Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 107 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 07. Oktober 2022.
Und diese Themen haben wir heute für Sie:
Und diese Themen haben wir heute für Sie: Wir sprachen mit Bernward Maasjost, Geschäftsführer des Maklerpools PMA, darüber, wie er den immensen Appetit externer Investoren auf Pools und Verbünde einschätzt, was PMA dem entgegenzusetzen hat und die Frage, ob sich Kunden bei der Altersvorsorge infolge der Krise vermehrt zurückhalten.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: In den News der Woche geht es um den Umbau im Vorstand der Allianz. Der britische Investor Hg Capital greift schon wieder zu. Viele Vermittler pflegen beim Thema Nachhaltigkeit eine „Muss ja“-Einstellung. Und die Branche befürchtet mal wieder staatliche Eingriffe bei der Vermittler-Vergütung.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Oktober, „Altersvorsorge“, sprachen wir mit Michael Hauer, Geschäftsführer beim Institut für Vorsorge und Finanzplanung. Dabei geht es um Altersvorsorge in Zeiten steigender Zinsen und Preise und sinkender Aktienkurse.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: WERBUNG
Mit CleverInvest hat HDI den Vorsorge-Markt revolutioniert: Die fondsgebundene Rentenversicherung überzeugt durch einen ausgewogenen Mix aus Wachstum, Sicherheit und Flexibilität. Als Basisrente ist sie besonders für Selbständige die schlaue Lösung, um auch im Alter noch alle Freiheiten zu genießen.
Dieses Erfolgsmodell kann jetzt noch mehr. HDI ergänzt die Basisrente um eine Berufsunfähigkeitsversicherung: die Basisrenten-Blitz-BU. Damit sind Einkommen und Rente rundum abgesichert. Das Beste daran: In Kombination mit der Basisrente lässt sich der Berufsunfähigkeitsschutz steuerlich absetzen – dieses Jahr um bis zu 94 Prozent. Das ist einzigartig!
Und richtig einfach: Denn beim Abschluss der Blitz-BU profitieren Kunden von einer besonders kurzen und schnellen Gesundheitsprüfung. Und der Schutz greift sofort nach Vertragsabschluss. Ohne Wartezeit.
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Und richtig einfach: Übergangsjingle
Und richtig einfach: Im Gespräch
Und richtig einfach: Bernward Maasjost ist in Münster geboren, hat dort studiert und ist in seiner Stadt tief verwurzelt. Das zeigt sich unter anderem daran, dass der passionierte Fußball-Fan dem Aufsichtsrat des Traditionsvereins Preußen Münster angehört. Im Hauptberuf ist Maasjost Geschäftsführer des Münsteraner Maklerpools PMA. In dieser Funktion war er am Dienstag bei uns im Hamburg zu Besuch – und sprach mit uns im Studio über die Konsolidierung im Maklermarkt, den überraschenden Einstieg von Hg Capital beim Maklerverbund DEMV und wie sich PMA künftig behaupten will. Ach ja, und dann drohen ja noch mögliche Eingriffe bei der Vermittlervergütung und eine zunehmende Kaufzurückhaltung bei den Bürgern in der Altersvorsorge. Aber hören Sie selbst.
Und richtig einfach: WERBUNG
Es ist wieder so weit: Vom 26. bis 27. Oktober trifft sich die Finanz- und Versicherungsbranche auf der DKM in Dortmund. Nach einer rein digitalen Messe im Jahr 2020 und einer hybriden Version im vergangenen Jahr ist die DKM 2022 jetzt wieder im vollen Umfang zurück. Und das pünktlich zum 25. Jubiläum.
Es ist wieder so weit: Tausende Experten aus Finanz-, Versicherungs- und Immobilienwirtschaft werden dabei sein. Dazu mehr als 270 Aussteller.
Es ist wieder so weit: Als Top-Speaker werden Peter Altmaier, Beatrice Egli, Professor Marcel Fratzscher, Felix Neureuther und Frank Schätzing erwartet.
