Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 118 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 13. Januar 2023. Und an dieser Stelle noch ein frohes neues, gesundes und erfolgreiches Jahr!

Diese Themen haben wir heute für Sie:

Diese Themen haben wir heute für Sie: Wir sprachen mit dem Hauptgeschäftsführer des Investmentverbands BVI, Thomas Richter, über Investmentfonds in der Altersvorsorge.

Diese Themen haben wir heute für Sie: In den News der Woche äußert CSU-Politiker Markus Ferber Kritik an einem möglichen Provisionsverbot seitens der EU, die gesetzliche Rente gewinnt deutlich an Vertrauen in der deutschen Bevölkerung, ein Bericht zählt die größten Risiken der kommenden zehn Jahre auf und in Deutschland sind auffallend viele Menschen gestorben.

Diese Themen haben wir heute für Sie: Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Januar, „Rückblick/Aublick“, sprachen wir mit Mylife-Chef Jens Arndt über den erhöhten Druck, dem die Versicherungsbranche beim Thema Provisionen ausgesetzt ist und wie sich Mylife als Nettopolicen-Anbieter in der aktuellen Provisionsdebatte aufstellt.

Diese Themen haben wir heute für Sie: Übergangsjingle

Diese Themen haben wir heute für Sie: Im Gespräch

Diese Themen haben wir heute für Sie: In Berlin soll sich eine Expertengruppe damit befassen, wie man die Altersvorsorge in Deutschland auf stabile Füße stellen kann. Der deutsche Investmentverband BVI hat sich bereits mit einem Konzept in die Diskussion eingeschaltet, einem Fondsspardepot. Wir sprechen nun mit dem Hauptgeschäftsführer des BVI, Thomas Richter. Es geht um Fonds in der Vorsorge, steuerliche Unterschiede zu Versicherungen, das Fondsspardepot und die Zukunft der Riester-Rente.

Diese Themen haben wir heute für Sie: Übergangsjingle

Diese Themen haben wir heute für Sie: Die News der Woche

Diese Themen haben wir heute für Sie: Die EU-Kommission in Brüssel denkt aktuell darüber nach, ein Provisionsverbot bei Kapitalanlageprodukten einzuführen. Inwieweit das auch Versicherungsanlageprodukte betreffen könnte, ist zwar noch offen. Doch schon jetzt gehen die Überlegungen der Kommission einigen EU-Abgeordneten zu weit.  

So erklärte der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber, dass er keinen Grund für ein Provisionsverbot sehe: „Es gibt mit der Provisionsberatung kein strukturelles Problem“, ließ Ferber in einer Mitteilung wissen. Vielmehr würde die Kommission mit ihrem Vorschlag den Kleinanlegern einen „Bärendienst“ erweisen, findet er. Weil der Zugang zu guter Anlageberatung auf einen Schlag sehr viel teurer und unattraktiver werde, so seine Warnung.

Der EU-Parlamentarier sieht dadurch die Gefahr, dass sich Kunden entweder ganz von den Finanzmärkten abwenden oder ihre Informationen auf eigene Faust zusammensuchen, etwa bei Robo-Beratern, die dann aber nicht auf die individuellen Ziele und Probleme der Anleger eingingen. O-Ton Ferber: „Wenn der Kunde statt individueller Beratung ein undurchschaubares Computer-Programm bekommt, ist das kein Fortschritt. Standardisierter Robo Advice ist am Ende nicht mehr Verbraucherschutz, sondern weniger.“

Der EU-Parlamentarier sieht dadurch die Gefahr, dass sich Kunden entweder ganz von den Finanzmärkten abwenden oder ihre Informationen auf eigene Faust zusammensuchen, etwa bei Robo-Beratern, die dann aber nicht auf die individuellen Ziele und Probleme der Anleger eingingen. O-Ton Ferber: Der CSU-Politiker plädiert statt eines Provisionsverbots für „niederschwelligere Maßnahmen wie Transparenzvorschriften oder Preisobergrenzen“, sofern die Kommission in einigen Mitgliedstaaten in Einzelfällen Probleme mit der Provisionsberatung identifiziert haben sollte. Ferber habe seine Bedenken bereits an EU-Finanzmarktkommissarin Mairead McGuinness herangetragen, heißt es in einer Mitteilung. Na mal sehen, ob das was bringt.

