, und gibt seinen Senf dazu. Dieses Mal hat er sich die „Privat-Rente Index“ der Barmenia ausgesucht – eine Rentenversicherung mit Indexbeteiligung, die SEHR viele – vielleicht auch zu viele? – Wahlmöglichkeiten für den Versicherten bietet. Aber, hören Sie doch am besten einfach selbst.

Jingle: Kolumne Christian Geier

Jingle: Übergangsjingle

Jingle: Die News der Woche, Teil 2

News 2:

News 2: Wissen Sie noch, als in der Diskussion um die Einführung eines Provisionsdeckels in der Lebensversicherung die Wogen richtig hochschlugen? Ewig scheint das her. Und obwohl das Thema – bedauerlicherweise – noch nicht endgültig vom Tisch ist, haben viele Makler wegen der Corona-Pandemie gerade andere Sorgen. Das beobachtet Versicherungs- und Vertriebsexperte Matthias Beenken von der FH Dortmund. „Auch wenn konkrete Zahlen noch fehlen, muss man davon ausgehen, dass es in der Lebensversicherung signifikante Rückgänge im Neugeschäft gibt“, erklärte er uns in einem aktuellen Interview. Wie Makler und Vermittler den mittel- bis langfristigen Strukturwandel von der Abschluss- zur Bestandsprovision hinbekommen, rücke daher in der Hintergrund. Stattdessen gehe es „vielmehr um das Überleben vieler Vermittler“, so Beenken.

Eine wichtige Rolle spiele dabei, wie sehr sowohl die Vermittler als auch deren Kunden schon vor Corona gewöhnt waren, Versicherungs- und Vorsorgethemen telefonisch oder in virtuellen Meetings zu erörtern. War die Akzeptanz schon da – umso besser. Wer das Thema verschlafen hat, muss laut Beenken nun mit dem „weitgehenden Wegfall“ persönlicher Kundentermine klarkommen. Und das wiegt durchaus schwer, so der Experte: „Laut einer aktuellen Umfrage des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute, die ich begleitet habe, gibt es keinen gleichwertigen Ersatz ausfallender persönlicher Kundentermine durch zum Beispiel Videotermine.“

Eine wichtige Rolle spiele dabei, wie sehr sowohl die Vermittler als auch deren Kunden schon vor Corona gewöhnt waren, Versicherungs- und Vorsorgethemen telefonisch oder in virtuellen Meetings zu erörtern. War die Akzeptanz schon da – umso besser. Wer das Thema verschlafen hat, muss laut Beenken nun mit dem „weitgehenden Wegfall“ persönlicher Kundentermine klarkommen. Und das wiegt durchaus schwer, so der Experte: Hinzu kommt laut Beenken, dass Zeiten von Sorgen um die eigene Gesundheit, möglichem Arbeitsplatzverlust und anderen wirtschaftlichen Folgen der Pandemie natürlich nicht gerade ideal dafür sind, dass Kunden Entscheidungen über neue Vorsorgeverträge und finanzielle Verpflichtungen treffen. „Vor allem für Vermittler mit Fokus auf Personengeschäft heißt es deshalb, auf absehbare Zeit den Gürtel enger zu schnallen“, so der Experte weiter.

Um zurück zum Thema Provisionsdeckel zu kommen: Auch hier hat der Vertriebs- und Versicherungsexperte natürlich eine fundierte Meinung. „Bei der Altersvorsorge sollte sich die Politik erst einmal darüber klar werden, ob sie nach wie vor an die freiwillige Vorsorge glaubt. Wenn ja, dann muss sie akzeptieren, dass es Anreize braucht sie zu verkaufen“, sagt Beenken. Ein Provisionsdeckel sei der falsche Ansatz, wenn man die Bevölkerung mit einer guten, aber freiwilligen Altersvorsorge ausstatten wolle. Und es zugleich zu vermeiden gilt, dass Versorgungslücken letztlich vom Steuerzahler per Grundsicherung ausgeglichen werden müssen. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

Um zurück zum Thema Provisionsdeckel zu kommen: Jingle

Um zurück zum Thema Provisionsdeckel zu kommen: Das Schwerpunktthema

Um zurück zum Thema Provisionsdeckel zu kommen: „Der PKV-Markt ist stabil“, stellte das Analysehaus Morgen & Morgen Ende Juni klar. Zum dritten Mal hatten die Experten aus Hofheim untersucht, wie hoch die Beitragssteigerungen bei den Unisex-Tarifen der privaten Krankenversicherung ausfielen. Andreas Ludwig, Bereichsleiter Produkte & Analyse bei Morgen & Morgen, hat die Studie federführend begleitet – und wir fragten ihn, ob die Beitragsstabilität auch künftig gewahrt bleibt – und auf welche Finanzkennzahlen Makler im Beratungssgespräch zur PKV verstärkt achten sollten.

Um zurück zum Thema Provisionsdeckel zu kommen: Musikalischer Übergangsjingle

Um zurück zum Thema Provisionsdeckel zu kommen: Damit sind wir am Ende von Folge 14 unseres Podcasts angelangt. Wir hoffen, er hat Ihnen trotz des Ausfalls der Kollegin Karen Schmidt gefallen. Wenn ja, dann abonnieren Sie ihn doch gleich auf einen der gängigen Podcast-Plattformen und hinterlassen Sie dort eine Bewertung.

Ansonsten hören wir uns am kommenden Freitag wieder. Bis dahin: Bleiben oder Werden Sie gesund, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

Ansonsten hören wir uns am kommenden Freitag wieder. Bis dahin: Abspann

Über diesen Podcast

Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!

von und mit Karen Schmidt, Andreas Harms

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