Es ist wieder so weit: Die kostenfreie Anmeldung sponsored by Pefferminzia ist möglich unter
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https: Wir sehen uns auf der DKM! Oder schauen Sie auch schon heute online auf der Plattform DKM365 vorbei.
https: Übergangsjingle
https: Die News der Woche
https: Der britische Investor Hg Capital greift erneut in Deutschland zu. Ende 2021 war er schon im großen Stil in den Maklerpool Fonds Finanz eingestiegen. Jetzt greift er sich Anteile am Branchendienstleister Deutscher Maklerverbund. Dessen Gründer Karsten Allesch und Fabian Fritz bleiben als Geschäftsführer an Bord. Mit welchem Betrag und zu welchem Anteil sich Hg beteiligt, geben die Protagonisten nicht bekannt. Am Geschäftsmodell des 2009 gegründeten DEMV soll nichts ändern.
https: Neben Fonds Finanz und dem Maklerverbund ist Hg an Technologieunternehmen der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche beteiligt. Darunter Softfair, Vorfina, Edisoft und Finance Key Systems. Nun soll es Gespräche geben, inwiefern die Quasi-Schwesterunternehmen zusammenarbeiten können. Ein Ziel sei es, das bereits vom Maklerverbund aufgebaute Maklerverwaltungsprogramm „Professional Works“ zur führenden unabhängigen Technologieplattform auszubauen, heißt es. Sie soll es Versicherern und Maklerpools ermöglichen, ihre Produkte und Dienstleistungen darüber anzubieten.
https: Das wäre ganz im Sinne des Maklerverbunds. Anwender sollen bei ihm das gesamte Geschäft unabhängig vom Vertriebsweg komplett auf einer Plattform abwickeln können, lässt er verlauten. Dabei soll es egal sein, welchen Pool oder welche Direktanbindung sie benutzen. Mit „Professional Works“ funktioniert das im Grunde jetzt schon, allerdings will man den Rahmen erweitern und weitere Versicherer und Pools für die Zusammenarbeit gewinnen. Einer dieser Pools ist Fonds Finanz, die im Rahmen eines Pilotprojekts in „Professional Works“ neu aufgenommen wird.
https: Jingle
https: Große Aufräumaktion beim Branchenprimus. Die Allianz verschlankt ihren Vorstand und ändert einige Teile ihrer Organisation. Beides soll am 1. Januar 2023 in Kraft treten, meldet der Versicherer. Man stärke dadurch die „Agilität und Verantwortlichkeit innerhalb der Gruppe“. Mit ein Grund ist demnach, dass das Allianz-Kundenmodell ausreichend ausgereift sei. Sinn des Modells ist es, die hauseigenen Produkte international so weit wie möglich zu vereinheitlichen. Laut Allianz kann man das Modell nun in die Gruppe eingliedern. Den von Ivan de la Sota geleiteten Bereich werde man deshalb auflösen. Sein Mandat endet zum 31. Dezember 2022. Die Mitarbeiter seiner Abteilung gehen in ihre ursprünglichen Funktionen zurück.
https: Damit schrumpft der Vorstand der Allianz im neuen Jahr von elf auf neun Mitglieder. Denn neben de la Sota verlässt auch Sergio Balbinot das Gremium. Er war für die Geschäfte in der Region Indien und Asien-Pazifik zuständig und werde dem Konzern „weiterhin durch seine Vertretung in wichtigen internationalen Gremien dienen“, heißt es.
Die Aufgaben der Abgänger verteilt die Allianz wie folgt: Die bisher von de la Sota geleiteten Geschäfte in Lateinamerika, Portugal und Spanien gehen zusätzlich an Christopher Townsend. Und die von Balbinot geleiteten Geschicke in Südostasien, Indien, China und Australien übernimmt Renate Wagner. Sie bleibt daneben wie gehabt für Personal und die Abteilung Fusionen und Akquisitionen zuständig. Die Abteilungen Recht und Compliance gibt sie ab. Sie werden Teil der Finanz- und Risikoorganisation.
Ebenfalls interessant: Der seit gut einem Jahr für die Vermögensverwaltung zuständige Andreas Wimmer übernimmt zusätzlich die Lebensversicherung. Er soll Lebens- und Vermögensverwaltungsgeschäft weiter angleichen und umgestalten, heißt es. Mit hinzu kommt für ihn der Investment-Arm Allianz X, der gezielt Geld in digitale Jungunternehmen steckt, in sogenannte Insurtechs und Fintechs.