Der EU-Parlamentarier sieht dadurch die Gefahr, dass sich Kunden entweder ganz von den Finanzmärkten abwenden oder ihre Informationen auf eigene Faust zusammensuchen, etwa bei Robo-Beratern, die dann aber nicht auf die individuellen Ziele und Probleme der Anleger eingingen. O-Ton Ferber: Jingle

Der EU-Parlamentarier sieht dadurch die Gefahr, dass sich Kunden entweder ganz von den Finanzmärkten abwenden oder ihre Informationen auf eigene Faust zusammensuchen, etwa bei Robo-Beratern, die dann aber nicht auf die individuellen Ziele und Probleme der Anleger eingingen. O-Ton Ferber: Die Deutschen schauen aktuell deutlich zuversichtlicher auf die gesetzliche Rentenversicherung als noch im Jahr zuvor. Das zeigt der „Deutschland-Trend Vorsorge“ des Deutschen Instituts für Altersvorsorge, kurz DIA. Danach erhielt die gesetzliche Rente bei der Einschätzung des Vertrauens auf einer Skala von 0, das ist der schlechteste Wert bis 10 im Schnitt die Note 5,2.

Der EU-Parlamentarier sieht dadurch die Gefahr, dass sich Kunden entweder ganz von den Finanzmärkten abwenden oder ihre Informationen auf eigene Faust zusammensuchen, etwa bei Robo-Beratern, die dann aber nicht auf die individuellen Ziele und Probleme der Anleger eingingen. O-Ton Ferber: „Das ist beim Vergleich der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Altersvorsorge die beste Einschätzung“, wie das DIA mitteilt. Die Betriebsrente und die private Vorsorge folgen mit 4,5 „in erkennbarem Abstand“, heißt es seitens des Institutes. „Derzeit haben die Bürger also das größte Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung“, fassen die Altersvorsorge-Experten die Stimmungslage zusammen.

Der EU-Parlamentarier sieht dadurch die Gefahr, dass sich Kunden entweder ganz von den Finanzmärkten abwenden oder ihre Informationen auf eigene Faust zusammensuchen, etwa bei Robo-Beratern, die dann aber nicht auf die individuellen Ziele und Probleme der Anleger eingingen. O-Ton Ferber: Die Verbesserung des Vertrauens in die gesetzliche Rentenversicherung gegenüber dem Vorjahr sei richtig auffällig. So lag deren Durchschnittswert im vergangenen Jahr bei nur 3,7. Die Werte für die private und betriebliche Vorsorge haben sich laut DIA dagegen kaum verändert.

DIA-Sprecher Klaus Morgenstern hat auch eine Erklärung für die gewachsene Anerkennung für die gesetzliche Rente: „In Zeiten, da Inflation und Rezessionsbefürchtungen für viel Unsicherheit unter den Bürgern führen, erweist sich das System der staatlich organisierten Altersvorsorge offenkundig als eine Art Anker in den Planungen fürs Alter“, vermutet Morgenstern.

Dazu dürften auch die vergleichsweise starken Rentenerhöhungen in den Jahren 2022 und voraussichtlich 2023 ihren Anteil beigetragen haben, fügt der Experte hinzu. Zumal die Lohn- und Gehaltszuwächse, die wegen der hohen Preissteigerungen in den anstehenden Tarifverhandlungen vereinbart werden, kurzfristig weiter für überdurchschnittliche Rentenanpassungen sorgen dürften, glaubt Morgenstern. Denn schließlich gilt: Die Renten folgen mit einer zeitlichen Verzögerung der Lohnentwicklung.

Dazu dürften auch die vergleichsweise starken Rentenerhöhungen in den Jahren 2022 und voraussichtlich 2023 ihren Anteil beigetragen haben, fügt der Experte hinzu. Zumal die Lohn- und Gehaltszuwächse, die wegen der hohen Preissteigerungen in den anstehenden Tarifverhandlungen vereinbart werden, kurzfristig weiter für überdurchschnittliche Rentenanpassungen sorgen dürften, glaubt Morgenstern. Denn schließlich gilt: Jingle

Da ist er wieder, der Bericht, der regelmäßig alles andere als gute Laune verbreitet. Die Rede ist vom „Global Risks Report“ des World Economic Forum, kurz WEF. Und diesmal dürfte er an Eindringlichkeit kaum noch zu steigern sein. So teilen die Autoren wörtlich mit: „Wenn die Welt nicht beginnt, beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel effektiver zusammenzuarbeiten, wird dies in den nächsten zehn Jahren zu einer weiteren globalen Erwärmung und zum ökologischen Zusammenbruch führen.“ Bumm, na, vielleicht hat das ja mal gesessen.

Da ist er wieder, der Bericht, der regelmäßig alles andere als gute Laune verbreitet. Die Rede ist vom „Global Risks Report“ des World Economic Forum, kurz WEF. Und diesmal dürfte er an Eindringlichkeit kaum noch zu steigern sein. So teilen die Autoren wörtlich mit: Den Bericht haben der Versicherungsmakler Marsh McLennan und die Zurich Insurance Group gemeinsam erstellt. Dabei stützen sie sich auf Aussagen von über 1.200 globalen Risikoexperten und führenden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft.

Interessanterweise betrachten die Spezialisten weder Krieg, Energie, Inflation oder Nahrungskrise als die langfristig größten Risiken. Denn die scheinen irgendwie noch überwindbar zu sein. Für den Verlust biologischer Vielfalt gilt das aber nicht. Die kann man nicht mehr umkehren. Somit lauten die größten Risiken für die kommenden zehn Jahre:

Interessanterweise betrachten die Spezialisten weder Krieg, Energie, Inflation oder Nahrungskrise als die langfristig größten Risiken. Denn die scheinen irgendwie noch überwindbar zu sein. Für den Verlust biologischer Vielfalt gilt das aber nicht. Die kann man nicht mehr umkehren. Somit lauten die größten Risiken für die kommenden zehn Jahre: dass wir damit scheitern, den Klimawandel einzudämmen

Interessanterweise betrachten die Spezialisten weder Krieg, Energie, Inflation oder Nahrungskrise als die langfristig größten Risiken. Denn die scheinen irgendwie noch überwindbar zu sein. Für den Verlust biologischer Vielfalt gilt das aber nicht. Die kann man nicht mehr umkehren. Somit lauten die größten Risiken für die kommenden zehn Jahre: dass wir damit scheitern, uns an den Klimawandel anzupassen

Interessanterweise betrachten die Spezialisten weder Krieg, Energie, Inflation oder Nahrungskrise als die langfristig größten Risiken. Denn die scheinen irgendwie noch überwindbar zu sein. Für den Verlust biologischer Vielfalt gilt das aber nicht. Die kann man nicht mehr umkehren. Somit lauten die größten Risiken für die kommenden zehn Jahre: Naturkatastrophen und extreme Wetterereignisse

Interessanterweise betrachten die Spezialisten weder Krieg, Energie, Inflation oder Nahrungskrise als die langfristig größten Risiken. Denn die scheinen irgendwie noch überwindbar zu sein. Für den Verlust biologischer Vielfalt gilt das aber nicht. Die kann man nicht mehr umkehren. Somit lauten die größten Risiken für die kommenden zehn Jahre: Verlust der Artenvielfalt und Kollaps des Ökosystems