Ebenfalls interessant: Jingle
Ebenfalls interessant: Seit dem 2. August 2022 sind alle Versicherungsvermittler dazu verpflichtet, Kunden im Beratungsgespräch nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen zu befragen. Aber tun sie das auch bereits? Die große Mehrheit hat zumindest schon mal damit begonnen – doch nicht alle sind mit dem Herzen dabei, viele fühlen sich dazu gezwungen. Das legt zumindest die zweite gemeinsame Online-Umfrage nahe, die der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) gemeinsam mit dem German Sustainability Network (GSN) vom 9. bis zum 23. September dieses Jahres durchführte. Rund 200 Vermittler beteiligten sich daran.
Ebenfalls interessant: Danach erklärten zwei Drittel der Befragten, die vorgeschriebene Nachhaltigkeits-Präferenzabfrage in den vergangenen vier Wochen bereits angewendet zu haben. Ein Viertel gab hingegen an, noch nicht mit der Abfrage begonnen zu haben. 9 Prozent machten hierzu keine Angaben.
Ebenfalls interessant: Aus Sicht des BVK zeigten die Ergebnisse der Umfrage, dass es bei der Nachhaltigkeits-Präferenzabfrage auch weiterhin Informationsdefizite und Unsicherheiten am Markt gebe. Zugleich scheinen sich zwei unterschiedliche Lager herausgebildet zu haben. So stimmten 33 Prozent der Befragten zu, sich mit großer Neugierde dem Thema Nachhaltigkeit zu nähern, während 19 Prozent dem nicht zustimmten. Und fast die Hälfte der Befragten gab an, sich dazu „gezwungen zu fühlen“, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen.
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: „Die aktuelle Blitzumfrage untermauert weiterhin das Bild einer unsicheren Branche und zeigt dringende Verbesserungsnotwendigkeiten auf. Dies betrifft allem voran die Aufklärungsarbeit zum Thema Nachhaltigkeit. Denn die Qualifikation und Motivation der Vermittler werden entscheidend für den Markterfolg nachhaltiger Produkte sein.“
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Jingle
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Es scheint ein schier ewiger Kampf gegen Windmühlen zu sein – die deutsche Vermittlerschaft wendet sich vehement gegen staatliche Eingriffe in ihre Vergütungen. Das hat sie Ende September, als die Branche zu ihrem 18. Bonner Spitzentreffen zusammenkam, noch einmal bekräftigt. Konkret geht es um die Pläne der Finanzaufsicht Bafin, Provisionsrichtwerte einzuführen. Die Vermittler sehen dafür keinerlei Handlungsdruck.
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Es gebe keine Verwerfungen am Markt, die eine Begrenzung der Vermittlervergütung rechtfertigen würden. Provisionsrichtwerte würden außerdem einer marktwirtschaftlichen Ordnung widersprechen. So lauten die beiden Kernthesen der „Bonner Erklärung“ mit dem vielsagenden Titel „Vergütungssysteme im Fokus der Bafin – müssen Versicherer reagieren?“.
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Das Bonner Spitzentreffen fordert darüber hinaus von den Versicherungsunternehmen qualitative Beratungs- und Vermittlungsleistungen, die die Kundenzufriedenheit und die Weiterempfehlungsquote stärker berücksichtigen. Die Vermittler wollen außerdem nachhaltige Produkte stärker durch die Versicherungsunternehmen gefördert sehen und bestehen auf mehr Transparenz in diesem Produktsegment. Schließlich sollen die Chancen dieses Wachstumsmarktes genutzt und das Thema „Nachhaltigkeit im Vertrieb“ als Zukunftsthema gesetzt werden.
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Die Bonner Erklärung wurde vom Präsidium des BVK, der Vorsitzenden der Vertretervereinigungen und der Vorstände des Arbeitskreises Vertretervereinigungen der Deutschen Assekuranz (AVV) verabschiedet. Sie repräsentiert damit die Position von 40.000 Vermittlerinnen und Vermittlern in Deutschland.
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Übergangsjingle
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Das Schwerpunktthema
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Michael Hauer ist Mitgründer und Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung. Was ihn natürlich dafür prädestiniert, unser Schwerpunktthema Altersvorsorge mal in die aktuelle Zeit einzuordnen. Eine Zeit mit jeder Menge Krisen und an der Börse auch noch fallenden Kursen, dafür aber steigenden Zinsen.
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Musikalischer Übergangsjingle
Timo Biskop vom German Sustainability Network fasst zusammen: Das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Abspann