Interessanterweise betrachten die Spezialisten weder Krieg, Energie, Inflation oder Nahrungskrise als die langfristig größten Risiken. Denn die scheinen irgendwie noch überwindbar zu sein. Für den Verlust biologischer Vielfalt gilt das aber nicht. Die kann man nicht mehr umkehren. Somit lauten die größten Risiken für die kommenden zehn Jahre: Unfreiwillige Völkerwanderungen im großen Ausmaß

Auf Sicht der kommenden zwei Jahre aber bestimmen einige andere Sorgen das Geschehen: das Risiko einer Rezession, wachsende Verschuldung, weiter hohe Inflation, Spaltung von Gesellschaften durch Des- und Fehlinformation, Stillstand bei dringenden Klimaschutzmaßnahmen und ein „geoökonomischer Nullsummen-Krieg“.

Auf Sicht der kommenden zwei Jahre aber bestimmen einige andere Sorgen das Geschehen: Jingle

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: 1,06 Millionen. Und weil das so abstrakt ist, hier der Vergleich mit dem Durchschnitt von 2018 bis 2021. Denn dem gegenüber ist es ein Aufschlag von fast 10 Prozent.

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: Klingt viel, ist auch viel. Und nur ein Fünftel des Anstiegs geht laut Destatis darauf zurück, dass die Bevölkerung in Deutschland älter wird. Stattdessen gibt es einige andere Einflüsse. Prozentual betrachtet fallen vor allem die Monate Oktober und Dezember mit Zuwächsen um je fast 20 Prozent gegenüber dem Durchschnitt auf. Beim Oktober weist Destatis darauf hin, dass die Todesfallzahlen durch oder mit Covid-19 wieder gestiegen waren. Im November legte sich das wieder. Und im Dezember kam eine Welle mit Atemwegserkrankungen hinzu, die sogar schwere Grippewellen der Vorjahre übertraf.

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: Die starken Zuwächse in Juli und August mit plus 13 und 12 Prozent hingegen führen die Statistiker auf den heißen Sommer zurück. Vor allem in der außergewöhnlich heißen Kalenderwoche 29, also von 18. bis 24. Juli, seien besonders viele Menschen gestorben, heißt es.

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: Übergangsjingle

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: Das Schwerpunktthema

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: „Gestalten Sie mit Nettoversicherungen Ihre Zukunft“, ruft der Lebensversicherer Mylife den Besuchern seiner Internet-Seite entgegen. Denn mit Mylife sei eine Beratung ausgeschlossen, bei der womöglich nur das Produkt mit der höchsten Provision vermittelt werde. „Das stärkt Ihre Interessen und schafft Vertrauen“, gibt sich der Nettopolicenanbieter selbstbewusst. Mit Mylife-Chef Jens Arndt spricht unser Kollege Lorenz Klein gleich darüber, ob dem Geschäftsmodell des Göttinger Unternehmens die Zukunft gehört – wo doch der klassische Vertrieb über Provisionen gehörig unter Druck gerät. Außerdem erklärt Arndt, wie es bei Mylife nach der Übernahme durch die Ideal Versicherung weitergeht.

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: Musikalischer Übergangsjingle

Das Statistische Bundesamt, kurz Destatis, hat gemeldet, wie viele Menschen im vergangenen Jahr in Deutschland gestorben sind: Und das war es mit der ersten Podcast-Folge dieses neuen Jahres. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Abspann

Über diesen Podcast

Jede Woche gibt es von der Redaktion des Fachmagazins und Onlineportals Pfefferminzia was auf die Ohren. Sie hören die wichtigsten Versicherungsthemen der Woche, die die Branche bewegt haben, garniert mit Trends, Tipps, Meinungen und Hintergundinfos. Schalten Sie ein – jeden Freitag neu!

von und mit Karen Schmidt, Andreas Harms

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